Wie können wir Handheld-Produkte benutzerfreundlicher gestalten, wenn die Bildschirme der iPhones immer größer werden?

Wie können wir Handheld-Produkte benutzerfreundlicher gestalten, wenn die Bildschirme der iPhones immer größer werden?
Während die erste Welle der Android-Flaggschiff-Offensive zu Ende geht, steigen in allen Bereichen der Gesellschaft die Erwartungen an das neue Apple iPhone. Nachdem Tim Cook Apple übernommen hatte, wurden Informationen über die neuen Produkte von Apple stets vor der Außenwelt geheim gehalten. Obwohl die Veröffentlichung des legendären iPhone 6 noch mehrere Monate entfernt ist, wurden die Neuigkeiten aus allen Richtungen bereits fast vollständig durch die Medien aufgedeckt. Insgesamt ist es unwahrscheinlich, dass Steve Jobs bei zukünftigen iPhones weiterhin auf kleine Bildschirme bestehen wird und Apples Smartphones Touchscreens mit 4,7 Zoll oder sogar noch mehr enthalten werden. Aber so wie wir immer hoffen, dass der Prozessor eine hohe Leistung bietet und gleichzeitig den Stromverbrauch und die Wärmeentwicklung reduziert, sind bei tragbaren elektronischen Produkten die durch die Vergrößerung verbesserte visuelle Erfahrung und die bequeme manuelle Bedienung immer ein Paar Todfeinde. Deshalb ist das benutzerfreundliche Design des Produkts für die heutigen tragbaren Smart-Terminals besonders wichtig. Ultraschmaler Rahmen: Sieht einfach wunderschön aus. Mit der zunehmenden Verbreitung der Touch-Interaktion in intelligenten Betriebssystemen – sei es Android oder Windows – nimmt der Bildschirm heutiger tragbarer elektronischer Geräte bereits den wichtigsten Teil der Vorderseite des Geräts ein. Unter den repräsentativen Produkten wurden die „Running Horse“-Lünette des Xiaomi 3 und das „lange Kinn“ der meisten Sony Xperia-Smartphones immer wieder von den Verbrauchern kritisiert. Das Konzept des „Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnisses“ auf der Vorderseite des Geräts ist allmählich zu einem wichtigen Faktor bei der Messung des Industriedesigns moderner Produkte geworden. Smartphones verfügen über physische Strukturen wie Hörmuscheln und Sensoren an beiden Enden. Um das Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis zu verbessern, haben sich viele Hersteller dazu entschieden, den Rahmen einzuschneiden. Das erste, das die Leute beeindruckt, ist Samsungs Flaggschiff Galaxy S4 aus dem Jahr 2013. Obwohl die Bildschirmgröße im Vergleich zum S3 zugenommen hat, ist die Gesamtgröße des Geräts dank des schmaleren Bildschirmrahmendesigns dieselbe wie bei der vorherigen Generation. Beim nachfolgenden LG G2 wurde noch gründlicher vorgegangen, indem die Empfangskomponenten der Touchsensorschaltung, die ursprünglich nur unter dem Bildschirm platziert waren, auf die oberen und unteren Teile des Bildschirms verteilt wurden, wodurch die Anzahl der Linien innerhalb des Bildschirmrands reduziert wurde und der Bildschirmrand mit 2,65 mm der weltweit größte wurde, wodurch das „Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis“ bis zu 75,9 % beträgt und die Gesamtbreite des 5,2-Zoll-Bildschirmprodukts bei etwa 70 mm bleibt, was dem 5-Zoll-Modell entspricht. Das Design mit schmalem Rahmen neutralisiert zwar den Konflikt zwischen dem großen Bildschirm und der Einhandbedienung weitgehend, aber ob die Bedienung besser ist, wenn der Bildschirm näher an den Rand des Telefons rückt, ist tatsächlich eine Frage, die einer Diskussion bedarf. Heutzutage werden mobile Apps immer innovativer und interaktive Methoden wie das Ausblenden von Menüs vom Bildschirmrand sind zu einer Idee geworden, die viele bekannte Apps gut umsetzen können. Bei Geräten mit ultraschmalen Blenden ist die Verwendung in diesen Situationen jedoch aufgrund des Designs, das fast keine Blendenfläche zum „Wischen“ lässt, nicht komfortabel. Wenn man bedenkt, dass viele Benutzer gerne „Hüllen“ um ihre Mobiltelefone legen, um ihre geliebten Telefone zu schützen, ist der Rahmen bei dem Google Nexus 5, das ich als Beispiel verwende, tatsächlich