Sie beschützte 242 Gorillas und verbrachte ihr Leben allein im Wald

Sie beschützte 242 Gorillas und verbrachte ihr Leben allein im Wald

Am frühen Morgen des 27. Dezember 1985 wurde die Zoologin Dian Fossey, die Gorillas erforschte, in ihrer Hütte ermordet.

Sie wurde in einer Blutlache liegend aufgefunden, ihr Gesicht war an der Ecke aufgeschlitzt und gespalten, ihre Pistole und unbenutzte Munition lagen auf dem Boden. Nur das große Loch in der Wand verriet, dass der Angreifer durch die Mauer eingebrochen war – und wer der Mörder war, ist bis heute ein Rätsel.

In den vergangenen 18 Jahren hatte Fossey mit Gorillas in den Wäldern Ruandas gelebt. Sie hat fast ihr ganzes Leben dem Studium und dem Schutz der Berggorillas gewidmet, doch ihr Ansatz im Kampf gegen Wilderer ist umstritten.

Das Schicksal wird sich immer wieder mit den Gorillas in den Bergen kreuzen

Fossey wurde 1932 in San Francisco, USA, geboren und interessierte sich seit seiner Kindheit für Tiere. Sie wollte schon immer nach Afrika reisen, weil die Tiere auf diesem wilden Kontinent frei und ohne Einsperrung in der Wildnis leben können.

Dian Fossey Gorilla Fund

Fossey strebte keine Karriere in der Tierforschung an; Nach dem College arbeitete sie als Ergotherapeutin in einem Kinderkrankenhaus. Aber sie gab ihre Obsession mit Afrika nicht auf. Sie sparte weiterhin still und leise Geld und las alle Bücher über Afrika, die sie finden konnte. Zu ihren Favoriten zählte „Das Jahr des Gorillas“ des Zoologen George Schaller – das Buch, das sie dazu inspirierte, die seltenen Berggorillas persönlich zu sehen.

Im September 1963 lieh sich Fossey Geld von der Bank und betrat endlich den afrikanischen Kontinent, von dem er lange geträumt hatte, und sah die Gorillas.

Berggorillas | Dian Fossey Gorilla Funds

In ihren Memoiren hielt sie ihre erste Begegnung mit einem Gorilla fest:

Das Geräusch ging dem Anblick voraus, und der Geruch ging dem Geräusch voraus – ein überwältigender, moschusartiger, menschenähnlicher Duft. Plötzlich zerriss eine Reihe schriller Schreie die Luft, gefolgt vom rhythmischen Trommeln eines großen männlichen Silberrückengorillas im dichten Wald. Joan und Alan, zehn Meter weiter den Weg hinunter, bedeuteten mir, stillzuhalten. Wir erstarrten beide, bis das Echo der Schreie und des Trommelns verklungen war.

Erst dann krochen wir im Schutz des Unterholzes langsam bis auf 15 Meter an sie heran. Als wir durch die Vegetation spähten, sahen wir eine Gruppe schwarzer, pelziger Primaten, die uns anstarrten. Ihre dicken Augenbrauen und leuchtenden Augen starrten uns nervös von unten an und versuchten zu erkennen, ob wir Freund oder Feind waren. In diesem Moment war ich zutiefst schockiert über ihre riesigen und majestätischen schwarzen Gestalten vor dem grünen Hintergrund des Waldes. „

Fossey war von diesen einzigartigen Kreaturen fasziniert und hatte das Gefühl, dass es ihr Schicksal sei, eines Tages den Gorillas der Berge wieder zu begegnen. Glücklicherweise lernte sie während dieser Afrikareise den berühmten Anthropologen Louis Leakey kennen. Rich erzählte ihr begeistert von Jane Goodalls Arbeit mit Schimpansen und wie wichtig die langfristige Feldforschung an Menschenaffen sei.

Fossey traf den Anthropologen Louis Rich, der sie sehr bewunderte | Dian Fossey Gorilla Fund

Nach der Reise arbeitete Fossey weiter und versuchte, die enormen Schulden zurückzuzahlen, die die Reise hinterlassen hatte. Unerwarteterweise fand Richie sie später wieder und lud sie ein, an einer Langzeit-Feldstudie über Gorillas teilzunehmen. Ritchie stellte jedoch eine seltsame Bitte: Vor Beginn der Studie musste Fosseys Blinddarm entfernt werden.

