Das Drama der bemannten Mondlandung steht kurz bevor. Wer hat die Möglichkeit, den Mond zu „besetzen“?

Das Drama der bemannten Mondlandung steht kurz bevor. Wer hat die Möglichkeit, den Mond zu „besetzen“?

Vor Kurzem sind zwei Dinge passiert. Einer davon war, dass NASA-Administrator Nelson plötzlich sagte: Die Chinesen wollen den Mond besetzen! Hinzu kam, dass die NASA einige Tage zuvor einen Würfelsatelliten namens „CAPSTONE“ gestartet hatte, der als erster Versuch zum Start des Artemis-Programms galt, aber einige Tage nach dem Start verlor er plötzlich den Kontakt.

Es kam zu einem Aufruhr in der öffentlichen Meinung. Ein Sprecher des Außenministeriums meines Landes spottete über Nelsons Aussage und widerlegte sie entschieden. und der verlorene „Schlüsselstein“ nahm anschließend den Kontakt wieder auf. Welche Informationen und Bedeutungen enthüllen diese beiden Dinge? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden.

Wer will den Mond besetzen?

Am 3. Juli wurde das Thema der Besetzung des Mondes angesprochen, mit NASA-Administrator Nelson als Protagonist. In einem Exklusivinterview mit der deutschen Bild-Zeitung verkündete er plötzlich die Neuigkeit: „China könnte auf dem Mond landen und sagen: ‚Er gehört jetzt uns, kommt nicht her.‘“ Darüber sollten wir uns Sorgen machen.“ Er behauptete auch: China (der Weltraum) ist tatsächlich gut, aber das liegt auch daran, dass sie die Ideen und Technologien anderer Leute gestohlen haben.

Am 4. Juli reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, auf diese Aussage mit der Bemerkung, dass es sich dabei um eine Missachtung der Tatsachen und um Unsinn handele und dass China sich entschieden dagegen wehre. Er betonte, dass Chinas Raumfahrtindustrie auf Eigenständigkeit und unabhängiger Forschung und Entwicklung, der friedlichen Nutzung des Weltraums und dem Widerstand gegen die Militarisierung des Weltraums und ein Wettrüsten beruhe. Er kritisierte auch die „dunkle Geschichte“ des US-Weltraumprogramms.

Also, wer möchte den Mond besetzen? Lassen Sie uns zunächst einige internationale Richtlinien und Vorschriften zur Entwicklung und Nutzung des Weltraums verstehen.

Schon in den 1950er Jahren, als die menschlichen Weltraumaktivitäten gerade erst begannen, widmete man sich der Frage der Gesetzgebung für den Weltraum und diskutierte darüber. Die Vereinten Nationen gründeten 1959 das Komitee für die friedliche Nutzung des Weltraums und formulierten nacheinander drei Erklärungen, drei Grundsatzkataloge und fünf internationale Konventionen.

Dies hat zu einer Reihe internationaler Gesetze geführt, die die Aktivitäten des Menschen im Weltraum regeln und unter dem Begriff Weltraumrecht zusammengefasst werden. Insbesondere fünf Verträge, nämlich der Weltraumvertrag, das Rettungsabkommen, das Haftungsübereinkommen, das Registrierungsübereinkommen und das Mondabkommen, regeln relativ detailliert das Verhalten der Länder bei Weltraumaktivitäten.

Die Verordnungen enthalten detaillierte Bestimmungen zu den Themen Weltraumsouveränität, Ressourcen, Umwelt, Transport, Verantwortung, Rüstungskontrolle, Fernerkundung, Raumstationen usw. So legen beispielsweise die Artikel 1 und 2 des Weltraumvertrags fest, dass die Erforschung und Nutzung des Weltraums allen Ländern der Welt offen steht und internationale Zusammenarbeit gefördert wird. Der Mond und andere Himmelskörper können nicht aufgrund nationaler Souveränitätsansprüche, durch Nutzung und Besetzung oder auf andere Weise als solche beansprucht werden.

