Das Rot und das Schwarz in der blinkenden Welt

Das Rot und das Schwarz in der blinkenden Welt

In der virtuellen Welt des Internets denken die Menschen vor allem an Bequemlichkeit, Aufstieg, Glamour, Reichtum usw. Tatsächlich ist es aber auch wie in der realen Welt, wo explizite und implizite Regeln nebeneinander existieren. Es gibt Alipay und SP; es gibt YY, 9158 und auch leidenschaftliche Videos, die die Pflicht umgehen; Auch in der Blinkbranche gibt es allerlei Verflechtungen zwischen Hell und Dunkel, Rot und Schwarz.

Das Flashen der Maschine umfasst Online und Offline. Zum Online-Flashing gehören einzelne Benutzer, ROM-Hersteller, Entwickler von Flash-Tools usw., wie beispielsweise das größte Online-Flashing-Tool in China – Flash Master. Zum Offline-Flashing gehören Softwareentwickler, Parallelimporteure, Flash-Kanäle usw., wie etwa Dingkai usw. Das Geschäft mit dem Flashen von Telefonen hat eine lange Geschichte und existiert seit der Symbian- und Windows- Ära, aber dieses Konzept hat erst im Zeitalter der Android- Telefone richtig Fahrt aufgenommen. Mit dem Aufkommen des Flashens sind hinter dem scheinbar einfachen Vorgang des Flashens mehrere Faktoren wie Geld, Interessen und Markt eng miteinander verflochten. Nanqidao hat viele Leute aus der Branche interviewt und die Welt des Flashens eingehend analysiert.

Online-Flashing: So wird man zum Schlachtfeld der Giganten

Unter Flashen versteht man das Aufspielen einer neuen Software auf Mobiltelefone und andere Endgeräte durch Flashen. Das Systemsoftwarepaket wird von ROM-Entwicklern oder -Herstellern (Mobiltelefon-System-Firmware) bereitgestellt. Ein typisches Beispiel ist Xiaomi MIUI. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um eine Neuinstallation des Mobiltelefonsystems, ähnlich der Neuinstallation des Windows-Systems im PC-Zeitalter. Durch das Flashen des Telefons können dessen Funktionen erweitert werden und den Benutzern mehr Autonomie verliehen werden.

Das Konzept des Flashens existiert seit Beginn der Entstehung verschiedener Mobilgeräte, wie beispielsweise Nokias Symbian-Ära, Windows Mobile-Telefonen, iPhones mit iOS und BlackBerry-Telefonen, die alle über eine eigene System-Firmware verfügen und geflasht werden können. Dieses Konzept wurde jedoch erst mit der Entstehung von Open-Source-Android-Telefonen in Gang gesetzt. Aufgrund der offenen Natur des Android-Systems und der uneinheitlichen Qualität der inländischen Mobiltelefonhersteller ist Online-Flashing-Software für Android-Benutzer zu einer Notwendigkeit geworden.

Aufgrund des Mechanismus des Android-Systems selbst sammeln sich nach einer gewissen Nutzungsdauer viele Fragmente im Systembetrieb an und belegen eine große Menge an Speicher. Gleichzeitig sind Android-Telefone multitaskingfähig und Benutzer können mehrere Programme gleichzeitig ausführen, wobei jedes Programm im Hintergrund ausgeführt werden kann. Einige dieser Programme belegen Speicher, während andere anderen Platz beanspruchen, was zu vielen Problemen wie Trägheit oder sogar Einfrieren führen kann. Im Gegensatz dazu sind die Probleme bei iOS oder anderen mobilen Betriebssystemen nicht so gravierend. Benutzer von Android-Telefonen müssen ihre Telefone regelmäßig bereinigen, insbesondere da die Leistung und Parameter der Hardware immer höher werden und die von Drittanbietern entwickelte Software immer mehr Speicherplatz beansprucht. Jede Software wie Weibo, WeChat oder QQ kann Dutzende oder sogar Hunderte von Megabyte Speicherplatz beanspruchen, was dazu führt, dass das Telefon mit zunehmender Nutzung immer langsamer wird. In diesem Fall müssen viele Benutzer Software wie Flash Master verwenden, um das System zu flashen und neu zu installieren.

