Wie viele Grad braucht Nezha, um die Göttin Shiji zum Schmelzen zu bringen? Wissenschaftliche Interpretation: Mindestens diese Zahl!

Wie viele Grad braucht Nezha, um die Göttin Shiji zum Schmelzen zu bringen? Wissenschaftliche Interpretation: Mindestens diese Zahl!

Vor Kurzem erzielte der Film „Nezha: Der Teufelsjunge besiegt den Drachenkönig“ weltweit einen riesigen Erfolg. Die Einspielergebnisse stiegen rasant an und der Film schaffte es erfolgreich in die Top Ten der weltweiten Kinocharts. In diesem Fantasyfilm gibt es eine Szene, die besonders ins Auge fällt: Niangniang Shiji benutzt den gesamten Berg als ihren Körper und eine riesige Handfläche aus Felsbrocken, um Nezha niederzuhalten, während Nezha sich mit dem mächtigen Samadhi True Fire wehrt, das schließlich die meisten Felsbrocken schmilzt und nur wenige kleine Stücke übrig lässt. Diese Szene ist nicht nur optisch atemberaubend, sie enthält auch einige interessante wissenschaftliche Erkenntnisse. Heute werden wir diese wunderbare Szene aus wissenschaftlicher Sicht neu interpretieren.


Bildquelle: „It’s Nezha“ MV

Im Internet kursieren zwei Theorien über die wahre Identität von Shiji Niangniang: Eine besagt, dass es sich um Basalt handelt, die andere, dass es sich um Kalkstein handelt. Welche Aussage ist verlässlich?

Frage 1: Was für eine Art von Gestein ist Shiji Niangniang?

Den Bildern im Film „Nezha: Der Teufelsjunge besiegt den Drachenkönig“ und der Analyse zahlreicher Beweisstücke zufolge besteht der Körper von Niangniang Shiji aus Basalt , einem typischen Extrusivgestein, das schwarz, dicht und hart ist und beim Abkühlen Poren und mandelförmige Strukturen bildet. Nachfolgend eine detaillierte Analysegrundlage:

Haar- und Gesichtszüge: Mehrere Beweislinien belegen, dass Shiji Niangniangs Haar schwarz war und eine poröse Struktur aufwies, die typisch für Vulkangestein wie Basalt ist. Darüber hinaus weist ihr Gesicht eine ausgeprägte mandelförmige Struktur auf, ein Merkmal, das entsteht, wenn beim Abkühlen Gase aus Vulkangestein entweichen.

Physikalische Eigenschaften von Gestein: Der Körper von Shiji Niangniang besteht aus hartem Gestein. Als sie den Bronzespiegel mit ihren steinernen Händen zerbrach, blieben keine Spuren zurück, was auf die hohe Härte des Gesteins hinweist. Basalt ist ein häufig vorkommendes Extrusivgestein, auf das diese Beschreibung aufgrund seiner hohen Härte und Dichte zutrifft.

Farbe und Textur: Die Haut des Shiji Niangniang ist bläulich-grau und hat eine dichte Textur, die mit der Farbe und Textur von Basalt übereinstimmt.

Geologischer Hintergrund: Aus geologischer Sicht wird das Wort „ji“ in „Shuowen Jiezi“ als „Wasser trifft auf Felsen“ erklärt, was auf die Beziehung zwischen Felsen und Wasserfluss hindeutet. Der Name und das Bild von Shiji Niangniang sind auch eng mit vulkanischer Aktivität und Gesteinskreislauf verbunden.

Weitere unterstützende Beweise: Mehrere Beweislinien weisen übereinstimmend darauf hin, dass es sich bei der Gesteinszusammensetzung von Shiji Niangniang um extrusives Gestein unter magmatischen Gesteinen, insbesondere Basalt, handelt.

Nezhas Samadhi-Feuer scheint eine mythische Existenz zu haben, aber können wir zumindest erforschen, wie heiß es ist? Durch die Analyse der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Shiji Niangniang können wir rückschließen, welcher Temperaturbereich zum Schmelzen des Steins erforderlich ist, und dann wissen wir es, oder?

