Hinter dem Dilemma des abnehmenden Einflusses großer Bildschirme verbergen die Hersteller ihren Ehrgeiz, das Wohnzimmer als Mittelpunkt neu zu gestalten

Hinter dem Dilemma des abnehmenden Einflusses großer Bildschirme verbergen die Hersteller ihren Ehrgeiz, das Wohnzimmer als Mittelpunkt neu zu gestalten

Der aufgrund der Epidemie eingeführte „Alle bleiben zu Hause“-Modus hat das Schicksal der Großbildfernseher nicht grundlegend verändert. Das von Aowei Interactive Entertainment veröffentlichte „OTT Large-Screen User Behavior“ zeigt, dass die Einschaltrate von Großbildfernsehern in chinesischen Wohnzimmern nach der wirksamen Eindämmung der Epidemie sofort auf 38,9 % sank, ein Rückgang von 7 % im Vergleich zur Epidemiezeit.

Der objektive Grund für dieses Phänomen ist natürlich, dass die Benutzer nach der Epidemie nicht mehr am großen Bildschirm „kleben“ müssen, aber ist es richtig, immer so zu sein? Der Schlüssel zur Lösung des Dilemmas der Branche könnte darin liegen, das Problem der großen Bildschirme zu lösen und über den Fernseher selbst hinauszugehen und ihn mit höheren „intelligenten Fähigkeiten“ auszustatten.

Involution des Wohnzimmerbildschirms

Es lässt sich nicht leugnen, dass die Akteure der Branche trotz des allmählich nachlassenden Einflusses der Großleinwände ihre „Involution“ nicht gestoppt haben. Um die Attraktivität der Produkte zu steigern, kam es beispielsweise im Jahr 2020 erneut zu einem „Preiskampf“. Umfragedaten zeigen, dass der durchschnittliche Einzelhandelspreis für Smart-TVs in China im ersten Halbjahr 2020 nur 2.469 Yuan betrug, was einem Rückgang von 14,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Obwohl die Hersteller immer wieder schmerzhafte Einschnitte vornehmen, bleibt der Verbrauchermarkt davon unberührt. Daten von Aowei Cloud Network zeigen, dass selbst mit der direkten Stimulierung durch 618 das Einzelhandelsvolumen des chinesischen Farbfernsehmarktes im ersten Halbjahr 2020 lediglich 20,89 Millionen Einheiten betrug, was einem Rückgang von 9,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, und dass die Einzelhandelsumsätze nur 51,6 Milliarden Yuan betrugen, was einem Rückgang von 22,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Zwar ermöglichen Preiskämpfe den Verbrauchern in gewissem Sinne, entsprechende Waren zu niedrigeren Preisen zu erwerben, doch wirken sich Preiskämpfe, die durch erbitterten Wettbewerb entstehen, auch stark auf die Verwendung von Produkten aus.

Daten aus der Studie „Bei nationalen Verbraucherverbänden im ersten Halbjahr 2020 eingegangene Beschwerden“, die vom chinesischen Verbraucherverband veröffentlicht wurden, zeigen, dass Beschwerden über elektronische Haushaltsgeräte 19,5 % aller Beschwerden ausmachten, und darunter führten Beschwerden über Smart-TVs die Liste an.

Dadurch ist der große Bildschirm im Wohnzimmer tatsächlich in einen inneren Zirkel zwischen Produkt und Qualität geraten – je kleiner der Markt und je niedriger der Produktpreis, desto stärker wird dies die langfristige Nutzung des Produkts beeinträchtigen.

Eine derart schmerzhafte Branchensituation kann offensichtlich nicht die nächste rosige Ära einläuten.

Um die Situation zu durchbrechen, bedarf es neuer Impulse

Kann der große Bildschirm im Wohnzimmer nur noch als PC genutzt werden und zum Nischenendgerät für einen speziellen Personenkreis werden?

Die Antwort ist natürlich nein, denn über die reinen Terminals hinaus bietet die Branche der Großbildindustrie eine einmalige Chance zur Veränderung.

Daten des McKinsey Global Institute zeigen, dass der globale IoT-Markt bis 2025 ein Volumen von 11 Billionen US-Dollar erreichen wird, was 11 % der Weltwirtschaft entspricht.

So wie die Transformation von Smartphones und intelligenten Autos von der Förderung des Verbrauchermarktes profitierte, glauben Analysten, dass die Heimszene mit fragmentierten Terminals zum Ausgangspunkt für die IoT-Transformation werden wird. Dadurch kann der natürliche Großbildschirm im Wohnzimmer zum IoT-Hub werden.

Tatsächlich entsprechen die seit 2019 von neuen Großbild-Mächten, vertreten durch Smartphone-Hersteller, auf den Markt gebrachten Großbildprodukte dem Trend der Zeit und verändern die gewohnte Wahrnehmung der Großbildfunktionen in der Branche.

So kündigte Huawei beispielsweise vor der Markteinführung seiner Smart-Screen-Produkte die umfassende intelligente Strategie „1+8+N“ an, die darauf abzielt, den großen Bildschirm zum Informationszentrum des Wohnzimmers zu machen. Mit der Einführung der Smart-Screen-Produkte von Huawei hat Huawei zudem den wichtigsten strategischen Einstieg in den Heimbereich geschafft.

Obwohl es unbestreitbar ist, dass die „neuen Kräfte“ neue Entwicklungsideen in die Großbildindustrie gebracht haben, können wir die technologischen und ökologischen Vorteile nicht ignorieren, die traditionelle Haushaltsgerätehersteller durch jahrzehntelange harte Arbeit in der Haushaltsgeräte- und Großbildindustrie erzielt haben.