Fossey, der von Gorillas besessen war, war über die Einladung begeistert und kam allen Wünschen nach. Sie vereinbarte schnell einen Termin zur Entfernung ihres Blinddarms, doch nach der Operation sagte Richie: „Ihr Blinddarm muss nicht entfernt werden. Ich habe Sie nur darum gebeten, um Ihre Entschlossenheit zu testen.“

Werden Sie Gorillabeobachter und -aufzeichner

Nachdem er das Startkapital für die Forschung erhalten hatte, kündigte Fossey sofort seinen Job, verabschiedete sich von seinen Eltern, Freunden und drei Hunden zu Hause und reiste allein nach Afrika. Ihre einzigen Begleiter waren „Das Jahr des Gorillas“ und ein Suaheli-Grammatikbuch.

Dian Fosseys Zuhause im Lager | Dian Fossey Gorilla Fund

In den Virunga-Bergen Ruandas gründete sie das Karisoke-Forschungszentrum. Im Lager dient ihr ein zwei mal drei Meter großes Zelt als Schlafzimmer, Büro, Badezimmer und Raum zum Wäschetrocknen. So begann ihre 18-jährige Reise mit den Gorillas.

Anfangs rannten die Gorillas immer weg, wenn sie Fossey sahen. Fossey musste sich hinter Büschen verstecken, ein Teleskop um Lianen wickeln und die Gorillas ruhig beobachten, damit sie das Verhalten der Gorillas in ihrem natürlichen Zustand beobachten konnte.

Einmal sah Fossey 16 Gorillas beim Sonnenbaden, doch als sie sich näherte, zogen sie sich nervös zurück und versuchten, sich zu verstecken. Um sie besser sehen zu können, beschloss Fossey, auf einen Baum zu klettern. Aber der Baum war hoch und rutschig, und es fiel ihr schwer, ihn zu erklimmen, außerdem machte er ziemlich viel Lärm. Sie war sehr frustriert, als sie auf den Baum kletterte, weil sie dachte, dass der Lärm beim Klettern die Gorillas verscheucht haben musste. Als sie nach unten blickte, sah sie unerwartet, dass alle Gorillas, die sich versteckt hatten, in einer Reihe unter dem Baum saßen, wie in der ersten Reihe eines Theaters, und diesen tollpatschigen Baumkletter-Neuling neugierig anschauten – Neugier und Neuheit halfen ihnen offensichtlich, ihre Angst zu überwinden.

Dian Fossey bei der Arbeit in den Bergen | Dian Fossey Gorilla Fund

Gorillas derselben Gruppe sehen immer gleich aus, aber genauso wie Menschen einzigartige Fingerabdrücke haben, haben Gorillas auch einzigartige „Nasenabdrücke“ – die Form der Nasenlöcher und die Vertiefungen auf dem Nasenrücken. Nahaufnahmen waren damals noch nicht weit verbreitet. Um Gorillas schnell unterscheiden zu können, entwickelte Fossey sogar die Fähigkeit, beim Beobachten durch ein Teleskop schnell Nasenabdrücke zu skizzieren. Diese Skizzen waren für die damalige Forschung äußerst wertvoll.

Nach und nach fand Fossey heraus, wie er die Gorillas dazu bringen konnte, sich an ihn anzupassen. Sie ahmte die verschiedenen Geräusche nach, die die Gorillas bei ihren verschiedenen Aktivitäten machten, und kroch wie ein Gorilla herum, wobei sie in Kontakt mit ihnen saß, sodass sie auf Augenhöhe mit ihnen war. Dies hilft den Gorillas, sich zu entspannen und zu erkennen, dass Fossey kein Eindringling ist.

Puck, ein junger weiblicher Gorilla, begrüßt Fossey, als er sie sieht, und antwortet mit einem freundlichen Gorillaruf. | Dian Fossey Gorilla Fund

Dian Fossey gab jedem Gorilla einen Namen. Dieser starke Gorillamann wurde nach ihrem Onkel, der ihre Ausbildung unterstützt hatte, „Onkel Bert“ genannt.

Auf diese Weise gewöhnten sich die Gorillas allmählich an den Menschen in Blue Jeans und Fossey konnte ihr Verhalten täglich aufzeichnen und studieren. Sie liebt Gorillas wie ein Familienmitglied oder einen Freund, wahrt aber dennoch die Distanz, die ein Forscher haben sollte, und ist lediglich eine treue Beobachterin und Protokollantin. In ihren Memoiren schrieb sie: „Jeder Beobachter ist ein Eindringling im Territorium der Tierwelt und muss sich daran erinnern, dass die Rechte der Tiere wichtiger sind als die Interessen der Menschen.“

Dian Fossey und ihre Memoiren | Dian Fossey Gorilla Fund

Fosseys Memoiren „Gorillas in the Mist“ sind eher eine Aufzeichnung des Lebens der Berggorillas als eine Biografie ihres eigenen Lebens. Das Buch beschreibt detailliert die Gewohnheiten, die Ernährung, die täglichen Aktivitäten und Veränderungen im Zustand jedes einzelnen Gorillas in der Gruppe und bietet wissenschaftlichen Forschern weiterhin wertvolle Informationen aus erster Hand.

