Brauche ich nach der Geburt eine Beckenbodenrehabilitation?

Brauche ich nach der Geburt eine Beckenbodenrehabilitation?

Heutzutage gehen viele Frauen nach der Entbindung in ein Entbindungsheim, weil es dort nicht nur Entbindungskindermädchen gibt, die bei der Betreuung der Kinder helfen können, sondern auch viel Training, um den Müttern bei der Genesung zu helfen, sodass der Körper der Mütter so schnell wie möglich in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren kann. Viele Frauen möchten wissen, ob sie nach der Geburt eine Beckenbodenrehabilitation durchführen müssen. Die Beckenbodenrehabilitation ist für Frauen sehr wichtig. Müttern wird empfohlen, nach der Geburt eine Rehabilitation durchzuführen.

1. Ist eine Beckenbodenrehabilitation nach der Geburt notwendig?

Die Behandlung von Funktionsstörungen des Beckenbodens wird in eine operative und eine nicht-operative Behandlung unterteilt. Zu den nichtchirurgischen Behandlungen gehören hauptsächlich Beckenbodenmuskelübungen, Biofeedback-Therapie und Elektrostimulationstherapie, die beschädigte Muskeln und Nerven wirklich korrigieren und langfristige therapeutische Wirkungen erzielen können.

In Industrieländern und Regionen wie Europa, Amerika, Japan und Südkorea sind Beckenbodenmuskeluntersuchungen, Biofeedback-Training und Elektrostimulationstherapie weit verbreitet. Beckenbodenmuskeltraining wird bei Frauen routinemäßig 42 Tage nach der Entbindung durchgeführt, was das Auftreten von Erkrankungen mit Funktionsstörungen des Beckenbodens wie Beckenorganprolaps und Harninkontinenz erheblich reduziert. Gleichzeitig werden die Nerven und Muskeln des Beckenbodens aktiviert, sodass die Vagina wieder besser in einen straffen Zustand zurückkehren kann. Dies verbessert die Qualität, das Vergnügen und den Höhepunkt des Sexuallebens.

Die Beckenbodenbeurteilung und die Biofeedback-Trainingstherapie werden durch geführte Oberflächenelektromyographie und geführte Harnröhrenkontraktionsdruckmessung erreicht. Das Feedback wird als Elektromyographie oder Druckkurve angezeigt. Durch Beeinflussung der Anzeige und Tonhinweise können Patienten den Funktionsstatus ihrer Beckenbodenmuskulatur klarer und intuitiver verstehen und an der Behandlung teilnehmen. In Kombination mit einer individuellen Elektrostimulationstherapie kann es die Beckenbodenmuskulatur wecken und aktivieren, die Wiederherstellung von Spannung und Elastizität der Vagina und der Beckenbodenmuskulatur nach der Geburt beschleunigen und hat eine gute Wirkung bei der Vorbeugung und Behandlung von Beckenbodenerkrankungen wie Vaginalprolaps und -erschlaffung nach der Geburt, Harninkontinenz usw.

„Beckenbodenprävention und -behandlung“ umfasst nicht nur Beckenbodenuntersuchungen und Biofeedback-Technologie. Übergewichtige Frauen mit Belastungsinkontinenz können ihr Körpergewicht um 5 bis 10 % reduzieren und die Anzahl der Harninkontinenzepisoden wird um mehr als 50 % reduziert.

2. Gründe für eine Beckenbodenrekonstruktion nach der Geburt

Statistischen Analysen zufolge leidet die Hälfte aller Frauen in meinem Land nach der Geburt an unterschiedlich starker Beckenbodenfunktionsstörung. Wenn Sie die Gründe für eine Beckenbodenreparatur nach der Geburt nicht verstehen und keine rechtzeitige Wartung und Reparatur durchführen, werden letztendlich Läsionen auftreten und gynäkologische Erkrankungen werden an Ihre Tür klopfen.

Der weibliche Beckenboden besteht hauptsächlich aus Muskeln und Faszien. Der Beckenboden ist wie eine Hängematte, die Blase, Gebärmutter, Mastdarm und andere Beckenorgane am Damm und After stützt und so unsere Urin- und Stuhlgänge sowie andere physiologische Funktionen aufrechterhält. Während der Schwangerschaft und der Geburt werden die Beckenbodenmuskeln normaler Menschen jedoch durch den Fötus noch stärker beansprucht und zerrissen, was zwangsläufig zu unterschiedlich schweren Schäden an den Beckenbodenmuskeln und zu Funktionsstörungen der Beckenbodenmuskulatur führt. Mit anderen Worten, die Elastizität der Muskeln lässt nach und die Elastizität reicht nicht mehr aus, sodass die Organe im Beckenraum nicht in ihrer normalen Position fixiert werden können, was zu entsprechenden Funktionsstörungen wie Harn- und Stuhlinkontinenz und Beckenorganprolaps führt.

In leichten Fällen können sich Beckenbodenverletzungen als vaginale Erschlaffung, sexuelle Unzufriedenheit oder Blähungen im Unterleib, häufiges Wasserlassen, Verstopfung und andere Beschwerden äußern. In schweren Fällen können Harninkontinenz, Gebärmuttervorfall, Blasenvorfall, Rektumvorfall und andere Erkrankungen auftreten, die unsägliche Schmerzen und sogar familiäre Disharmonie verursachen. Darüber hinaus sind Fettleibigkeit, chronischer Husten, Verstopfung, Östrogenmangel sowie Harnwegs- und Geschlechtskrankheiten ebenfalls Hochrisikofaktoren für Funktionsstörungen des Beckenbodens.

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