Test des Meizu Blue 3-Handys: Ist die individuelle Leistung nicht so gut wie individuelle Standards? Aufsehenerregender Schnitt auf dem Markt für Tausend-Yuan-Maschinen

Test des Meizu Blue 3-Handys: Ist die individuelle Leistung nicht so gut wie individuelle Standards? Aufsehenerregender Schnitt auf dem Markt für Tausend-Yuan-Maschinen

Während sich die großen Unternehmen 2016 noch auf eine neue Runde des Produktwettbewerbs vorbereiteten, konnte Meizu es kaum erwarten, im Frühjahr seinen ersten Kampf zu starten. Die viel beachtete Markteinführung des Meizu Blue Note 3 bildete im April den Auftakt zum Meizu-Hype und das aktualisierte Flaggschiffprodukt Meizu Pro6 sorgte erneut für Aufsehen. Mit der Veröffentlichung von Meizu Blue 3 schien Meizus Absicht, seine Produkte zu verfeinern und den Markt umfassend zu erobern, deutlich zu werden. Bei der im Januar dreimal abgehaltenen Veranstaltung zur Vorstellung neuer Produkte von Meizu schien man bewusst zu erklären, dass es besser sei, die Standards von Mobiltelefonen anzupassen, als die Leistung von Mobiltelefonen zu vergleichen. Als Höhepunkt des April-Hypes hat Meizu Blue 3 zusammen mit Meizu Blue Note 3 den Tausend-Yuan-Markt erobert. Welche Art von Standardanpassung bietet Meizu bei Einstiegsprodukten?

Modisches Aussehen und hervorragende Details

Nach dem Auspacken können wir sehen, dass das Meizu M3 in puncto Aussehen viele Merkmale der vorherigen Generation beibehält. Die Polycarbonatschale fühlt sich hervorragend an und das Gehäuse ist fein poliert, was seit Meizu Blue 2 zu einem Highlight der Serie geworden ist. Es stehen auch verschiedene Farben zur Auswahl und ein dünneres Gehäuse als bei der vorherigen Generation ist ebenfalls ein Merkmal der Meizu-Serie.

Im Vergleich zur vorherigen Generation besteht der Bildschirm des Meizu M3 aus 2,5D-Glas, das sich angenehmer anfühlt und besser zum Gesamterscheinungsbild des Telefons passt. Durch die neue UV-Beschichtungstechnologie fühlt sich das Telefon anders und glatt an. Es ist kratzfester und hat einen höheren Glanz als gewöhnliche polierte Schalen. Diese beiden Punkte sind die wichtigen Gründe, warum das Gesamterscheinungsbild des Meizu Blue 3 herausragend ist.

Meizu Blue 3 verwendet ein integriertes Design, das auf die Hervorhebung des Gesamteindrucks abzielt. Die hintere Abdeckung ist nicht abnehmbar und der Kartensteckplatz befindet sich oben links am Telefon. Der Kartenschlitz steht leicht hervor und fühlt sich bei Berührung locker an. Natürlich kann es sein, dass es sich hierbei um einen Einzelfall meines Telefons handelt.

Die Lautstärketaste und der Einschaltknopf sind auf der rechten Seite des Telefons angeordnet. Sie fühlen sich gut an und die Knopfgröße ist genau richtig. Da sich die Tasten jedoch leicht drücken und auslösen lassen, habe ich die Seitentasten während der Erfahrungsphase oft durch versehentliches Berühren ausgelöst. Für mich, der bei der Nutzung von Mobiltelefonen keine Kompromisse eingeht, ist das ein Problem.

Beim Meizu M3 befindet sich der Mikrofonanschluss weiterhin unten statt hinten. Dieses Detail stellt sicher, dass Anrufe und Audiowiedergabe nicht beeinträchtigt werden, wenn das Telefon flach liegt.

Auch das Aussehen und die Verarbeitung des Bildschirms selbst lassen darauf schließen, dass das Meizu Blue 3 für ihn unerreichbar ist. Der BM-Bereich hat sich noch nicht verbessert und kann das Niveau des Note3 der gleichen Serie nicht erreichen. Stimmt es, dass die Qualitätsbestimmung anhand der Kanten zu den Standards der Meizu-Serie gehört? Apropos Note3: Die filigranere Verarbeitung des Metallgehäuses fällt deutlich mehr ins Auge als beim späteren Meizu 3, und auch die leiterförmige Klasseneinteilung ist deutlich erkennbar.

Angemessene Leistung und gut abgestimmt

Als Produkt, das Meizu zwischen anderen beliebten Einsteiger-Mobiltelefonen vermittelt, verfügt das Meizu Blue 3 über die meiste Leistung, die dieses Niveau haben sollte. Es verfügt über einen MT6750-Chip mit acht A53-Kernen und einer Mali-T860 MP2-GPU mit einer Hauptfrequenz von 350 MHz. Im Vergleich zur vorherigen Generation wurde die Leistung des Meizu Blue 3-Chips in gewissem Maße verbessert und erreicht das obere Niveau des aktuellen Mainstreams in der gleichen Preisklasse.

