Ein weiterer Gigant tritt der Forschungs- und Entwicklungsallianz zwischen BMW und Intel für autonomes Fahren bei

Am 20. Juni Ortszeit gab die deutsche Continental AG bekannt, dass sie gemeinsam mit BMW, Intel und Mobileye eine Plattform für autonomes Fahren entwickelt habe. Continental wird für die Integration der Komponenten und der Software verantwortlich sein.

Continental erklärte in seiner Erklärung, dass das Unternehmen bei der Kommerzialisierung der gemeinsam entwickelten Plattform für autonomes Fahren eine wichtige Rolle spielen werde. Nach erfolgreicher Entwicklung kann die oben erwähnte autonome Fahrplattform an andere Automobilhersteller verkauft werden. Continental erklärte, dass das Unternehmen während des gesamten Forschungs- und Entwicklungsprozesses im Bereich assistiertes und autonomes Fahren umfassende Produktkenntnisse und Kompetenzen bereitstellen werde.

Continental-CEO Elmar Degenhart erklärte in einer E-Mail: „Durch eine umfassende und schnelle Zusammenarbeit in der gesamten Branche können wir den enormen Bedarf an Forschung und Entwicklung im Bereich der autonomen Fahrtechnologie decken und die Produktionskosten sind niedriger als die Kosten für unabhängige Forschung und Entwicklung.“

Im Juli 2016 gaben BMW, Intel und Mobileye bekannt, dass sie gemeinsam selbstfahrende Autos entwickeln und 2021 mit der Massenproduktion beginnen wollen. Delphi ist der Allianz erst vor einem Monat beigetreten.

Aufgrund der hohen Integrationskosten von Software, Hardware und Daten sowie der beschleunigten Entwicklung autonomer Fahrzeuge haben große Automobilhersteller und Teilelieferanten mehrere Allianzen gebildet, um die Entwicklung autonomer Fahrtechnologie gemeinsam voranzutreiben. Im April dieses Jahres schloss Daimler zudem eine ähnliche Allianz mit Bosch, um die Entwicklung autonomer Fahrzeuge zu beschleunigen.

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