Die uneinheitliche Qualität der inländischen Mobiltelefonhersteller ist auch einer der wichtigen Gründe, warum Benutzer ihre Telefone flashen müssen. Google Android ist ein Open-Source-System, das jeder Mobiltelefonhersteller nutzen kann. Nachdem der Quellcode von Google vorliegt, nimmt jeder Hersteller entsprechend seinen eigenen Anforderungen einige technische Änderungen am Quellcode vor. Aufgrund der mangelnden technischen Kompetenz der Hersteller sind sie jedoch weit vom Niveau des nativen Systems von Google entfernt, was zu schlechter Leistung und sogar zahlreichen Schlupflöchern führt. Viele Mobiltelefonsysteme sind recht primitiv und weisen häufig Systemprobleme wie Einfrieren, Abstürze oder Neustarts auf. Erwähnenswert ist jedoch, dass sich mittlerweile immer mehr Hersteller dieses Problems bewusst sind. Beispielsweise investieren einige Markenhersteller wie Xiaomi, Hammer Mobile, Meizu usw. viel Energie in die Optimierung des Systems und lösen das Problem relativ gut.

Einige kleine Hersteller mit hoher Nachahmungskompetenz verfügen jedoch nicht über die technischen Fähigkeiten oder das Wissen und verlassen sich bei der Lösung von Systemproblemen eher auf Lösungsanbieter. Aufgrund der übermäßigen Abhängigkeit von Lösungen von Drittanbietern sind die meisten von ihnen relativ grob. Darüber hinaus gibt es einige alte Hersteller wie ZTE und Lenovo, deren Systeme nicht zufriedenstellend sind. Aus den oben genannten Gründen treten bei den meisten Android-Telefonen auf dem Markt, sofern sie nicht über das native System von Google verfügen, bei der Verwendung durch Benutzer mehr oder weniger Probleme auf. Mit dem Aufstieg inländischer Mobiltelefonhersteller wie Xiaomi, die großen Wert auf die Benutzererfahrung legen, ist dieser Bereich jedoch immer perfekter geworden und hat nach und nach die Aufmerksamkeit der Hersteller auf sich gezogen, doch der Großteil davon bedarf noch weiterer Optimierung. Die meisten Benutzer wissen nicht, was sie tun sollen, wenn sie auf ein Problem dieser Art stoßen, und müssen sich für die einfache, grobe und schnelle Lösungsmethode entscheiden.

Wenn Benutzer sich darauf vorbereiten, ihr Telefon zu flashen, ist es neben dem Herunterladen der Flash-Softwaretools wichtiger, ein ROM (Mobiltelefonsystempaket) auszuwählen, das zu ihrem Telefonmodell passt. Dies ist zu einer starren Forderung geworden, die in der Öffentlichkeit einen Boom bei der ROM-Entwicklung ausgelöst hat. Viele Unternehmen, Einzelpersonen oder Entwicklerteams erkannten die Geschäftsmöglichkeit und entwickelten viele ROM-Pakete auf Android-Basis. Dies ähnelt den Volkssystemen wie Tomato Garden und Rainforest im PC-Zeitalter. Zu den derzeit bekannten ROMs gehören Xiaomi MIUI, Hammer ROM, LeWa usw. Entwickler haben eine große Anzahl von Flash-Paketen erstellt, sodass jedes Modell an das entsprechende ROM angepasst werden kann. Als Hammer ROM beispielsweise erstmals veröffentlicht wurde, war es auf das Starmodell S3 von Samsung ausgerichtet. Wenn S3-Benutzer Hammer ROM ausprobieren möchten, müssen sie das Gerät flashen. Aber auch weil das Niveau der Entwickler unterschiedlich ist, sind die von ihnen entwickelten ROMs mal gut, mal schlecht. Wenn Sie ein defektes oder ein Ihnen nicht gefallendes ROM flashen, ist ein zweites oder sogar drittes Flashen des Geräts unumgänglich.

Aufgrund der oben beschriebenen Situation begann die Online-Flashing-Branche zu florieren. Gleichzeitig wurde es, da es das gesamte Mobilfunksystem steuern konnte, einst als der nächste Zugang zum mobilen Internet bezeichnet. Es wurde bald zu einem neuen Lager, um das BAT wetteiferte. Im Online-Flashing-Sektor kam es allmählich zu einer starken Konzentration von Technologie und Kapital. Giganten wie Tencent, Baidu, 360 und Alibaba sind auf den Markt gekommen. Zu den inländischen Marken, die bisher Online-Flashing-Softwaredienste anbieten, gehören Flash Master, Flash Wizard, Zhuo Master, Sweet Pepper, Deepin, Qitu usw. Es gibt derzeit etwa 12 ähnliche Unternehmen, die unabhängige Produkte anbieten. Zuvor wollten auch einige kleine Unternehmen in Shenzhen, wie beispielsweise Shenzhen Xunhe, ein Stück vom Kuchen abbekommen, scheiterten jedoch letztlich unter anderem an technischen Hürden.

