Digital Society Index: Die Zukunft gestalten im Jahr 2018

Digital Society Index: Die Zukunft gestalten im Jahr 2018

Der Digital Society Index, ein Bericht des digitalen Kommunikationsunternehmens Dentsu Aegis Network, zeigt, dass im Durchschnitt nur 29 % der 20.000 Befragten in 10 Ländern weltweit glauben, dass durch neue Technologien neue Arbeitsplätze entstehen werden. Chinas Optimismus hinsichtlich der Beschäftigungsaussichten liegt weit über dem weltweiten Durchschnitt.

Unter ihnen sind Großbritannien und Deutschland die pessimistischsten Länder: Im Durchschnitt glauben nur 18 Prozent der Befragten in beiden Ländern, dass neue Technologien neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen werden. In den USA sind 23 % optimistisch.

Vor dem Hintergrund der digitalen Wirtschaft blicken mehr als die Hälfte der Befragten außerhalb Chinas pessimistisch auf die Zukunft der Arbeit.

Im Juli letzten Jahres veröffentlichte der Staatsrat den „Entwicklungsplan für künstliche Intelligenz der neuen Generation“, der die strategischen Ziele der KI-Entwicklung Chinas klarstellte. Es wird geplant, dass der Umfang der Kernbranche der künstlichen Intelligenz bis 2030 1 Billion Yuan übersteigt und der Umfang verwandter Branchen 10 Billionen Yuan übersteigt.

Anfang Januar dieses Jahres kündigte Peking an, 2,1 Milliarden US-Dollar in den Bau des Zhongguancun Artificial Intelligence Science Park in Mentougou zu investieren. Es wird erwartet, dass sich mehr als 400 Unternehmen mit einem jährlichen Produktionswert von etwa 50 Milliarden Yuan im Wissenschaftspark niederlassen werden.

Chinas Optimismus gegenüber Technologien wie KI und Robotik spiegelt sich nicht nur in der staatlichen und politischen Unterstützung wider, sondern auch in Bildungsfragen.

68 % der befragten Chinesen glauben, dass das Wissen, das chinesische Studenten derzeit erhalten, den Anforderungen der Entwicklung der digitalen Gesellschaft entspricht. Doch in anderen Ländern sind die meisten Menschen der Meinung, dass die von den Schulen vermittelte Bildung nicht ausreicht.

Mit Ausnahme von China sind die Menschen in den anderen befragten Ländern der Meinung, dass die derzeitige Form der Bildung den Anforderungen der Zeit nicht gerecht wird.

Der Bericht spiegelt auch die Bedenken der Öffentlichkeit hinsichtlich der Sicherheit persönlicher Daten wider.

47 % der befragten Chinesen waren der Meinung, dass die Datennutzung durch die Unternehmen relativ klar und eindeutig sei. Von allen befragten Ländern waren sie das Land, in dem sie den Technologieunternehmen das größte Vertrauen entgegenbrachten. Nur 23 % der Befragten glauben, dass Unternehmen hinsichtlich der Verwendung von Benutzerdaten transparent sind, und in Großbritannien sind es sogar nur 22 %.

Die meisten Befragten sind der Meinung, dass Unternehmen im Umgang mit öffentlichen Daten nicht transparent sind, und China bildet da keine Ausnahme.

Im heutigen Zeitalter der „Fake News“ müssen Unternehmen zur Bekämpfung dieses Problems offener sein. „Transparenz wird zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal“, sagte Tim Cooper, globaler Leiter für strategische Kommunikation bei Dentsu Aegis Network.

Der Bericht enthält außerdem eine Gesamtrangliste der Länder im Bereich „Digitale Wirtschaft“.

Das Ranking untersucht, wie schnell sich die Informations- und Kommunikationstechnologiebranche jedes Landes entwickelt, wie technisch versiert die Bevölkerung ist und wie sehr sie Unternehmen und Regierungen ihre persönlichen Daten anvertrauen.

An der Spitze der Liste stand das Vereinigte Königreich, gefolgt von den Vereinigten Staaten und China. Großbritannien hat es besonders gut geschafft, seine Bürger zu ermutigen, sich mit Technologie auseinanderzusetzen, die USA sind das Land mit dem stärksten Wachstum in der KI-Branche und China nimmt in puncto Vertrauen den höchsten Rang ein.

Dentsu führte im Sommer 2017 eine Online-Umfrage unter 20.000 Nutzern in Australien, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Russland, Spanien, den USA und Großbritannien durch. Die Forscher verwendeten Umfragedaten und Modelle des Beratungsunternehmens Oxford Economics, um einen Digital Society Index zu erstellen.

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