Da der Wettbewerb auf dem heimischen Markt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben immer härter wird, kommt es auf dem heimischen Automobilmarkt häufig zu Preisschwankungen bei Joint-Venture-Modellen für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Die Preise vieler Joint-Venture-Modelle für Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnologie sind sogar niedriger als die Verkaufspreise der Joint-Venture-Marken in ihren Heimatländern. So verhält es sich beispielsweise mit dem heute von 91che erwähnten Volkswagen ID.3. Aufgrund des Wettbewerbsdrucks in China musste der Preis von 160.000 auf rund 120.000 gesenkt werden, während er in Deutschland bei etwa 300.000 Yuan (39.990 Euro) liegt. Doch lohnt sich der Kauf des Volkswagen ID.3 nach der Preissenkung? Heute werden wir es mit dem Verkaufsschlager Dolphin zum gleichen Preis vergleichen, um zu sehen, welches wir wählen sollten, wenn beide weniger als 130.000 Yuan kosten. Die diesmal verglichenen Modelle sind der Volkswagen ID.3 2024 Pure Smart Edition und der Dolphin 2023 Knight Edition. Design In puncto Optikdesign weist der Volkswagen ID.3 einige elektrifizierende Änderungen auf Basis des Volkswagen Golf auf, beispielsweise das Entfernen des Lufteinlassgitters und dessen Ersetzung durch eine vollständig geschlossene Frontpartie. Durch das schlichte neue Scheinwerferdesign wirkt die Frontpartie schlichter als beim Golf und entspricht damit der aktuellen Mainstream-Ästhetik. Vielleicht um den Gewohnheiten traditioneller Volkswagen-Benutzer gerecht zu werden, werden an der Seite nicht die beliebten versteckten Türgriffe verwendet, sondern die traditionellen mechanischen Griffe. Allerdings hat dies tatsächlich Auswirkungen auf den Luftwiderstand des gesamten Fahrzeugs. Dem Seitentemperament des Volkswagen ID.3 tut dies jedoch keinen Abbruch. Dabei wirkt es dennoch einigermaßen modisch, da es von der Taille her sehr dezent geschnitten ist und von der Seite nicht aufgebläht wirkt. Noch schlichter ist die Heckgestaltung. Außer dem Volkswagen-LOGO + SAIC-Volkswagen-Logo + ID.3-Modelllogo gibt es keine weiteren dekorativen Elemente. Daher kann man sagen, dass der Volkswagen ID.3 das Modell mit dem einfachsten und dezentesten Heck unter den Elektrofahrzeugen derselben Preisklasse ist. Das im Schwarz-Weiß-Farbschema verwendete Schwarz-Weiß-Kollisionsdesign verleiht ihm ein postmodernes Kunstgefühl, das wirklich erstaunlich ist. Im Vergleich zum Volkswagen ID.3 ist das Frontdesign des Dolphin nicht so beeindruckend. Obwohl auch hier eine sehr schlichte Designsprache verwendet wird, ähneln das BYD-Logo und die Scheinwerfer auf beiden Seiten zusammen eher dem Design eines Elektroautos, das 50.000 oder 60.000 Yuan kostet. Das Gesamtbild ist rund und süß, es fehlen jedoch einige Charakteristika. Das Seitendesign des Dolphin verdient einen Daumen hoch. Zunächst einmal kommt es der Gewohnheit vieler Verbraucher entgegen, versteckte Türgriffe nicht zu mögen, sondern verfügt über ein halbverstecktes Design, das die drei Anforderungen Ästhetik, geringer Windwiderstand und Frostschutz berücksichtigt. Er ist viel besser als der Volkswagen ID.3. Zweitens weist der taillierte Schnitt den Buchstaben „umgedrehtes Z“ auf, der voller Geschwindigkeit aussieht und raffiniert gestaltet ist. Das Heckdesign ist etwas schlechter als beim Volkswagen