weit davon entfernt, superschmal zu sein, aber nach dem Aufsetzen der „Hülle“ gibt es einen Kreis von Schutzhüllenvorsprüngen um das Gerät herum, was die Bedienung über den Rand des Bildschirms erschwert. Abgesehen vom Apple iPad, das über eine falsche Berührungserkennung für den Bildschirmrand verfügt, kann im Bereich der Tablet-Computer kein anderes Produkt das Banner des „schmalen Rahmens“ wirklich tragen. Aufgrund der unterschiedlichen Systemeigenschaften kann jedoch auch der „riesige“ Rahmen des Microsoft Surface für ein komfortables Bedienerlebnis sorgen. Ob die anderen Produkte mit schmalem Rahmen, die schön aussehen, das Erlebnis bereichern können, lässt sich nicht sagen. Geschwungenes Design: Haptik ist wichtiger als Dicke. Ob Ultrabook oder Smartphone: Durchbrüche bei der Dicke elektronischer Produkte erregen stets die Aufmerksamkeit aller Branchenschichten. Allerdings ist das HTC One, das die schwere Verantwortung für die Umkehrung des Unternehmensschicksals trägt, über 9 mm dick, und das MOTO X, um das es lange Zeit nichts gegeben hat, ist über 10 mm dick. Motorola, ein Hersteller mit „messerscharfer Kante“, strebt nicht nach „ultradünn“, da alle anderen Wert auf ein Element legen, das sich besser auf den Griff des Benutzers auswirkt – das gebogene Design. Obwohl sich der 2,5D-gebogene Bildschirm des Nokia N9 in den Anfangsjahren großartig anfühlte, waren nicht viele Hersteller bereit, diesem Beispiel zu folgen und Schutzglas für ein bestimmtes Produkt anzupassen. Stattdessen kann die Rückseite des Geräts, die in direkten Kontakt mit der Handfläche des Benutzers kommt, die Humanisierung des geschwungenen Designs besser widerspiegeln und ist zum Designschwerpunkt großer Marken geworden. Das geschwungene Design der Rückseite bietet viele Vorteile. Einer davon ist, dass das Gerät dadurch fester und stabiler in der Handfläche liegt, was insbesondere bei den immer größeren Smartphones von heute wichtig ist. Darüber hinaus konzentriert die gewölbte Rückseite den dicksten Teil der Maschine in der Mitte des Produkts und die schmaleren Abmessungen auf beiden Seiten sorgen dafür, dass sich die Maschine nicht aufgebläht anfühlt. Dadurch wirkt das HTC One optisch nicht zu dick und das Design ist sehr durchdacht. Darüber hinaus sorgt die gewölbte Rückabdeckung auch für mehr Platz im Inneren der Maschine. Bei den Inlands- und Auslandsversionen des LG G2 wird der Vorsprung der Rückabdeckung genutzt, um den Akku in einer zweistufigen Stufenform zu gestalten, wodurch die Kapazität auf beachtliche 3000 mAh erhöht wird. Solche unregelmäßig geformten Batterien und anderen Komponenten erhöhen jedoch auch die Produktkosten. Obwohl es mittlerweile viele Produkte mit gebogenen Rückseiten gibt, verfügt nur LG über Produktpraktiken in dieser Hinsicht. Erinnern wir uns daran, dass die Smartphones der ersten Generation der RAZR-Serie von Motorola vor einigen Jahren aufgrund ihres robusten und schlanken Designs nicht angenehm in der Hand lagen. Mittlerweile verfügen einige Produkte über geschwungene Seitenteile, die das durch das ultradünne Design verursachte Problem der „Schnittwunde in der Hand“ bis zu einem gewissen Grad lösen können. Die repräsentativste davon ist die Lumia-Serie von Nokia, aber das Design des Lumia ist wirklich zu dick aufgetragen und der weiche Designstil lässt das Telefon, abgesehen von der farbenfrohen Farbgebung, nicht besonders hervorstechen. Tastenposition und UI-Interaktion: Wie lassen sich die Nutzungsprobleme lösen? Nachdem die Probleme mit dem Handgefühl und der Griffigkeit besprochen wurden, werden Smartphones immer größer und viele Marken arbeiten auch an der Position der wenigen physischen Tasten auf Touchscreen-Telefonen. Unter ihnen ist LG besonders einzigartig. Von G2 bis G Pro2 scheint LG das Design der hinteren Tasten beizubehalten. Obwohl dieses Konzept im Hinblick auf die alltägliche Telefonerfahrung weitgehend mit der Position menschlicher Finger unter normalen Umständen übereinstimmt, kann