Im Mondabkommen wird genauer festgelegt, dass der Bau militärischer Stützpunkte auf dem Mond verboten ist, er nur für friedliche Zwecke genutzt werden darf und dass alle Länder die gleiche Freiheit haben, auf dem Mond wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Es legt außerdem fest, dass der Mond und seine natürlichen Ressourcen das gemeinsame Eigentum der gesamten Menschheit sind und kein Land, keine Organisation und kein Einzelner sie als sein Eigentum beanspruchen kann. Sie dürfen nur Proben für wissenschaftliche Forschungszwecke entnehmen.

Das Weltraumrecht ist eine verbindliche internationale Regelung, die für Organisationen und Bürger aller Länder bindend ist. Daher kann kein Land, keine Organisation und kein Einzelner den Mond für sich beanspruchen und auch keine Militärstützpunkte auf dem Mond oder einem anderen außerirdischen Planeten errichten. Wenn es jemand wagt, dies zu tun, wird er oder sie zum Staatsfeind der Menschheit und wird bestraft.

Warum sprach Nelson plötzlich so wild? Manche Leute halten seine Worte für etwas antiintellektuell, aber Nelson ist kein Narr. In gewisser Weise ist er viel schlauer als Sie und ich. Er weiß, dass weder China noch die Vereinigten Staaten in der Lage sind, den Mond zu besetzen. Er sagte dies mit Hintergedanken. Sein Ziel besteht darin, Druck auf den Kongress auszuüben: Um den Vorsprung der USA im Weltraum zu wahren, müsse der NASA mehr Geld zugewiesen werden.

Als die Chinesen Nelsons Gesicht sahen, als er das sagte, empfanden sie es als sehr hasserfüllt. Tatsächlich ist Nelson manchmal nicht so hasserfüllt. Als der Zhurong-Rover meines Landes erfolgreich auf dem Mars landete, hielt er die vom Zhurong-Rover zurückgesendeten Fotos hoch, um seine Glückwünsche auszudrücken und sich auf weitere Entdeckungen zu freuen.

Diese beiden Gesichter dienen eigentlich einem Zweck: Chinas Stärke darf nicht unterschätzt werden, und die US-Regierung sollte der NASA mehr Geld zukommen lassen, um die führende Position der USA in der Luft- und Raumfahrt zu behaupten.

Heute fliegen Menschen hauptsächlich zu wissenschaftlichen Forschungszwecken und zur Erforschung des Weltraums zum Mond oder errichten dort Stützpunkte. Mit dem Fortschritt der menschlichen Wissenschaft und Technologie ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass die Bodenschätze des Mondes erschlossen werden, wie etwa der hochwertige Kernfusionsbrennstoff Helium-3. Bis dahin werden spezifischere internationale Regelungen erforderlich sein, um sie einzuschränken. Andernfalls würde es zu einer Tragödie für die Menschheit kommen, wenn es zu einer Situation des Überhandnehmens und der Überlegenheit der Mächtigen käme.

Projekt Artemis/

Artemis ist in der antiken griechischen Mythologie die Göttin der Jagd, daher werde ich sie hier nicht im Detail erklären. Das Artemis-Programm ist ein von der US-Regierung finanziertes bemanntes Mondlandeprojekt. Ziel ist es, Astronauten zum Mond zu schicken und sie im Jahr 2024 sicher wieder zurückzubringen. Darüber hinaus sollen eine Raumstation namens Deep Space Gateway in der Mondumlaufbahn und eine permanente Basis auf der Mondoberfläche errichtet werden, um einen normalisierten Mondaufenthaltsmechanismus zu realisieren und eine bemannte Landung auf dem Mars etwa im Jahr 2033 vorzubereiten.

Dieses Projekt wird von der NASA geleitet und umfasst eine Reihe kommerzieller US-Luftfahrtunternehmen und internationaler Partner, darunter Raumfahrtagenturen aus Ländern und Regionen wie Europa, Japan, Kanada, Italien, Australien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Mit der Weltraumrichtlinie Nr. 1, die der damalige US-Präsident Trump 2017 unterzeichnete, wurde das Artemis-Projekt offiziell genehmigt. Am 10. Dezember 2020 gab der damalige US-Vizepräsident Pence bei einem Treffen im Kennedy Space Center eine Liste der 18 Astronauten bekannt, die an der Mission zur Rückkehr zum Mond teilnehmen, bekannt als das Artemis-Team.