Offline-Flashing: Riesige Gewinne hinter den Kulissen

Um 20:00 Uhr Am 15. März 2014 wurde bei der 3.15 Gala von CCTV ein „XX Magic Tool“ vorgestellt, das von einer Tochtergesellschaft eines börsennotierten Unternehmens entwickelt wurde. Es kann „Software vollautomatisch installieren“ und ist ein „Tool zur Vorinstallation und Förderung von High-End-Software auf intelligenten Handheld-Terminals“. Das Unternehmen steht im Verdacht, Schadsoftware auf Mobiltelefonen vorzuinstallieren, die nicht nur versteckt ist, sondern auch nicht gelöscht werden kann. Die riesigen Offline-Flashing-Kanäle, die unter Wasser gelauert haben, sind aufgetaucht.

Die Merkmale des Online-Flashings sind: Eigeninitiative des Nutzers, individuelles Verhalten, eher Begeisterung oder Erfahrung und geringe Korrelation mit Gewinn. Im krassen Gegensatz dazu besteht das Merkmal des Offline-Flashings darin, dass es auf geschäftliche Weise betrieben wird und nur ein Ziel verfolgt: Geld. Riesige Gewinne haben viele Unternehmen dazu bewegt, in diese Branche einzusteigen, wie beispielsweise die auf Seite 315 erwähnten Dingkai und Coolle. Wie gehen sie konkret vor?

Die erste Offline-Flashing-Methode waren parallel importierte Mobiltelefone. Nachdem eine große Zahl parallel importierter Mobiltelefone über verschiedene Kanäle ins Land gelangte, wurden sie hauptsächlich über Shenzhen Huaqiangbei vertrieben. Aus bekannten Gründen sind Parallelimporte viel billiger als Originalprodukte, daher erfreuen sie sich bei den Anwendern großer Beliebtheit und erzielen große Verkaufszahlen. Nachdem ausländische Mobiltelefone nach China gebracht wurden, müssen viele davon aufgrund von System- oder Sprachproblemen ins Chinesische übersetzt werden, bevor sie in die Verkaufskanäle gelangen können. Dies erfordert, dass die Top-Distributoren das Gerät flashen.

Zu dieser Zeit erkannten viele Softwareentwickler die Geschäftsmöglichkeit und ergriffen die Initiative, um Verkäufer zu finden, die für das Flashen ihrer Software auf das neue System eine Zahlung verlangten, sodass die Benutzer sie nicht einfach deinstallieren konnten. Der Stückpreis reicht von wenigen Cent bis zu mehreren Yuan. Warum sollten Verkäufer es nicht tun? Sie können mit dem Verkauf von Mobiltelefonen Geld verdienen und durch das Flashen von Software einen weiteren Gewinn erzielen. Aus Profitgründen stopfen sie alle möglichen Arten von Software hinein, sogar schlechte Software wie etwa böswillige Abzüge.

Mit dem Aufstieg inländischer Mobiltelefone in den letzten zwei Jahren, beispielsweise von Huawei, ZTE, Xiaomi und anderen Markenherstellern, nähern sich Qualität und Preis inländischer Mobiltelefone immer mehr denen parallel importierter Produkte an und sind sogar günstiger als parallel importierte Produkte. Obwohl der Markt für Parallelimporte von Blitzschutzfolien noch immer existiert, ist er stark geschrumpft; die Liefermengen betragen weniger als 10 % der Spitzenzeiten. Werden die blinkenden Unternehmen untätig zusehen? Gewohnheit! Auch inländische Mobiltelefone müssen verkauft werden. Zu dieser Zeit begannen neue Offline-Flashing-Kanäle aufzutauchen und verschiedene Offline-Vertriebskanäle wurden zum neuen und wichtigsten Lager der Flashing-Händler. Ob Bundes-, Provinz- oder Stadtvertreter oder Bezirksvertreter: Das Mobiltelefon wird fast jedes Mal durchgezogen, wenn es durch die Hände der Vertreter geht. Selbst Mobiltelefone, die über viele E-Commerce-Websites und große Kanäle wie Gome und Suning gekauft werden, sind normalerweise nicht immun.