Der geliebte Gorilla starb durch den Speer eines Wilderers

Während Fossey jeden Tag mit den Gorillas verbrachte, wurde er jedoch auch Zeuge des Leids, das ihnen von Wilderern zugefügt wurde. Sie hatte unzählige Male Wilderer und Jagdhunde im Wald gesehen, ebenso wie die Fallen, die sie im Dschungel aufstellten.

Einmal blieb ein junger Gorilla, der noch keine vier Jahre alt war, versehentlich in einer Metallschlinge hängen. Obwohl es sich schließlich befreien konnte, war der Draht immer noch um seine Knöchel gewickelt. Später verursachte der Draht, der sich allmählich in sein Fleisch eingrub, Wundbrand und er erkrankte außerdem an einer Lungenentzündung. Obwohl die Gorillas der Gruppe ihr Tempo verlangsamten, um mit der Hauptgruppe mithalten zu können, wurden sie zunehmend schwächer und starben nach 60 Tagen.

Neben Kämpfen zwischen Gorillas ist Wilderei durch Menschen die häufigste Todes- oder Verletzungsursache. Immer wenn sie Wilderer kommen sahen, vertrieben Fossey und seine Assistenten die Gorillas schnell. Immer wenn sie Tiere in Fallen sahen, halfen sie ihnen. Dennoch geraten noch immer unzählige Tiere in die Fänge von Wilderern.

Fossey adoptierte zwei verwaiste Gorillas, deren gesamte Population von Wilderern getötet worden war. Fossey nannte die beiden Waisen Coco und Pucker und brachte sie in einem Zimmer unter, das nur durch einen Maschendrahtzaun von seinem Schlafzimmer getrennt war. Sie fütterte sie jeden Tag und gab ihnen Medizin, begleitete sie zum Schlafen und Sonnenbaden und nahm sie mit in den Dschungel zum Spielen und Futtersuchen.

Coco, Parker und Fossey | Referenzen [1]

Coco und Parker hatten immer Angst vor der offenen Wiese zwischen dem Lager und dem Dschungel. Immer wenn sie die Wiese überqueren mussten, bestand Coco darauf, von Fossey gehalten zu werden, und Parker hing auf ihrem Rücken oder an ihren Beinen. Fossey versuchte, Coco zu ermutigen, alleine zu gehen, aber wenn sie zurückgelassen wurde, begann sie vor Kummer zu weinen und zu schreien und wartete darauf, dass Fossey sie hochhob. Die herzerwärmendste Szene im Lager war damals, als Fossey und zwei Gorillababys in der Sonne spielten.

Coco und Parker wetteiferten um Fosseys Umarmung. Ihr Gesamtgewicht betrug 100 Kilogramm. Referenzen [1]

Neben Koko und Parker, die er persönlich aufzog, war es der männliche Gorilla, dem Fossey die meiste Aufmerksamkeit schenkte, der Digit hieß. Der Name bedeutet „Finger“, weil Digits Mittelfinger gebrochen war. Als Fossey es zum ersten Mal sah, war es erst etwa fünf Jahre alt und jagte und spielte oft mit seinen Schwestern. Als es 9 Jahre alt war, starben seine drei Schwestern unerwartet. Es war nicht in der Lage, mit ein- oder zweijährigen Kindern zu spielen, noch konnte es sich in die Gesellschaft älterer Weibchen integrieren. Ohne seine Spielkameraden interessierte es sich für Menschen und freute sich jeden Tag auf die Ankunft von Forschern.

Dian Fossey Gorilla Fund

Im Laufe seines Umgangs mit Menschen lernte Digit allmählich, das Geschlecht von Menschen zu unterscheiden. Wenn er einem Männchen begegnete, rempelte er es spielerisch an, verhielt sich jedoch schüchtern, wenn er einem Weibchen begegnete. Es ist fasziniert von menschlichen Besitztümern und berührt und riecht immer gerne Thermoskannen, Notizbücher und Kameras, bevor es sie den Menschen zurückgibt. Zu Fosseys Erstaunen erkannte Digit irgendwann sein eigenes Spiegelbild in ihrem Spiegel.

