Kann Strahlenschutzkleidung Gravitationswellen blockieren? Die Wahrheit über zwei Arten von „Strahlung“ →

Kann Strahlenschutzkleidung Gravitationswellen blockieren? Die Wahrheit über zwei Arten von „Strahlung“ →

Erinnern Sie sich noch an die Strahlenschutzkleidung für Schwangere, also die Anti-Gravitationswellen-Strahlenschutzkleidung, die vor einigen Jahren sehr beliebt war? Damals gaben viele Frauen in Elektronikfabriken „riesige Summen aus“, um sich ein solches Gerät zu kaufen, nachdem sie schwanger geworden waren. Es wird gesagt, dass das Tragen solcher Kleidung die Strahlung isolieren und die Schädigung des Babys verringern kann. Sind solche Klamotten wirklich sinnvoll?

01 Strahlenschutzkleidung für Schwangere

Strahlenschutzkleidung für Schwangere ist Kleidung, die speziell für schwangere Frauen entwickelt wurde, um die möglichen Auswirkungen der täglichen elektromagnetischen Strahlung auf den Fötus zu reduzieren. Das Prinzip dieser Kleidung besteht darin, durch Metallfasern oder Silberionengewebe eine Abschirmschicht zu bilden, um einen Teil der elektromagnetischen Wellen zu reflektieren oder zu absorbieren. Dies stellte sich später als unbegründet heraus. Da die Intensität der täglichen elektromagnetischen Strahlung weit unter den internationalen Sicherheitsstandards (wie ICNIRP) liegt, gibt es derzeit keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass sie für den Fötus schädlich ist.

Damals habe ich als Physikidiot einige Informationen über Gravitationswellen gelesen, um die Gerüchte über Schutzkleidung gegen Gravitationswellen zu zerstreuen. Lassen Sie uns nun über Gravitationswellen sprechen.

02 Kann man etwas verhindern, was nicht einmal Wissenschaftler können?

Gravitationswellen können fast jede Materie durchdringen, sei es das riesige Universum oder unsere hochentwickelten wissenschaftlichen Instrumente. Aus diesem Grund können wir Gravitationswellen beobachten, die durch entfernte kosmische Veränderungen auf der Erde verursacht werden. Dies sind einige der Geräte, die Gravitationswellen erkannt haben.

Das LIGO-System, das in den USA zur Erkennung von Gravitationswellen eingesetzt wird, befindet sich in Louisiana. Es handelt sich um eine vier Kilometer lange Stahlbetonkonstruktion, die durch Gravitationswellen leicht erschüttert wurde.

Das Bild unten zeigt Japans KAGRA-System zur Erkennung von Gravitationswellen. Es liegt tief in einer riesigen Mine, 1.000 Meter vom Gipfel des Berges entfernt. Es wird durch verschiedene Maßnahmen geschützt. Gravitationswellen können diese Berge und Flüsse trotz aller Schutzmaßnahmen immer noch leicht durchdringen und diesem Gerät dann einen leichten Rückstoß versetzen.

Entschuldigung, gibt es Schutzkleidung, die diesen Schutz erreicht? Sie können nicht vor Gravitationswellen schützen, nur ein dünnes Kleidungsstück, ist das nicht ein Witz?

03 Es gibt keine Beweise dafür, dass Gravitationswellen schädlich sind

Noch wichtiger ist, dass es keine Beweise dafür gibt, dass Gravitationswellen für den Menschen schädlich sind.

Erstens existiert dieses Ding im Universum. Das Universum ist voller Sterne, von denen jeder ein Schwergewicht ist und Gravitationswellen verursachen kann. Leider ist diese Gravitationswelle so schwach, dass selbst unsere modernsten wissenschaftlichen Instrumente Schwierigkeiten haben, gewöhnliche Gravitationswellen zu erkennen.

Nur Gravitationswellen, die durch heftige Himmelsaktivitäten verursacht werden, können mit den modernsten wissenschaftlichen Instrumenten kaum erfasst werden. So wurden zuletzt vor 1,4 Milliarden Jahren Gravitationswellen nachgewiesen, die durch die Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher verursacht wurden. Dabei wurden nur Gravitationswellen dieser Stärke nachgewiesen.

Doch wie groß ist der Deformationseffekt, den diese Gravitationswelle auf normale Menschen ausübt? 10^-21 Meter.

Selbst bei so langen Armen verändern die stärksten Gravitationswellen den Abstand zwischen den Enden der Arme nur um höchstens etwa 10−18 m. LIGO sollte in der Lage sein, Gravitationswellen von einer Größe von h ~ 5×10−22 zu erkennen.

Was bedeutet das? Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben: Der Durchmesser eines Haares beträgt etwa 60–100 Mikrometer, also etwa 10^-5–4 Meter. Die Intensität von Gravitationswellen entspricht etwa einem Billionstel der Intensität eines Haares.

Ganz zu schweigen von der Kraft des Windes. Selbst wenn Sie Ihr Gesicht nur leicht mit der Hand berühren, ist die Kraft größer und kann dem Aufprall von Hunderten Millionen Gravitationswellen standhalten.

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