ID.3. Der Grund liegt natürlich in der Vielzahl der Designelemente, die den ohnehin kleinen Heckbereich sehr beengt wirken lassen. Die durchgehenden Scheinwerfer sehen gut aus, werden aber mit einem extrem langen BYD-Slogan kombiniert. Das hervorstehende Design verstärkt außerdem die optische Aufblähung des Dolphin. Leistung und Handhabung In Bezug auf die Leistung verwendet der Volkswagen ID.3 einen Elektromotor mit 170 PS, 125 kW Leistung und 310 Nm, während der Dolphin einen Elektromotor mit 177 PS, 130 kW Leistung und 290 Nm Drehmoment verwendet. Den Daten zufolge liegt der Dolphin leistungsmäßig knapp vor dem Volkswagen ID.3. Und da der Volkswagen ID.3 fast 310 kg schwerer ist als der Dolphin, ist die tatsächliche Beschleunigungsleistung des Dolphin natürlich besser. Bei einem kleinen, rein elektrischen Fließheckmodell mit einem Preis von unter 130.000 Yuan wird der Leistungsunterschied zwischen den beiden jedoch keine großen Auswirkungen auf das tatsächliche Fahren haben. Denn auch ihre Ausdauerleistung ist nicht für dauerhafte Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Autobahn geeignet. Im Stadtverkehr reicht die vorhandene Leistung für herkömmliche Spurwechsel und Überholvorgänge völlig aus. Was wirklich zählt, ist Kontrolle. Obwohl der Volkswagen ID.3 ein Kleinwagen ist, verfügt er über einen Heckmotor mit Hinterradantrieb, während der Dolphin über einen Frontmotor mit Frontantrieb verfügt. Und weil das Volkswagen-Fahrwerk feiner abgestimmt ist, reagieren Lenkung und Kraftübertragung feinfühliger. Im tatsächlichen Fahrerlebnis reagiert der Volkswagen ID.3 sehr schnell auf Befehle und hat ein klareres Gespür für die Straße, sodass das Fahrerlebnis in der Stadt insgesamt viel besser ist und auch der Wendekreis sehr klein ist, was dem Fahrer volles Vertrauen geben kann. Wenn Sie gewisse Ansprüche an die Kontrolle haben, dann ist der Volkswagen ID.3 im Vergleich zum Dolphin mit etwas lockerem Fahrwerk besser für Sie geeignet. Akkulaufzeit In Bezug auf die Akkulaufzeit verwendet der Volkswagen ID.3 eine 52,8-kWh-Lithiumbatterie von CATL mit einer Reichweite von bis zu 450 km. Die verwendete ternäre Lithiumbatterie ist bei Modellen derselben Preisklasse relativ selten. Da die ternäre Lithiumbatterie eine gute Kältebeständigkeit aufweist, ist die Reichweite bei Verwendung im Winter deutlich geringer. Der Dolphin verwendet BYDs eigene Blade-Batterie mit einer Kapazität von 44,9 kWh und einer Reichweite von bis zu 401 km. Dem Volkswagen ID.3 ist er zwar etwas unterlegen, wird er aber nur zum Pendeln in der Stadt genutzt, gibt es zwischen beiden eigentlich keinen großen Unterschied und grundsätzlich können beide einmal pro Woche aufgeladen werden. Wenn Ferngespräche erforderlich sind, ist keines von beiden geeignet. Lobenswert ist, dass die Batterie von Dolphin dem Erstbesitzer eine unbegrenzte Garantie auf Jahre/Kilometer bietet, was in einer Zeit, in der Verbraucher im Allgemeinen auf die Batterielebensdauer achten, sehr attraktiv ist. Für den Volkswagen ID.3 gibt es lediglich eine Garantie von 8 Jahren oder 160.000 Kilometern. Beim Schnellladen kann der Dolphin in 0,5 Stunden von 30 % auf 80 % aufgeladen werden, während der Volkswagen ID.3 in 0,67 Stunden von 0 auf 80 % aufgeladen werden kann. Der Volkswagen ID.3 hat eine schnellere Ladegeschwindigkeit. Wenn auf dem Gemeinschaftsparkplatz