Könnte das von Musk geschaffene Metaversum dazu genutzt werden, sich selbst aufzubauen und ein echter Iron Man zu werden?

Könnte das von Musk geschaffene Metaversum dazu genutzt werden, sich selbst aufzubauen und ein echter Iron Man zu werden?

Vor fast 30 Jahren schlug der amerikanische Science-Fiction-Autor Neal Stephenson in seinem Werk „Snow Crash“ erstmals das Konzept des Metaversums vor. Seitdem wird der Begriff „Metaverse“ vom Kapitalmarkt verfolgt und fast jedes Jahr gibt es Stimmen, die sagen, dass „Metaverse der nächste Trend ist“.

Doch seitdem sind so viele Jahre vergangen, das Kapital hat eine riesige Welle des Metaversums ausgelöst und nur die VR-Brillen sind im Chaos zurückgeblieben. Als sich dieses Jahr dem Ende zuneigte, kündigte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Umbenennung des Unternehmens in Meta (Metaverse) an, was die Aufmerksamkeit der Menschen erneut auf das Metaverse lenkte.

Musk ist immer noch derjenige, der das Metaversum entwickeln wird

Das Konzept des Metaversums hat die Menschen schon lange abgestumpft. In der öffentlichen Wahrnehmung wollen sie das Metaversum lediglich dazu nutzen, VR-Brillen zu verkaufen. Das Metaversum, das sich die Menschen wünschen, ermöglicht ihnen virtuelle Realität ohne die Hilfe sperriger Hilfsmittel wie VR-Brillen.

Um diese Art von Technologie zu erreichen, kann nur der „Gehirncomputer“ realisiert werden, mit dem Musk vor einigen Jahren geprahlt hat.

Jeder weiß, dass Musk Tesla und das Raketenunternehmen SpaceX besitzt, aber nur wenige wissen, dass er auch ein wissenschaftliches Forschungsunternehmen namens Neuralink besitzt, das auf die Erforschung von Gehirn-Computer-Schnittstellen spezialisiert ist. Das Unternehmen hofft, ein Gehirn-Computer-Schnittstellengerät namens „Link“ entwickeln zu können, das in das menschliche Gehirn implantiert werden kann und es Menschen ermöglicht, elektronische Geräte durch Gedanken zu steuern und sogar in die konstruierte virtuelle Welt einzutreten.

Etwa im August letzten Jahres demonstrierte Neuralink die vorläufigen Forschungsergebnisse des Gehirn-Computer-Geräts Link. Nachdem das Gerät in das Versuchsschwein implantiert worden war, konnte es normal funktionieren. Im April dieses Jahres wurde Makaken, menschenähnlichen Primaten, ein weiterentwickelter Link-Chip implantiert.

Unter der Ausbildung der Medizintechniker von Neuralink sind Makaken in der Lage, Computer über den Link-Chip mit ihren Gedanken zu steuern und einfache Computerspiele wie Tischtennis zu spielen.

Gehirn-Computer-Schnittstelle wird die Lebensweise der Menschen verändern

Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass technologisch ausgereifte Gehirn-Computer-Schnittstellen die derzeitige Lebensweise der Menschen verändern werden.

Als Musk kürzlich an einer Gipfelveranstaltung des Wall Street Journal teilnahm, wurde er nach den Forschungsfortschritten von Neuralink gefragt. Musk sagte, dass Neuralink bereit sei, Link in den menschlichen Körper zu implantieren und hoffe, im Jahr 2022 mit den Versuchen am Menschen beginnen zu können.

„Die Tierversuche von Neuralink verlaufen reibungslos, sind sicher und zuverlässig und können vor allem sicher entfernt werden.“

„Hoffentlich können wir diese Technologie nächstes Jahr bei gelähmten Menschen mit schweren Rückenmarksverletzungen einsetzen und warten auf die Zulassung durch die FDA.“

Musk äußerte großes Vertrauen in die Gehirn-Computer-Schnittstellenforschung von Neuralink. Er ist davon überzeugt, dass die aktuellen Gehirn-Computer-Schnittstellen bereits über die nötige Technologie verfügen, um mit elektronischen Geräten zusammenzuarbeiten und so gelähmte menschliche Körperfunktionen wiederherzustellen.

Wenn sich Neuralink in Experimenten am Menschen als sicher und wirksam erweist, werden Gehirn-Computer-Schnittstellen schnell auf die kommerzielle Bühne gelangen. Es wird nicht nur für gelähmte Patienten eine Wohltat sein, sondern auch in Tausenden von Haushalten Einzug halten und den Menschen als Assistent bei der Steuerung intelligenter Geräte dienen. Sogar in der virtuellen Welt wird es glänzen und die klassischen Szenen aus dem Film „Ready Player One“ perfekt umsetzen. Viele Menschen werden ihren Lebensunterhalt in der virtuellen Welt verdienen und in eine echte Metaversum-Phase eintreten.

