Laut den US Automotive News äußerte der nächste US-Präsident Donald Trump (im Folgenden Trump genannt), der am 8. November 2016 unter weltweitem Erstaunen gewählt wurde, im Wahlkampf zahlreiche politische Ansichten und setzte damit die großen US-Automobilhersteller stark unter Druck, insbesondere Automarken und Teilelieferanten, die auf das Nordamerikanische Freihandelsabkommen angewiesen sind und große Investitionen in Mexiko tätigen. Die Performance des US-Aktienmarkts am 9. November US-Zeit (Schluss am 10. November 2016 um 4 Uhr morgens Peking-Zeit) konnte dem Schicksal des Absturzes beinahe nicht entgehen. Trumps Wahl führte zu einem starken Rückgang der Aktienkurse der US-Automobilhersteller und Zulieferer Unter ihnen fiel die Aktie von General Motors, dem Marktführer der US-Automobilindustrie, während der Sitzung zeitweise um 4,63 % und schloss mit einem Minus von 2,43 %. Am selben Tag (9. November, US-Zeit) kündigte General Motors an, dass das Unternehmen in seinen Werken in Lordstown (Ohio) und Lansing (Michigan) Mitarbeiter entlassen und die Produktionskapazitäten anpassen werde, um den veränderten Vorlieben der Verbraucher von Limousinen hin zu SUVs und Trucks Rechnung zu tragen. Es wird davon ausgegangen, dass das Werk in Lordstown hauptsächlich Chevrolet Cruze produziert, während in Lansing Cadillac-Limousinen und der Bumblebee Chevrolet Camaro aus dem Film „Transformers“ hergestellt werden. Darüber hinaus fiel auch die Aktie der Ford Group während der Sitzung zeitweise um 3,48 % und schloss mit einem leichten Plus von 0,87 %. Im Fall von Tesla wurde das Vertrauen der Anleger jedoch auf eine harte Probe gestellt, da der Aktienkurs von Tesla unmittelbar nach der Eröffnung um 5,57 % stieg und mit einem Minus von 2,50 % schloss. Bedenkt man, dass Trump, der mehrfach öffentlich erklärt hat, dass es sich bei der globalen Erwärmung um ein Scheinproblem handelt, nach seinem Amtsantritt möglicherweise die staatlichen Subventionen für Elektrofahrzeuge streichen wird, ist dies zweifellos ein Problem für Tesla, das erst vorgestern das bekannte deutsche Maschinenbauunternehmen Grohmann Engineering übernommen hat. Neben der Einführung einer vollautomatischen Produktion in Deutschland plant Tesla außerdem, in den nächsten zwei Jahren mehr als 1.000 leitende Ingenieure und Fachtechniker in Deutschland einzustellen und damit seine Entschlossenheit unter Beweis zu stellen, ein weltweit führendes Unternehmen in der Elektrofahrzeugbranche zu werden. Natürlich mussten auch große Teilelieferanten, die zahlreiche Fabriken nach Mexiko verlagerten, schwere Verluste hinnehmen. Delphi beispielsweise, einer der weltweit größten Autoteilehersteller, zu dessen Entwicklungsprojekten elektronische Steuerungssysteme, Antriebsstränge und Sicherheitsausrüstung gehören, hat in über 50 Fabriken in Mexiko investiert. Der Aktienkurs des Unternehmens brach während der Handelssitzung um mehr als 9 % ein. Ford und Trump unter akademischer Bewährung Die Vereinigten Staaten sind derzeit mit dem Problem einer hohen Arbeitslosenquote konfrontiert. Im Gegensatz dazu nutzen Automobilunternehmen Steueranreize, um weiterhin Fabriken ins Ausland zu verlagern, was die Arbeitslosenquote noch weiter in die Höhe treibt. Dies hat Trump, der eine niedrige Arbeitslosenquote als sein Wahlziel ansieht, dazu veranlasst, die Führung dabei zu übernehmen, mit dem Finger auf Ford zu zeigen. Bereits im Juni 2015, als Trump seine Kandidatur bekannt gab, erklärte er, er werde Ford daran hindern, in eine neue Fabrik in Mexiko zu investieren, und drohte mit der Erhebung von Zöllen auf Produkte, die aus Mexiko in die USA zurückgeschickt würden. Trump unternahm diesen Schritt jedoch nicht ohne Absicht. Laut Statistiken des Center for Automotive Research verfügt Mexiko allein über 20 % der nordamerikanischen Automobilproduktionskapazität. und seit 2010 haben amerikanische Autohersteller mehr als 24 Milliarden Dollar in Mexiko investiert. Im Vergleich zu den aktuellen Investitionsplänen verschiedener Automobilhersteller in Mexiko wird erwartet, dass die mexikanische Automobilproduktionskapazität in den nächsten fünf Jahren um weitere 50 % steigen wird. Infolgedessen sank die Zahl der Arbeitsplätze in der mexikanischen Automobilindustrie zwischen 1994 und 2003 um ein Drittel, während sich die Zahl der schlecht bezahlten Fließbandarbeiter in Mexiko verfünffachte. Nehmen Sie Ford und General Motors als Beispiele. Ford hat erst im April dieses Jahres angekündigt, 1,6 Milliarden US-Dollar in die Erweiterung seiner Kleinwagen-Produktionslinie in Mexiko zu investieren, und auch GM plant, 5 Milliarden US-Dollar in Mexiko zu investieren. Obwohl beide Autohersteller gestern erklärten, sie würden sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Regierung zur Stärkung amerikanischer Marken freuen, besteht laut während des Wahlkampfs veröffentlichten Informationen immer noch eine erhebliche Kluft zwischen den Autoherstellern und dem Trump-Team hinsichtlich ihres Verständnisses von Investitionen in Mexiko. Erwähnenswert ist, dass Ford von Trump gerügt wurde, als es im September dieses Jahres ankündigte, seine Kleinwagen-Produktionslinie nach Mexiko zu verlagern. Im Oktober reagierte Ford-Vorsitzender Bill Ford auf Trumps Kritik an Ford und brachte seine Wut und Enttäuschung darüber zum Ausdruck. Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass Ford in den USA mehr Menschen beschäftigt als jeder andere Automobilhersteller und dass die Investitionen des Unternehmens in Mexiko auf die Entwicklung neuer Produkte abzielen und nicht zu einem Abbau von Arbeitsplätzen in den USA führen werden. Trumps Drohung klingt ziemlich aufrührerisch, und die Zölle werden sich auch auf die Kosten für die Autohersteller und Zulieferer auswirken, die Milliarden Dollar in Mexiko investiert haben. Die in Detroit ansässige Original Equipment Suppliers Association wies darauf hin, dass der Preis jedes Kleinwagens in den USA künftig um mindestens 5.000 Dollar steigen werde, wenn man die von Trump während seines Wahlkampfs vorgeschlagene Handelspolitik als Berechnungsgrundlage nehme. Das sei fast ein Viertel des Preises der aktuellen Mainstream-Modelle. Die Auswirkungen werden enorm sein. Daher gehe ich derzeit davon aus, dass die neue Regierung vorerst keine derart drastischen Maßnahmen ergreifen wird, da dies sonst erhebliche Auswirkungen haben wird. Wie die neue Regierung künftig mit diesen amerikanischen Marken interagieren wird und wie sie ihr globales Erscheinungsbild ändern wird, sind Fragen, denen man kontinuierlich Aufmerksamkeit schenken muss. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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