Gorillas sind oft neugierig auf menschliche Besitztümer, gehen aber sehr vorsichtig damit um. Sie interessieren sich sehr für Kameraobjektive und können darin ihr eigenes Spiegelbild sehen. Referenzen [1]

Als Digit heranwuchs, übernahm er die Verantwortung für den Schutz des Stammes und kam den Menschen nicht mehr nahe. Fossey respektierte außerdem seine Unabhängigkeit und störte sie selten. Die guten Zeiten währten jedoch nicht lange. Im Jahr 1977 wurde Digit von Wilderern getötet, wobei ihm fünf tödliche Speerwunden am Körper zugefügt wurden. Bei seinem letzten, einsamen Einsatz beschützte er seine Familie, seine Gefährtin, sein ungeborenes Kind und tötete sogar den Hund eines Wilderers.

Bekämpfe Wilderei wie eine „gruselige Hexe“

Digits Tod brach Fossey das Herz und machte ihn entschlossen, radikalere Maßnahmen zur Bekämpfung der Wilderei zu ergreifen.

Die Naturschutzstrategie der ruandischen Regierung bestand damals darin, den Einheimischen Respekt vor den Gorillas beizubringen und sich intensiv für die Förderung des Tourismus einzusetzen. Doch Fossey glaubt, dass solche sanften Schutzmethoden das dringende Problem nicht lösen können: „Sie erkennen nicht, dass die verbleibenden rund 200 Gorillas und andere Wildtiere jeden Tag ums Überleben kämpfen. Sie haben keine Zeit zu warten. Es braucht nur eine Falle oder eine Kugel, um einen Gorilla zu töten.“

Lokale Wilderer in Ruanda | Referenzen [1]

Fossey begann mit der Umsetzung ihrer eigenen Anti-Wilderei-Strategie, die sie „aktiven Naturschutz“ nannte, doch deren Grausamkeit bleibt umstritten. Sie gründete den Digit Fund, stellte ein Anti-Wilderei-Team zusammen und kaufte Ausrüstung. Wenn sie Wilderer erwischte, brannte sie deren Eigentum nieder, entführte sogar ihre Kinder und peitschte ihnen mit Brennnesseln auf die Genitalien. Sie nutzte außerdem den Glauben der Einheimischen aus, um Wilderer einzuschüchtern und ihnen psychische Folter zuzufügen. Bei den Einheimischen galt sie als „schreckliche Hexe“ – ihre Methoden waren nicht nur ein reiner Kampf gegen die Wilderei, sondern schon allein von offensichtlichem Hass geprägt.

Ihr Hass beschränkt sich nicht einmal auf Wilderer; Sie mag es nicht, wenn jemand in das Lager und das Territorium der Gorillas eindringt, auch Touristen nicht. Sie schüchterte Touristen mit einer Pistole ein und hoffte, die Behörden dazu zu bewegen, den Tourismus aufzugeben und Gelder für ihre aggressive Naturschutzstrategie umzulenken. Dafür wurde sie mehr als einmal von der Regierung bestraft. Selbst Jane Goodall, die Fossey als gute Freundin bezeichnete, konnte ihre extremen Maßnahmen nicht tolerieren.

Neben der Folterung von Wilderern gab es auch eine weitere Kontroverse um Fossey – sie war unmenschlich und hatte sogar rassistische Tendenzen gegenüber der weißen Vorherrschaft. In ihren Memoiren notierte sie den Namen jedes einzelnen Gorillas, doch die Namen der einheimischen Mitarbeiter und Assistenten, die Tag und Nacht mit ihr arbeiteten, tauchten selten auf und wurden nur als „meine Afrikaner“ bezeichnet. Ihren Mitarbeitern gegenüber war sie eine strenge, unpersönliche Chefin mit arroganter Haltung und häufigem Missbrauch. Jemand, den sie eingestellt hat, sagte einmal: „Ich glaube, sie mag Gorillas mehr als Menschen.“

Fossey und die Einheimischen | Dian Fossey Gorilla Fund

Wir können Fosseys extremen Strategien zur Bekämpfung der Wilderei nicht zustimmen, können aber nicht leugnen, dass ihre Methoden wirksam sind. Die von ihr zusammengestellte vierköpfige Patrouille zerstörte in wenigen Monaten 987 Fallen. im gleichen Zeitraum gelang es dem 24-köpfigen Team des Nationalparks nicht, eine einzige Schlinge zu zerstören. Die ruandische Regierung hat außerdem mehr Land rund um den Nationalpark zugeteilt, sodass die Gorillas ihr Territorium ausdehnen können. Jane Goodall sagte auch: „Ohne das, was Diane getan hat, gäbe es in Ruanda keine Gorillas.“