Einige von ihnen flashen das gesamte ROM neu, andere entsperren das System einfach und stopfen ein paar selbstgeworbene Software hinein, bevor sie es sperren, und wieder andere installieren es direkt. Die ersten beiden Methoden können Benutzer nicht frei deinstallieren, die dritte Methode können sie jedoch selbst deinstallieren. Obwohl die Hersteller in ihren Verträgen mit Vertriebshändlern verschiedene Beschränkungen haben, sind sie nicht in der Lage, diese durchzusetzen. Das Flashen der Geräte auf verschiedenen Ebenen ist zu einer unausgesprochenen Branchenregel geworden. Mit Ausnahme der Geräte, die auf der offiziellen Website der Mobiltelefonhersteller selbst verkauft werden, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass alle über Kanäle und Agenten verkauften Geräte geflasht werden, bei etwa 50–60 % oder sogar noch höher. Obwohl Xiaomi-Telefone angeblich keine Vertreter haben, wird das Verkaufsvolumen der Schwarzhändler auf über dem offiziellen Online-Direktverkaufsvolumen geschätzt. Wenn ein Telefon einmal in die Hände eines Schwarzhändlers gelangt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht geflasht wird, äußerst gering. Mit dem Aufstieg der Offline-Blitzindustrie können sich auch umliegende Industrien weiterentwickeln, wie beispielsweise die Erfindung von Blitzboxen. Solange der Verkäufer über eine solche Box verfügt, kann er mehr als ein Dutzend Mobiltelefone gleichzeitig anschließen und die Telefone auf einmal flashen, was die Effizienz erheblich verbessert und Kosten spart.

Der einzige Grund, warum Offline-Flashing zu einer riesigen Industrie geworden ist, ist: Profit. Die enormen Gewinne haben verschiedene Kräfte dazu veranlasst, in diese Branche einzusteigen. Im Zeitalter des mobilen Internets steigen für APP-Entwickler die Kosten zur Nutzergewinnung immer mehr, und die Kanäle sind entscheidend. Aus Gründen wie der fehlenden Deinstallationsmöglichkeit ist die Benutzerqualität von auf Mobiltelefonen vorinstallierter Software viel höher als die von aktiv heruntergeladener Software.

Unter der Prämisse, dass die Möglichkeiten zur APP-Werbung relativ begrenzt sind, hat das Branchenmonopol den Wettbewerb weiter verschärft. Die traditionellsten APP-Stores konzentrieren sich zunehmend in den Händen von Giganten und BAT360 hat den inländischen APP-Store-Markt praktisch monopolisiert. Entwickler haben gegenüber den Giganten immer weniger zu sagen. Beispielsweise betrug der Werbepreis für 91 Assistant auf dem Markt früher 1,5 Yuan pro APP-Aktivierung, jetzt liegt er bei 1,5 Yuan pro Download oder sogar noch höher, und 91 hat das letzte Wort über die Anzahl der Downloads, sodass die Entwickler im Grunde nichts zu sagen haben. In diesem Fall können Entwickler nur nach anderen günstigen Kanälen suchen, beispielsweise Offline-Flashing.

Angesichts der zunehmenden inländischen Konkurrenz richten sowohl Mobiltelefonhersteller als auch Softwareentwickler ihre Aufmerksamkeit immer stärker auf den blauen Ozean der ausländischen Märkte. Die meisten Entwickler sind vom ausländischen Markt begeistert, haben aber auch Angst davor. Der Markt ist groß genug, aber sie wissen nichts darüber. Es gibt nur sehr wenige Apps wie Faceu, die es geschafft haben, in mehreren Ländern die Spitzenplätze zu belegen. Die Installation auf ausländischen Mobiltelefonen ist zweifellos einer der bequemsten Wege, in ausländische Märkte einzudringen.

Doch mit der steigenden Flut steigen auch die Kosten für das Flashen und Bewerben der Software. Früher kostete die Vorinstallation einer Software weniger als einen Yuan, heute kostet sie zwischen 1 und 3 Yuan. Früher kostete ein ganzes Mobiltelefon etwa 10 Yuan, mittlerweile ist der Preis jedoch um ein Vielfaches gestiegen und liegt zwischen 20 und 30 Yuan. Große Offline-Kanäle können 2 bis 3 Millionen Maschinen pro Monat flashen, wobei der Gewinn einer Maschine bei etwa 30 Yuan liegt. Allein durch das Anbieten von Automaten können sie 60 Millionen Yuan im Monat verdienen.