man nicht behaupten, dass es in anderen Situationen einen Vorteil bietet. Es kann nur als Mischdesign angesehen werden. Da Mobiltelefone immer größer werden, befindet sich bei immer mehr Produkten die Ein-/Aus-Entsperrtaste auf der rechten Seite des Gehäuses, näher an der Position des Daumens der rechten Hand. Sony hat in dieser Hinsicht die beste Arbeit geleistet. Durch die Kombination mit dem traditionellen Design mechanischer Uhrenknöpfe wird die Detailstruktur des Einschaltknopfs äußerst einzigartig. Google Nexus 5 verwendet ein symmetrisches Design für den Ein-/Ausschalter und die Lautstärketaste, wodurch unter dem Android-System schnell Screenshots erstellt werden können, was auch eine benutzerfreundliche Überlegung ist. Wir werden aber auch feststellen, dass es immer noch Flaggschiffprodukte gibt, bei denen sich der Einschaltknopf weit oben befindet, darunter das HTC M8 mit einem außergewöhnlich schlanken Gehäuse, das vor nicht allzu langer Zeit auf den Markt kam. Ist das ein Mangel an gestalterischem Ehrgeiz? Tatsächlich ist dies nicht der Fall, da viele Hersteller, darunter auch HTC, die Funktion „Doppelklick auf den Bildschirm zum Entsperren“ bei ausgeschaltetem Bildschirm für ihre Hauptprodukte nativ unterstützen. Darüber hinaus haben einige Geräte Bildschirmgestenfunktionen hinzugefügt, um Anwendungen schnell zu öffnen, wenn der Telefonbildschirm ausgeschaltet ist, was die Mensch-Computer-Interaktion noch komfortabler macht. Was das Design der System-Benutzeroberfläche angeht, ist der Einhandmodus bei Mobiltelefonen mit großem Bildschirm fast schon zur Standardfunktion geworden, sei es beim Samsung Galaxy Note oder beim heimischen BBK Vivo Xplay. Zusätzlich zum Versatz der virtuellen Tastaturposition unterstützen einige Systeme auch die proportionale Verkleinerungszuordnung der Großbildschirmoberfläche. Allerdings ist nur ein Teil davon auf dem großen Bildschirm wirklich nutzbar, was immer noch etwas unhandlich wirkt. Kann uns das iPhone mit großem Bildschirm neue Überraschungen bringen? Apple-Fans machen sich oft über die Verzögerung des Android-Systems lustig und sprechen von der Fragmentierung der Systemversionen, doch was Mobiltelefone mit großem Bildschirm betrifft, ganz zu schweigen von Android, sind Apple und iOS im Vergleich zu Windows Phone Außenseiter. Nach dem iPhone 5 hat sich die Bildschirmgröße der Apple-Smartphones zwar um 0,5 Zoll vergrößert, dies beruht aber auch darauf, dass die Bildschirmbreite unverändert bleibt und die Auflösung vertikal verbessert wurde. Darüber hinaus war die störrische „Zurück“-Schaltfläche in der oberen linken Ecke des Bildschirms für die meisten Benutzer, die es gewohnt sind, ihr Telefon mit der rechten Hand zu bedienen, schon immer ziemlich „unnatürlich“. In dieser Hinsicht sind die nativen virtuellen Schaltflächen von Android viel besser. Das Problem der softwarebedingten Begrenzung der Bildschirmauflösung war schon immer ein unsichtbarer Fehler der iOS-Geräte von Apple. Bei der ersten Generation des iPad mini haben wir die Situation erlebt, dass die Bildschirmauflösung fast zurückging. Wird Apple dieses Mal mit der entsprechenden Vergrößerung des iPhone-Bildschirms darauf verzichten, die Auflösung zu verbessern, während die Benutzer die Bildschirmfeinheit kaum akzeptieren können? Aus verschiedenen Blickwinkeln ist diese Möglichkeit immer noch recht hoch. Die Attraktivität des neuen iPhone für den Markt liegt auf der Hand. Eine Reihe von Android-Telefonen mit großem Bildschirm, allen voran das Samsung Galaxy Note und das Nokia Lumia 1520, haben im Bereich der Mobiltelefone mit großem Bildschirm die Führung im Lager der Android- und Windows-Phone-Geräte übernommen. Das „Dreibeinrennen“ der Smartphones wird voll ausgebaut. Die Folgen der „Erweiterung“ des iPhone werden zweifellos erhebliche Auswirkungen auf das iOS-Ökosystem und die Mainstream-Smartphone-Branche haben.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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