Der Plan ist in zwei Phasen unterteilt. Die erste Phase dauert von 2019 bis 2024. Das wissenschaftliche Ziel besteht darin, durch vorbereitende Arbeiten wie Tests von Mondraumfahrzeugen und unbemannte Erkundung des Mondes im Jahr 2024 eine bemannte Landung am Südpol des Mondes zu erreichen. Die zweite Phase dauert von 2025 bis 2030. Sie soll den Bau einer Mondumlaufbahn-Raumstation und einer Mondbasis verbessern, einen langfristigen Aufenthalt auf dem Mond ermöglichen und eine Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen und experimenteller Aufgaben abschließen.

Bei der Mondlandemission wird vor allem die von der NASA selbst entwickelte superschwere Trägerrakete zum Einsatz kommen, um die neue Raumsonde Orion in die Erde-Mond-Transferbahn zu bringen. Das Raumschiff Orion ist 2,5-mal größer als das Apollo-Raumschiff, das im letzten Jahrhundert auf dem Mond landete, und bietet Platz für bis zu sechs Astronauten. Das Raumfahrzeug verfügt hinsichtlich Leistung, Sicherheit und Informationsverarbeitung über die modernsten Technologien und stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber früheren Raumfahrzeugen, der Internationalen Raumstation und dem Space Shuttle dar.

Die Mondstartmissionen heißen Artemis 1, 2 und 3; Bei Mission 1 handelt es sich um eine unbemannte experimentelle Raumsonde, bei Mission 2 um einen bemannten Flug um den Mond und bei Mission 3 um eine bemannte Landung am Südpol des Mondes. Im Jahr 2020 veröffentlichte die NASA einen Planentwurf, der die Durchführung von Mission 1 im Jahr 2021, Mission 2 im Jahr 2023 und Mission 3 im Jahr 2024 vorsieht, also die bemannte Mondlandung.

Tatsächlich wurde Mission 1 jedoch aufgrund der Epidemie und anderer Gründe im Jahr 2021 nicht abgeschlossen und auf dieses Jahr verschoben. Infolgedessen wurden auch die Missionen 2 und 3 entsprechend verschoben und die Mission einer bemannten Landung am Südpol des Mondes wird erst im Jahr 2025 realisiert.

An dieser gewaltigen, elf Jahre dauernden Mission zur Rückkehr zum Mond sind neben der NASA, die die Hauptrolle spielt, auch mehrere private kommerzielle Unternehmen beteiligt, darunter Space Exploration Technologies Corporation, Blue Origin und Aerospace Dynamics. Diese Unternehmen haben Budgetzuweisungen für die Entwicklung von Plänen für Mondlandefähren erhalten. Doch am Ende erhielt die Space Exploration Technologies Corporation, auch bekannt als Musks SpaceX, den Zuschlag und erhielt einen Vertrag über den Bau einer Landefähre im Wert von 2,9 Milliarden Yuan.

Berichten zufolge wird Musks Raumschiff Dragon als Frachtbus zwischen der Erde und der Mondraumstation dienen, während das riesige Starship als Mondlandemodul fungieren wird, das Menschen und Fracht von der als Transitstation dienenden Mondraumstation Gateway zur Mondoberfläche und wieder zurück transportiert. Dies bedeutet auch, dass das Raumschiff Orion, das die Mission des Transports von Astronauten zum Mond erfüllt, kein Mondlandemodul mehr mitführen muss, sondern stattdessen Menschen und Fracht zur in der Mondumlaufbahn schwebenden Raumstation Gateway transportieren kann.

Im Vergleich zur Mondlandung im letzten Jahrhundert ist dies eine enorme Veränderung, die die Mondlandung des Menschen entspannter und sicherer machen wird. Wenn dies zutrifft, muss die Mondraumstation mit dem Namen „Deep Space Gate“ vorzeitig gebaut werden. Laut NASA wird der Bau des Deep Space Gate im Jahr 2023 beginnen und im Jahr 2026 abgeschlossen sein.