keine Ladesäule vorhanden ist, eignet sich der Volkswagen ID.3 aufgrund seiner höheren Ladegeschwindigkeit eher für Verbraucher, die an Ladestationen von Drittanbietern laden. Kabineninnenraum In puncto Cockpit setzen sowohl der Volkswagen ID.3 als auch der Dolphin auf eine relativ schlichte Designsprache. Im Vergleich zum Dolphin hat der Volkswagen ID.3 einen moderneren visuellen Stil. Durch die stilvolle Kontrastfarbgestaltung wirkt der Mittelkonsolenbereich nicht eintönig. Auch die Anordnung der einzelnen Elemente und die Stapelung der Gestaltungselemente sind vergleichsweise zurückhaltend. Das Problem besteht jedoch darin, dass das Kabinendesign des Dolphin zwar etwas übertrieben ist und für manche Verbraucher schwer zu akzeptieren sein könnte, der Designstil jedoch sehr auffällig ist und seine eigene Persönlichkeit besitzt. So greifen beispielsweise die Lüftungsschlitze der Klimaanlage die Designelemente der Mittelkonsole auf und auch die optische Einheit ist sehr gut gelungen. Darüber hinaus sind die im Innenraum verwendeten Materialien besser als die des Volkswagen ID.3. Der Volkswagen ID.3 hat zu viel Hartplastik und die Kabine fühlt sich billig an. In Bezug auf Bordcomputer verwendet der Volkswagen ID.3 ein selbst entwickeltes Bordcomputersystem. Der Bildschirm ist mit nur 10 Zoll nicht groß und die angezeigten Inhalte sind relativ beengt. Die Flüssigkeits- und Unterhaltungsleistung des Autocomputersystems ist viel schlechter als die von Autocomputern für den Heimgebrauch. Der Vorteil besteht darin, dass es kabelloses CarPlay unterstützt, was für iPhone-Benutzer benutzerfreundlicher ist. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass die Stabilität etwas mangelhaft ist. Während der eigentlichen Testfahrt kam es zu einer Situation, in der das Gerät nach Abschluss der Kopplung beim zweiten Mal nicht automatisch aufwachen konnte und erneut gekoppelt werden musste. Als Heim-Autocomputer verwendet Dolphin einen 12,8-Zoll-Bildschirm und basiert auf dem Android-System. Es kann viele Android-Apps von Drittanbietern installieren und bietet eine hervorragende Unterhaltungsleistung. In dieser Hinsicht kann man also sagen, dass die Vorteile von Dolphin sehr offensichtlich sind. Verbraucher, denen das Kabinenerlebnis wichtig ist, können sich vertrauensvoll für Dolphin entscheiden. Kaufberatung Im Allgemeinen besteht kein großer Grund, sich für den Volkswagen ID.3 zu entscheiden, es sei denn, Ihnen ist das Fahrerlebnis sehr wichtig und Sie möchten lediglich ein gut aussehendes, leicht zu fahrendes kleines reines Elektroauto, um das Problem des Pendelns zur Arbeit zu lösen. Denn im Cockpit, also dem Bereich des täglichen Kontakts und Erlebnisses, hinkt die Leistung des Volkswagen ID.3 deutlich hinter der des Dolphin zurück. Gleichzeitig ist sein Vorteil hinsichtlich der Akkulaufzeit nicht offensichtlich. Zudem sind selbst die beiden beim Dolphin serienmäßigen Fahrassistenzfunktionen Rückfahrbild und 360°-Panoramabild beim Volkswagen ID.3 nicht serienmäßig, sodass die Wirtschaftlichkeit nicht hoch ist. Wenn die meisten Verbraucher also einen Kleinwagen suchen, der ihren Pendlerbedarf deckt und über eine komfortable Kabine verfügt, ist der Dolphin in dieser Preisklasse die bessere Wahl. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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