Angesichts der enormen Gewinne installieren manche Kanäle sogar verschiedene Software, die heimlich Telefongebühren und Virensoftware in das System einspeist. Wie der Kritiker Dunninger in „Das Kapital“ sagte: „Sobald es einen angemessenen Profit gibt, wird das Kapital sehr dreist.“ Wenn es 50 % beträgt, führt dies zu einer aktiven Risikobereitschaft; wenn es 100 % wären, würden die Menschen alle Gesetze missachten;

Obwohl dieser Markt mit Bargeld überschwemmt ist und Gewinne leicht zu erzielen sind, ist das Kapital von Giganten wie BAT recht zurückhaltend geblieben und nur wenige haben direkt in Offline-Flashing investiert. Weil in dieser Grauzone die rechtlichen Risiken zu groß und der Spielraum für Fantasie zu begrenzt ist und es meist um kurzfristige Riesengewinne geht, gehen die an die Börse gegangenen und zu Aktiengesellschaften gewordenen Giganten hier sehr vorsichtig vor. Es besteht kein Kapitalbezug, was aber nicht bedeutet, dass die Giganten keine Verbindung zu dieser Branche haben. Einige Mitarbeiter sind sogar an Grauzonentransaktionen in der Kette beteiligt.

Obwohl die Giganten keine Direktinvestitionen getätigt haben, hindert sie das nicht daran, direkt zu konsumieren. Als einer der wichtigsten Werbekanäle für das mobile Internet sind Flashen und Implantieren für sie unverzichtbar. Um den Benutzer-KPI jedes Jahr zu erreichen, werden von den Giganten alle wirksamen Methoden eingesetzt, darunter auch das Flashen des Telefons. Daher fließen jedes Jahr Hunderte Millionenbeträge in den Flash-Markt. Aus diesem Grund sind spezielle Zwischenunternehmen entstanden, die die Koordination zwischen Softwareherstellern und Flash-Unternehmen übernehmen. In diesem Prozess kommt den Kernmitarbeitern, die die Entscheidungsbefugnis über Budgets und Vertriebskanäle haben, natürlich eine Schlüsselrolle zu.

In der Folge kam es zu verschiedenen damit verbundenen Transaktionen. Beispielsweise arbeiteten interne Mitarbeiter und zwischengeschaltete Unternehmen zusammen, um den gesamten Vorfall zu manipulieren (oder selbst ein Drittunternehmen zu gründen). Sie erhielten von der Firma 3 Yuan pro Paket, bei der Weitergabe an die nachgelagerten Unternehmen waren es jedoch 2,5 Yuan oder sogar weniger. Ein Teil der Hintergrunddaten wurde bei der Abrechnung abgezogen, sodass dazwischen eine enorme Gewinnspanne blieb. Dabei können Gewinne im Millionen- bis Zehnmillionenbereich oder sogar noch mehr erzielt werden. Es gab bereits Gerüchte, dass ein leitender Angestellter eines Unternehmens in einem Monat einen Gewinn von mehreren Millionen Dollar erzielt habe. Ob dies stimmt, lässt sich jedoch nur schwer überprüfen. Da einer der Bewertungsindikatoren das Aktivierungsvolumen ist, wird nach dem Flashen der Maschine eine Gruppe von Personen organisiert, die durch Klicken die gesamte Software aktivieren. Dies hat zur aktuellen Situation geführt, dass zwar eine große Menge an Software auf dem Markt aktiviert wurde, das Aktivitätsniveau jedoch sehr gering ist. Erinnern Sie sich an ein riesiges Unternehmen, das behauptete, über mehr als ein Dutzend Softwareprogramme mit Hunderten Millionen Benutzern zu verfügen?

Tiefe Differenzierung: Neue Trends in der Online- und Offline-Blinkbranche

Mit der bisherigen Entwicklung des Flash-Marktes, sei es Online- oder Offline-Flashing, sind einige neue Entwicklungstrends und Entwicklungen auf dem Markt entstanden. Online-Flashing wurde schon immer als der nächste Einstieg in das mobile Internet und als eine starke Nachfrage der Benutzer angesehen. Mit der Entwicklung der Branche ist die Nachfrage nach Blitzen jedoch nicht mehr so ​​stark wie früher.