Dies ist ein „Weltraumhotel“, das kleiner ist als die Internationale Raumstation. Es besteht aus vier Hauptmodulen: Antrieb, Wohnen, Frachtlogistik und Außenbordaktivitäten. Dies wird das erste „Weltraumhotel“ für die Menschheit sein, das als koloniales Tor dient. Egal ob es um eine Landung auf dem Mond oder einen Flug zum Mars in der Zukunft geht, dieses Gateway wird als Relaisstation oder Sprungbrett dienen. Menschen auf langen Reisen steigen zunächst hier um und fliegen dann zu weit entfernten Orten.

Für Musks riesiges Raumschiff, das 100 Menschen gleichzeitig zum Mars transportieren kann, scheint dies jedoch nicht geeignet zu sein. Dieses kleine Hotel bietet nur Platz für 6 Personen.

Die Raumstation Deep Space Gate führt das Kooperationsmodell der Internationalen Raumstation fort und wird weiterhin von den Vereinigten Staaten geleitet. An der Station beteiligen sich 16 Länder, darunter Russland, Japan, Kanada, Brasilien und 11 Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation. Aufgrund der strengen Sanktionen, die europäische und amerikanische Länder gegen Russland verhängt haben, ist jedoch noch unklar, ob das Land aus diesem Freundeskreis ausgeschlossen wurde.

Im Artemis-Programm müssen noch viele Details geklärt werden, darunter auch die Entwicklung und Herstellung von Außenbordgeräten und Raumanzügen, die ebenfalls parallel durchgeführt werden. Vor einiger Zeit hieß es, dass sich durch die Konstruktion und Herstellung des Raumanzugs die Bauzeit verzögerte, was auch einer der Gründe für die Verschiebung der Mondlandungspläne war. Ob der Plan, im Jahr 2025 zum Mond zurückzukehren, wie geplant verwirklicht werden kann, bleibt also abzuwarten.

Der CubeSat „Keystone“ verlor plötzlich den Kontakt, was beinahe zum Scheitern des Artemis-Programms bei seinem ersten Start geführt hätte.

Der Cubesat „CAPSTONE“, übersetzt „Deckelstein“ oder „Bogenstein“, ist eine sehr kleine Sonde, die am 28. Juni von der NASA gestartet wurde. Sie ist nur so groß wie eine Mikrowelle und wiegt 25 Kilogramm. Obwohl es klein ist, ist es wichtig, und es gibt mindestens drei Punkte, die bei dieser Produkteinführung erwähnenswert sind.

Erstens ist dies die erste von Menschen gestartete Sonde zum Mond, seit die Chang'e-5 meines Landes auf dem Mond gelandet ist und 1,7 Kilogramm Mondboden mitgebracht hat. Zweitens wurde bei dieser Sonde erstmals die Photonenantriebstechnologie eingesetzt, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die zukünftige Antriebstechnologie in der Luft- und Raumfahrt haben wird. Drittens gilt dieser Start als erste Mission des Artemis-Programms und hat viel Aufmerksamkeit erregt.

Man kann sagen, dass der Archstone CubeSat das erste kleine Raumfahrzeug ist, das im Rahmen des Artemis-Programms gestartet wurde, und dass es sich um den ersten Versuch einer bemannten Rückkehr zum Mond handelt. Obwohl es klein ist, ist seine Mission sehr wichtig. Es dient hauptsächlich dazu, die Mondumlaufbahn der Mondlandemission zu testen, d. h. die Betriebsumlaufbahn der Raumstation Lunar Gateway zu erkunden und zu navigieren. Die zukünftige Mondraumstation wird in dieser Umlaufbahn operieren.

Der kleine CubeSat wurde am 28. Juni an Bord der Electron-Rakete von Rocket Lab gestartet und umkreiste die Erde fast eine Woche lang, wobei er durch zeitweises Starten seines Photon-Triebwerks allmählich seine Geschwindigkeit und seine Umlaufhöhe erhöhte. Als der Photonenantrieb zum letzten Mal gezündet wurde, erlangte Archstone die Kraft, die Erdumlaufbahn zu verlassen und in den Erde-Mond-Transferkanal einzutreten.