Dann wird die Frage „Wie heiß ist das wahre Feuer des Samadhi mindestens?“ umgewandelt in: Wenn Sie den Stein von Shiji Niangniang schmelzen möchten, welche Temperatur ist mindestens erforderlich (schließlich erfordert das Durchbrechen des Tianyuan Ding die Hilfe aller und Nezhas Feuerkraft kann nicht getrennt werden)?

Frage 2: Welche Temperatur ist mindestens erforderlich, um Basalt zu schmelzen? Die zum Schmelzen von Basalt erforderliche Mindesttemperatur hängt von seinem Wassergehalt und den Umgebungsbedingungen ab: Wasserfreier Basalt: Mindestens 1100 °C sind erforderlich. Wasserhaltiger Basalt: Die niedrigste Temperatur beträgt etwa 700 °C. Mantelumgebung: Der potenzielle Schmelzpunkt liegt zwischen 1400 °C und 1550 °C. Industrielle Produktion: normalerweise zwischen 1400 °C und 1600 °C. Wenn Sie also gewöhnlichen Basalt schmelzen möchten, beträgt die erforderliche Mindesttemperatur 1100 °C (wasserfreier Zustand) oder 700 °C (wasserhaltiger Zustand).

Denken wir einen Schritt weiter. Welche Chemikalien entstehen, wenn Basalt solch hohen Temperaturen ausgesetzt wird? Werden beim Abkühlen der Lava neue Gesteinsarten entstehen?

Frage 3: Was passiert, wenn Basalt schmilzt? Wenn Basalt bei hohen Temperaturen schmilzt, ändert sich seine chemische Zusammensetzung erheblich. Es gibt Hinweise darauf, dass Basalt hauptsächlich aus Silikatmineralien besteht, darunter Olivin, Pyroxen und Plagioklas. Beim Schmelzen von Basalt zersetzen sich seine mineralischen Bestandteile und es bildet sich eine Schmelze, die hauptsächlich aus Silikaten, Eisenoxid (Fe2O3), Calciumoxid (CaO), Magnesiumoxid (MgO) usw. besteht. Darüber hinaus kann die Schmelze geringe Mengen an Gasen (wie Wasserdampf, Kohlendioxid usw.) enthalten, die beim Abkühlvorgang entweichen können. Wenn die geschmolzene Lava abkühlt, erstarrt sie wieder zu festem Gestein. Das Gestein, das beim Abkühlen von Basaltlava entsteht, ist immer noch Basalt. In einigen Fällen können jedoch chemische Veränderungen während der Abkühlung der Lava zur Bildung neuer Mineralphasen führen. Beispielsweise können aus Basaltschmelzen während des Abkühlungsprozesses Mineralien wie Olivin und Pyroxen ausgefällt werden. Wenn die Lava mit dem umgebenden Grundgestein reagiert, können außerdem neue Gesteinsarten wie alkalischer Basalt entstehen. Daher sind die wichtigsten chemischen Substanzen nach dem Schmelzen von Basalt Silikate, Eisenoxid, Calciumoxid und Magnesiumoxid. Beim Abkühlen der Lava entsteht normalerweise neues Basaltgestein, unter bestimmten Bedingungen können sich jedoch auch andere Gesteinsarten oder Mineralien bilden. Darüber hinaus hängen die Produkte der Wiederabkühlung von geschmolzenem Basalt ohne wesentliche Änderungen der Zusammensetzung von der Abkühlungsgeschwindigkeit ab. Wenn es langsam abkühlt, bildet es Gabbro; Wenn es schnell abkühlt, bildet es Basalt. Daher ist es möglich, dass geschmolzener Basalt wieder zu Basalt abkühlt. Es scheint, dass die Aussage von Niangniang Shiji: „Solange es die grünen Berge gibt, wird es keinen Mangel an Brennholz geben“ eine wissenschaftliche Grundlage hat!

Rezensionsexperte: Lv Jian, stellvertretender Direktor des Zhejiang Geological Museum

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