Online-Flashing begann im Jahr 2011 mit einem Markt von etwa mehreren zehn Millionen Benutzern. Im Jahr 2012 lag die Zahl schätzungsweise bei 50–60 Millionen. Im Jahr 2013 trat der Markt für Android-Telefone in seine explosive Wachstumsphase ein und erreichte rund 100 Millionen. Es sieht so aus, als würde 2014 genauso verlaufen wie letztes Jahr. Mit der kontinuierlichen Verbesserung der Gesamtqualität der Mobiltelefon-Hardware und der Mobiltelefonsysteme, sei es Xiaomi oder Huawei Coolpad, insbesondere nach Android 4.0, wurde das Systembedienerlebnis von Mobiltelefonen jedoch deutlich optimiert. Systeme vor 2.3 waren für Benutzer ohne Flashen des Systems schwierig zu verwenden, aber nach 4.0 war das Problem nicht mehr so ​​gravierend. Laut der Statistik von Flash Master liegt die Benutzerabdeckungsrate von 4.0 und höher mittlerweile bei fast 90 %, und 4.2 bis 4.4 machen mehr als 60 % aus. Das gängigste Betriebssystem für Mobiltelefone, das ab Werk ausgeliefert wird, ist 4.4. Mit der Zeit könnte der Markt für das Flashen von Telefonen eine Größe von etwa 4 bis 50 Millionen Benutzern pro Jahr erreichen.

Gleichzeitig ist das Gewinnmodell für Online-Flashing begrenzt. Nehmen Sie Flash Master als Beispiel. Es verfügt über zig Millionen Benutzer und seine Gewinne stammen aus begrenzten Methoden wie der Werbung und Reklame für ROM-Pakete. Das Unternehmen hat grundsätzlich Rentabilität und einen gesunden Betrieb erreicht, doch andere kleine Unternehmen haben möglicherweise nicht so viel Glück. Einige Firmen mit feinem Gespür haben bereits im Vorfeld Vorkehrungen getroffen. Beispielsweise analysierte Flash Master auf Grundlage der ursprünglichen technischen Ansammlung, dass Benutzer die integrierte Software des Systems nicht deinstallieren konnten und dass Flashvorgänge für unerfahrene Benutzer schwierig waren, und startete daraufhin ROOT Master. Benutzer müssen das System nicht flashen und können verschiedene nutzlose Software, die mit dem Originalsystem geliefert wird, direkt deinstallieren. Die Probleme der Benutzer wurden gelöst. Auch 360 erkannte diese Geschäftsmöglichkeit und begann, seine eigene ROOT-Software energisch zu bewerben. Meister Zhuo, der von Baidu investiert wurde, zog sich in das zweite Lager zurück und wandelte sich in andere Unternehmen um. Aufgrund der technischen Hürde und der unzureichenden Akkumulation können sich viele kleine Flash-Unternehmen oder Teams nicht mehr behaupten und haben geschlossen oder sich umgewandelt. In diesem Bereich wird es für die gesamte Industriekette zu einer Situation kommen, in der der Gewinner alles bekommt.

Was das Offline-Flashing betrifft, so hat das Offline-Flashing insbesondere nach dem 15. März größere Auswirkungen gehabt, da die Regierungsbehörden allmählich begonnen haben, der Informationssicherheit von Mobiltelefonen Aufmerksamkeit zu schenken und die Gesetzgebung und die Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Gefahren zu verschärfen. Gleichzeitig ist mit dem Aufstieg des Vertriebsmodells von Xiaomi der eigene offizielle Website-Kanal zu einem der wichtigsten Kanäle geworden. Dieses Modell wurde von Huawei, Smartisan Technology und anderen übernommen und wird zunehmend von Mobiltelefonherstellern geschätzt. Durch die Zunahme proprietärer Kanäle ist die Möglichkeit mehrfachen Flashens stark zurückgegangen. Aufgrund des enormen Profitstrebens ist eine vollständige Formalisierung in kurzer Zeit jedoch offensichtlich unmöglich. Es besteht kein Zweifel, dass mit der allgemeinen Entwicklung der Mobiltelefonbranche und der Verbesserung des Ökosystems die Grauzone immer kleiner wird. Eine nachhaltige Entwicklung lässt sich nur erreichen, indem die Probleme der Benutzer wirklich gelöst und wertvolle Produkte sowie ein gesundes Ökosystem geschaffen werden. Das beste Beispiel ist die SP-Industrie vor einigen Jahren. Die Glanzzeit ist uns noch immer in frischer Erinnerung. Wir sahen es steigen und fallen. Viele der Menschen, die die enormen Gewinne von SP eingefahren haben, sitzen noch immer im Gefängnis.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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