Beim Spielen groß angelegter Spiele wie Real Racing 3 und Need for Speed ​​​​13 kann Meizu M3 nicht alle Anforderungen der Spieler erfüllen. Obwohl das Spiel normal gespielt werden kann, ist die Grafik nicht flüssig genug und die träge Grafik ist während des Spiels immer noch spürbar. Wenn es jedoch darum geht, beliebte Mainstream-Spiele wie „Clash of Clans: Royal War“ zu spielen, häufig verwendete soziale Software zu verwenden und zwischen mehreren Hintergrundvorgängen zu wechseln, verfügt Meizu M3 über genügend Antriebsleistung und steht seinen Flaggschiffprodukten in nichts nach.

Auch die 720P-Auflösung des Bildschirmdesigns ist für diese MediaTek-GPU hervorragend geeignet. Aus Sicht der Videowiedergabe ist 720P in dieser Preisklasse grundsätzlich die Standardkonfiguration. Wenn man bedenkt, dass sich das Meizu M3 an alltägliche Handynutzer richtet, ist die 720P-Bildschirmkonfiguration genau richtig.

Aufgrund der Einschränkungen bei Bildschirm und Kernleistung ist der Stromverbrauch des Meizu Blue 3 nicht gravierend. Bei leichter Nutzung ist der Verbrauch sehr gering, beim Spielen und Abspielen aufgezeichneter Videos ist er jedoch höher. Die Akkukapazität von 2870 mAh reicht für einen ganzen Tag normaler Nutzung, was eine deutliche Verbesserung gegenüber der vorherigen Generation darstellt. Der einzige Nachteil besteht darin, dass Meizu Blue 3 kein Schnellladen unterstützt, was für Vielnutzer von Mobiltelefonen wahrscheinlich eine bedauerliche Nachricht ist.

Es ist erwähnenswert, dass Meizu M3 die hohen Anforderungen der Marke an Kamerapixel übernimmt: 13 MP-Rückkamerakonfiguration + 5 MP-Frontkamerakonfiguration mit Phasenfokusfunktion. Allein von der Pixelanzahl her liegt es auf dem gleichen Niveau wie Mainstream-Mittelklasseprodukte wie beispielsweise das Huawei P9.

3D-Touch- und Fingerabdruckerkennungsfunktionen sind heutzutage recht beliebt, aber der elegante Bildschirm und die mBack-Taste des Meizu M3 verfügen nicht über diese beiden Funktionen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger Note3 verfügt Meizu Blue 3 nicht über eine Fingerabdruckerkennungsfunktion. Dies kann das Ergebnis von Kompromissen zwischen den internen Produkten von Meizu sein.

Was das mit Meizu M3 ausgestattete Flyme 5.1-System betrifft, hat sich dieses stark angepasste System auf Basis von Yun OS gegenüber der vorherigen Version von Flyme nicht viel geändert und weist immer noch einen einfachen, flachen Designstil auf. Es behält einige praktische Funktionen des nativen Android-Systems bei. Egal, ob Sie ein neuer Benutzer des Flyme-Systems oder ein langjähriger Benutzer von Meizu-Produkten sind, Sie können sich ganz natürlich an dieses System gewöhnen.

Genaue Positionierung und hohes Preis-Leistungs-Verhältnis

Apropos Kosteneffizienz: Bevor wir uns mit dem Meizu M3 befassen, müssen wir das gleichzeitig erschienene Meizu M3 Note 3 erwähnen. Meizu Blue Note 3 weist im Vergleich zu Meizu Blue 3 sowohl im Hinblick auf den Herstellungsprozess als auch auf die Kernleistung erhebliche Verbesserungen auf. Auch wenn der Preisunterschied von 200 Yuan die Kaufentscheidung nicht beeinflusst, hat das Meizu Note 3 in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis dennoch einen leichten Vorteil. Für junge Leute, die möglicherweise nicht über ausreichende Mittel verfügen, ist das Meizu M3 mit seinem sehr gezielten Stil und seiner hervorragenden Optik sowie Leistung durchaus attraktiv, da der Standardpreis für ein Hundert-Yuan-Telefon 599 RMB beträgt.

Die Meizu Blue-Serie war schon immer die Hauptmarke von Meizu im Tausend-Yuan-Markt. Die Weiterentwicklung des Meizu Blue Note 3 und des Meizu Blue 3 im Tausend-Yuan-Markt hat den Standard der Tausend-Yuan-Telefone auf ein höheres Niveau gehoben. Von dieser Positionierungsverfeinerung werden insbesondere die Mischprodukte im unteren Marktsegment betroffen sein. Bei dieser Art der marktbeherrschenden Produktsegmentierung wird die harte Leistungsfähigkeit des Produkts der Branche und den Benutzern nach und nach offengelegt. Qualität, Leistung und Wirtschaftlichkeit werden für die Nutzer beim Kauf eines Geräts eine immer wichtigere Rolle spielen. Die letztendlichen Nutznießer werden die Benutzer und die durchdachten Produkte sein, die das Benutzererlebnis wirklich berücksichtigen.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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