Musks Ziel ist nicht nur das Metaversum

Der Grund, warum Musk die Gehirn-Computer-Schnittstelle entwickelt hat, besteht darin, eine Mensch-Computer-Interaktion und Mensch-Computer-Integration zu erreichen. Die Mensch-Computer-Interaktion ist leicht verständlich. Es bedeutet, die Maschine einfach durch Denken zu steuern, was relativ einfach zu erreichen ist. Noch erstaunlicher ist die Integration von Mensch und Maschine. Dieses technische Niveau erfordert, dass Menschen Maschinen nutzen können, um ihr Leben weiterzuführen, und dass Mensch und Maschine nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind.

Was bedeutet das? Musk glaubt, dass die Brain-Computer-Interface-Technologie dazu genutzt werden kann, das menschliche Gehirn in einen mechanischen Körper mit ausreichend ausgereifter Technologie zu integrieren. Gehirn-Computer-Schnittstellen können es dem Gehirn ermöglichen, mechanische Körper zu steuern. Während die Sicherheit des menschlichen Gehirns gewährleistet ist, können mechanische Körper, die weder krank noch an Krebs erkrankt sind, dazu beitragen, das menschliche Leben deutlich zu verbessern.

Der Grund für dieses Ziel hängt mit Musks Krisenbewusstsein zusammen. Als Musk in diesem Jahr seinen Erzrivalen Bezos überholte und erneut der reichste Mann der Welt wurde, sagte er, er hoffe, sein Reichtum werde ihm länger erhalten bleiben.

Es besteht kein Zweifel, dass Musk ein idealistischer „Abenteurer“ ist. Er hofft, den Menschen zu einer planetarischeren Spezies weiterentwickeln zu können und möchte eine Stadt auf dem Mars bauen. Für den heutigen Menschen wird dieses Ideal jedoch noch mindestens 50 Jahre, höchstens jedoch zwei- bis dreihundert Jahre dauern.

Der heute 50-jährige Musk kann den Tag kaum erwarten, an dem die Technologie Wirklichkeit wird. Das Einzige, was er tun kann, ist, den Fortschritt der Raketenentwicklung von SpaceX ständig zu überwachen und für seine körperliche Gesundheit zu sorgen.

Musk hat im Laufe der Jahre viel Geld für seine Gesundheit ausgegeben. Musk hat gängige Methoden wie Haartransplantation, individuelle Ernährungsumstellung und Anleitung zum intermittierenden Fasten ausprobiert. Nach der Trennung von ihm verriet seine Ex-Freundin Grimes den Medien, dass sie während ihrer Beziehung einige neue Errungenschaften in den Biowissenschaften ausprobiert hätten. Ziel der Biowissenschaften ist die Erforschung von Technologien wie der Molekulargenetik, die der Verlängerung des menschlichen Lebens dienen sollen.

Als alternativer und fortschrittlicher wissenschaftlicher Unternehmer war Musk immer einem äußerst stressigen Arbeitsumfeld mit unvorstellbarem Druck ausgesetzt. In einem Interview mit der New York Times zeigte Musk den Medien selten seine wahre und verletzliche Seite und erinnerte sich unter Tränen an den enormen Druck, dem er in der Vergangenheit ausgesetzt war, und an die Auswirkungen seiner Arbeit auf seine persönliche körperliche Verfassung.

Er erwähnte, dass seine optimale Schlafdauer 6–6,5 Stunden beträgt. Normalerweise geht er um 1 Uhr nachts ins Bett und wacht um 7 Uhr morgens auf. Er sagt: „Wenn ich nicht genug Schlaf bekomme, werde ich richtig launisch. Ich könnte auch weniger schlafen, aber dann leidet meine geistige Fitness.“

Daher sind wir sicher, dass Musk moderne Technologien nutzen wird, um zu versuchen, sein Leben zu verlängern. Wenn die bestehende Technologie die Alterung seines Körpers nicht verhindern kann, wird die Brain-Computer-Interface-Technologie vielleicht dafür sorgen, dass er den Tag der „Marseinwanderung“ in Zukunft in anderer Form miterleben kann.

Der Film „Iron Man“ wurde auf seiner Grundlage gedreht. In Zukunft könnte er ein echter „Iron Man“ werden.

„Ich sage definitiv nicht, dass wir es schaffen können, aber ich glaube, dass es möglich ist.“ Selbst eine mächtige Persönlichkeit wie Musk kann die Entwicklung der Gehirn-Computer-Technologie nicht vorhersagen, aber er ist dennoch voller Zuversicht. Die Entwicklung der Gehirn-Computer-Schnittstellentechnologie hat jedoch die menschliche Vorstellungskraft weit übertroffen. Die Integration von Mensch und Maschine ist noch zu weit entfernt, aber die Mensch-Computer-Interaktion und die virtuelle Welt sind dennoch eine erwartungsvolle Angelegenheit.

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