Router-Backdoor-Schwachstellen bergen unzählige versteckte Gefahren und es ist dringend erforderlich, den Sicherheitsschutz zu verstärken

Router-Backdoor-Schwachstellen bergen unzählige versteckte Gefahren und es ist dringend erforderlich, den Sicherheitsschutz zu verstärken
Am vergangenen Wochenende veröffentlichte das National Internet Emergency Center (CNCERT) einen Bericht mit dem Titel „Überblick über die Sicherheitslage des Internetnetzwerks meines Landes im Jahr 2013“. Darin wird aufgezeigt, dass Routerprodukte vieler namhafter Hersteller, darunter Cisco und D-Link, über Hintertüren verfügen, die von Hackern leicht kontrolliert werden können und so die Online-Sicherheit gefährden. Heimrouter sind zu einem großen Krisenherd für die Netzwerksicherheit geworden. Mit der zunehmenden Verbreitung verschiedener intelligenter Geräte ist die Nutzung drahtloser Netzwerke zu einem wichtigen Teil des täglichen Lebens der Menschen geworden und Router haben sich nach und nach zu einer Schlüsselausrüstung für den Aufbau drahtloser Heimnetzwerke entwickelt. Als Knotenpunkt der Heimnetzwerkumgebung ist die Sicherheit des Routers äußerst fragil. Das National Internet Emergency Center hat festgestellt, dass viele gängige Routerprodukte auf dem Markt Hintertüren und Schwachstellen aufweisen. Durch Ausnutzen von Codelücken auf der Ebene der Router-Software können Kriminelle PCs, Smartphones, TV-Boxen und andere Geräte, die dauerhaft mit dem Router verbunden sind, problemlos über den Router steuern und ihre Weibo-, QQ- und anderen Internetkonten stehlen. Ein größeres Risiko besteht darin, dass bei einer böswilligen Manipulation des DNS des Routers durch Hacker beim Eingeben der Online-Banking- oder anderen Netzwerk-Zahlungsadresse durch den Benutzer in Wirklichkeit eine gefälschte Phishing-Website geöffnet werden kann und der Hacker das Passwort für das Online-Banking-Konto stiehlt, was dem Benutzer unmittelbare Vermögens- und Wirtschaftsschäden zufügt. Sicherheitsexperten geben Sicherheitsempfehlungen für den Router-Einsatz . Angesichts der aktuellen Problematik der Router-Sicherheit veranstaltete der Hersteller von Heimnetzwerksicherheitsprodukten 360 kürzlich eine Medienkonferenz zu diesem Thema und analysierte detailliert die Sicherheitsrisiken, die durch Backdoor-Schwachstellen in Routern für Heimnetzwerke entstehen können. Bei dem Treffen demonstrierten 360 Sicherheitsexperten vor Ort, wie man Backdoor-Schwachstellen ausnutzt, um in Router einzudringen, DNS-Adressen und andere damit verbundene Netzwerkeinstellungen zu manipulieren, die Internetinformationen der Benutzer zu kontrollieren und zu kapern und andere Vorgänge durchzuführen. Sicherheitsexperten betonen, dass die Einführung sichererer Verschlüsselungseinstellungen für Router die direkteste und wirksamste Sicherheitsmaßnahme ist, diese wird jedoch von normalen Benutzern am häufigsten übersehen. Experten empfehlen, dass normale Benutzer das Standardverwaltungskennwort des Routers ändern und den Router mit einem sicheren Kennwort verschlüsseln, das aus einer Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Symbolen besteht, bevor sie den Router für den Internetzugang verwenden. Zusätzlich zur Verstärkung der Sicherheitsstufe der Kennworteinstellung wird WLAN mit WPA/WPA2-Verschlüsselung authentifiziert und die WPS/QSS-Funktion des Routers wird deaktiviert, um weiter zu verhindern, dass das WLAN von anderen gestohlen wird und die Sicherheit des gesamten Heimnetzwerks gefährdet. Darüber hinaus nutzen Routerhersteller wie andere digitale Produkte auch „Firmware-Upgrades“, um einige versteckte Schwachstellen in Software-Designfehlern und -Defekten zu beheben. Tatsächlich wissen normale Benutzer jedoch aufgrund der Komplexität der Routereinstellungen oft nicht, wie sie Methoden wie „Firmware-Upgrades“ verwenden sollen, was Kriminellen in großem Maße die Möglichkeit gibt, daraus Kapital zu schlagen. 360 hat vier wichtige Maßnahmen zur Beseitigung von Backdoor-Schwachstellen in Routern eingeführt. Die zukünftige Sicherheitslage von Routern ist nicht optimistisch. Als Unternehmen, das derzeit mehr als 400 Millionen chinesischen Internetnutzern Internetsicherheitsdienste bietet, hat 360 mit 360 Security Guard die vier Hauptmaßnahmen „Überprüfen von Schwachstellen, Patchen, Erkennen schwacher Passwörter und Reparieren von DNS“ zum Schutz von Heimroutern entwickelt. Mit „Home Network Management“ von 360 Security Guard können Benutzer Sicherheitseinstellungen für Router auf intuitivere und verständlichere Weise effektiv erkennen und konfigurieren. Die speziell hinzugefügte Funktion „Firmware-Upgrade“ hilft Benutzern dabei, Schwachstellen in Router-Backdoors automatisch zu erkennen und zu reparieren. Diese Funktion kann jeder problemlos bedienen. Daher kann die regelmäßige Verwendung von „Home Network Management“ von 360 Security Guard zum Erkennen und Reparieren von Routern auch das Risiko einer Entführung des Routers durch Hacker erheblich verringern. Benutzer können nicht nur rechtzeitig Sicherheits-Firmware-Upgrades erhalten, die von Routerherstellern bereitgestellt werden, sondern auch die Verbindung und Datenänderung zwischen anderen Geräten und dem Router von Anfang an kontrollieren und so den Router vor dem Eindringen Dritter von der Quelle aus schützen. Derzeit ist 360 Safe Guard die erste Sicherheitsschutzsoftware in China, die die Routersicherheit abdeckt. Sie hat die Führung bei der vollständigen Unterstützung von Routern der Marke TP-Link übernommen, die in China die größte Anzahl an Benutzern haben, und alle Routerbenutzer können über „Home Network Management“ weitere Sicherheitseinstellungen für den Router vornehmen. Durch die rasante Verbreitung mobiler Smart-Terminals wurde das Schlachtfeld der Netzwerksicherheit im Jahr 2014 auf den Router-Bereich ausgeweitet. Das Patchen der Router-Sicherheit wird in Zukunft eine weitere wichtige Funktion gängiger Sicherheitssoftware sein.

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