Haier Smart Screen 2.0 beispielsweise erkennt nicht nur den technologischen Trend, sondern erkennt auch den einzigartigen Wert des großen Bildschirms und fügt daher gezielt Großbildinhalte wie Smart Cinemas und Gehirnforschungsunterricht hinzu. Tatsächlich hat Haier Smart Screen 2.0 aus Branchensicht inhaltlich den Nerv der Zeit getroffen. Daten von CNNIN zeigen, dass die Zahl der Online-Bildungsnutzer in China im März 2020 423 Millionen erreichte, was einem Anstieg von 110,2 % gegenüber Ende 2018 entspricht und 46,8 % aller Internetnutzer entspricht.

Insbesondere wenn man bedenkt, dass tragbare Endgeräte wie Smartphones und Tablets eher auf Unterhaltung ausgerichtet sind und daher Probleme mit der Sehkraft der Schüler haben, wird die hohe Kompatibilität zwischen großen Bildschirmen und Lerninhalten deutlich. Daher hat Haier Smart Screen 2.0 tatsächlich den „Ankerpunkt“ von Großbildinhalten erforscht, der sich von mobilen Endgeräten wie Tablets und Mobiltelefonen unterscheidet.

Wenn man bedenkt, dass der Aufstieg der Smartphones durch die Übernahme von Inhalten und die anschließende Umwandlung in eine Massencomputerplattform erreicht wurde, haben die großen Bildschirme im Wohnzimmer, die durch den Haier Smart Screen 2.0 repräsentiert werden, äußerst wettbewerbsfähige Inhalte wiederentdeckt, was tatsächlich bedeutet, dass der Haier Smart Screen 2.0 in den Mittelpunkt des Wohnzimmers zurückkehren wird.

Als internationaler Riese für weiße Ware ist Haier für das zukünftige IoT-Geschäft hervorragend aufgestellt. Es versteht sich, dass sich die Komplettlösung von Haier Smart Home auf große Bildschirme konzentriert und fünf Hauptszenen abdeckt, darunter Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche. Verglichen mit der „Wohnzimmerdimension“, auf die sich die Mainstream-Branche konzentriert, ist die Strategie von Haier Smart Home detaillierter.

Im September 2020, nachdem Haier Smart Home die weltweit erste Szenemarke „Sanyi Bird“ auf den Markt gebracht hatte, machte das IoT-Geschäft von Haier große Fortschritte. Man kann sagen, dass Haier mit der Sanyi Bird Smart-Living-Room-Szene die traditionellen fragmentierten Heimterminals aufgebrochen und ein Smart-Home-Vernetzungs-Ökosystem aufgebaut hat, das auf den Bedürfnissen der Benutzer basiert und sich auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer konzentriert.

Obwohl die IoT-Branche noch in den Kinderschuhen steckt, hat Haier Smart Home in der Branche aufgrund seiner zukunftsweisenden Strategie und einzigartigen ökologischen Vorteile hohe Anerkennung erlangt. Im „2020 China AIoT Enterprise TOP100 Ranking“ belegte Haier Smart Home den zweiten Platz und wurde als „Anbieter Nr. 1 für Smart-Home-Lösungen“ gefeiert.

Gerade aufgrund der Innovationen bei Inhaltsgrenzen und Endgerätekommunikation ist die Marktleistung von Haier TV besonders herausragend.

Den Omni-Channel-Daten von AVC zufolge sanken das Verkaufsvolumen und der Umsatz der TV-Branche von Januar bis Dezember 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 % bzw. 11,7 %. Im Gegensatz dazu stiegen Verkaufsvolumen und Umsatz von Haier TV im Vergleich zum Vorjahr um 18,9 % bzw. 17,6 %.

Andererseits herrscht auch in der Fernsehbranche die Situation „kalt offline und heiß online“. Den neuesten Statistiken für das Gesamtjahr 2020 zufolge verzeichnete der Online-TV-Markt im Jahr 2020 einen Umsatzanstieg von 8,5 % und einen Umsatzanstieg von 10,7 %. Unter anderem setzte Haier TV aktiv intelligente KI-Szenen ein und erzielte damit einen Anstieg der Online-Verkäufe um 83,1 % und des Umsatzes um 83,3 %. Darüber hinaus stiegen Verkaufsvolumen und Umsatz von Haier AI TV um 186,4 % bzw. 177,4 % und lagen damit fünfmal über dem Branchendurchschnitt.

Obwohl Haier im Schatten traditioneller Haushaltsgeräte steht, steht das Unternehmen in seinem Verständnis für die Richtung der Veränderung bei TV-Produkten und in der Ausrichtung innovativer Geschäftsmodelle den neuen Kräften in nichts nach. Interessant ist, dass Haier dank jahrzehntelanger harter Arbeit auf der IoT-Ebene immer noch über relative Terminal- und Umweltvorteile verfügt, was auch eine gewisse stimulierende Wirkung auf die Umsetzung der TV-zentrierten Smart-Living-Room-Szenen von Haier haben wird.

In diesem Sinne hat Haier TV nicht nur den Schlüssel zum Beginn der nächsten Ära gefunden, sondern auch ein positives Zyklusentwicklungsmodell für die gesamte Großbildbranche etabliert und ist zu einer neuen treibenden Kraft für das kontinuierliche Wachstum der Großbildbranche geworden.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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