Vor Fosseys 54. Geburtstag wurde sie in ihrer Hütte ermordet, was ihrem turbulenten Leben ein abruptes Ende setzte. In diesem Mordfall, der die Welt schockierte, ist die Identität des wahren Mörders noch immer nicht klar. Schließlich hatte Fossey zu viele Feinde – Wilderer, die sie hassten, Mitarbeiter, die mit ihr unzufrieden waren, Politiker, die anderer Meinung waren als sie …

Fossey liegt nun neben ihrem geliebten Gorilla Digit auf einem Grabstein begraben, der den Namen trägt, den ihr die Ruander gegeben haben – Nyiramacibili, was „Frau, die allein im Wald lebt“ bedeutet.

Fossey ist neben Dygit begraben. Auf ihrem Grabstein steht: „Niemand liebte Gorillas mehr als sie.“ | Dian Fossey Gorilla Fund

Zu Fosseys Erbe an die Welt zählen neben den wertvollen Forschungsdaten aus 18 Jahren auch die 242 Berggorillas, die sie beschützte. Ruanda, wo sie gearbeitet hat, ist das einzige Land mit einer wachsenden Berggorillapopulation. Heute gibt es noch etwa 900 Berggorillas auf der Erde, von denen etwa die Hälfte im Volcanoes-Nationalpark in Ruanda lebt, wo Fossey begraben liegt.

Verweise

[1] "Gorillas im Nebel" Dian Fossey

[2] Die weltbekannte Primatologin Dian Fossey wird ermordet in Ruanda aufgefunden - GESCHICHTE

[3] Dian Fossey (webster.edu)

[4] Dian Fosseys lebendiges Vermächtnis: Die Berggorillas Ruandas (nationalgeographic.com)

[5] Der abtrünnige Wissenschaftler, der uns lehrte, Gorillas zu lieben (nationalgeographic.com)

[6] Es ist Zeit, Dian Fossey nicht mehr als Heldin des Naturschutzes zu verehren – Lady Science

[7] Dian Fossey: Gorillaforscherin im Nebel | Wissenschaft | Ausführliche Berichterstattung zu Wissenschaft und Technologie | DW | 26.12.2015

[8] Warum wurde Dian Fossey getötet? - CSMonitor.com

[9] Dian Fossey Biografie - Dian Fossey (gorillafund.org)

[10] Dian Fossey - Tod, Gorillas & Film - Biografie

Autor: Cat Tun

Herausgeber: Mai Mai

Dieser Artikel stammt aus dem Artenkalender, gerne weiterleiten

Wenn Sie einen Nachdruck benötigen, wenden Sie sich bitte an [email protected]

<<:  „Sie hat eine Art Macht“ – Das Frauenkomitee der China Association for Science and Technology und die China Women’s Science and Technology Association schaffen das Bild von Frauen in Wissenschaft und Technologie im neuen Zeitalter

>>:  Bleiben Sie Ihren Träumen treu und streben Sie nach Exzellenz – Vorschlag für Wissenschaftlerinnen bundesweit

Artikel empfehlen

Enthüllt: Wie raubt der Licht- und Schattenmagier nachts Kindern die Träume?

Prüfungsexperte: Peng Guoqiu Stellvertretender Ch...

Hilft regelmäßiges Yoga wirklich beim Abnehmen?

Wenn wir von Yoga sprechen, glaube ich, dass es n...

Kann die Aurora auslösen! Was genau verursacht geomagnetische Stürme?

Prüfungsexperte: Zhan Mingjin PhD, Chinesische Ak...

Marketing: Apple sagt, niemand traut sich, die Nummer eins zu sein?

John Sculley, dieser scheinbar unbekannte Name, h...

So führen Sie Aufwärmübungen zum Schwimmen durch

Ich glaube, jeder kennt die Vorteile von Bewegung...

Kosmisches Mobbing: Wie schnappen sich große Sterne Planeten?

Bild: In NGC 3324, einer Sternentstehungsregion i...

Machen gesunde Snacks dick? Schauen Sie sich die zehn verwirrendsten Snacks an

Das Wetter wird in letzter Zeit kälter. Fühlen Si...

Kann Yoga dick machen?

Die Arbeitsbelastung in unserem Leben wird immer ...

Wie trainiert man die Rückenmuskulatur?

Wenn Sie voller männlicher Hormone sein möchten, ...