Photonenraketen werden von Photonentriebwerken angetrieben, die Einsteins Relativitätstheorie und die Masse-Energie-Gleichung verwenden und auf dem gerichteten Fluss elektromagnetischer Strahlungsquanten (Photonen) beruhen, um Schub zu erzeugen. Theoretisch können Reisen in den Weltraum die Geschwindigkeit der Rakete schließlich bis fast an die Lichtgeschwindigkeit steigern. Bisher existierte dies nur in der Theorie und als Experiment, doch dieses Mal hat die NASA es bereits im Weltraum tatsächlich in die Praxis umgesetzt.

Natürlich ist die Energie dieses Photonenmotors sehr gering, die Antriebszeit sehr kurz und die Geschwindigkeit nicht sehr hoch. Aber dies ist der Beginn einer Technologie mit unbegrenztem Potenzial und ein bahnbrechender Meilenstein für zukünftige interstellare Reisen.

Nach dem Verlassen der Erde wird Archstone einen langen, verschlungenen Weg zum Mond zurücklegen, wo er bis zu 1,3 Millionen Kilometer weit aus dem Erde-Mond-System herausgeschleudert wird, bevor ihn die Schwerkraft zurückzieht. Nach einer viermonatigen Reise glitt er am 13. November in die „nahezu lineare Halo-Umlaufbahn“ des Mondes. Dabei handelt es sich um eine stark elliptische Umlaufbahn um den Mond mit einem Perigäum von etwa 3.400 Kilometern und einem Apogäum von 76.000 Kilometern sowie einer Umlaufzeit von 7 Tagen.

Dabei handelt es sich um eine stark geneigte und steilwinklige Mondumlaufbahn, die der Umlaufbahn der Raumstation Lunar Gateway entspricht, die gerade gebaut wird. Der größte Teil des Betriebsbogens der Umlaufzeit ist vom Nord- und Südpol des Mondes aus sichtbar, was für dortige Relaiskommunikationsdienste praktisch ist. Der Südpol des Mondes ist reich an Wassereis und der wichtigste Lande- und Erkundungsort für das Artemis-Programm. Möglicherweise wird dort auch eine zukünftige Mondbasis errichtet.

Alles schien gut zu laufen, doch kurz nachdem Archstone die Erdumlaufbahn verlassen hatte und in die Erde-Mond-Transferphase eingetreten war, verlor es plötzlich den Kontakt zum globalen Weltraumnetzwerk und es gab keinerlei Neuigkeiten. Infolgedessen war nicht nur die NASA beunruhigt, sondern auch die Medien auf der ganzen Welt begannen, das Thema hochzuspielen, unabhängig davon, ob ihnen das Leben oder der Tod von Archstone am Herzen lag oder nicht.

Einen Moment lang war die Bühne voller besorgter, höhnischer und schadenfroher Menschen, darunter Schauspieler und Schauspielerinnen aller Art. Für die NASA ist dieser Fehlschlag beim ersten Start kein gutes Zeichen. Dies könnte den Prozess der Mondlandung verzögern, den Gegnern im Inland einen Vorwand liefern oder sogar die spätere Finanzierung des Kongresses beeinträchtigen.

Am 5. Juli veröffentlichte NASA-Sprecherin Sarah Fraser eine Erklärung:

„Nach der erfolgreichen Bereitstellung und Inbetriebnahme am 4. Juli traten beim CAPSTONE-Satelliten Kommunikationsprobleme bei der Verbindung mit dem Deep Space Network auf. Das Projektteam arbeitet daran, die Ursache zu ermitteln und die Kommunikation wiederherzustellen.“

Glücklicherweise konnte das Gerät nach mehr als zwanzig Stunden ängstlicher Qualen am 6. Juli um 9:26 Uhr endlich wieder Kontakt mit dem Deep Space Network aufnehmen, und eine Stunde später begann die Erde, Telemetriedaten vom Satelliten zu empfangen.

Den von der NASA veröffentlichten Ergebnissen der Untersuchung zum Kontaktverlust zufolge hatte das Einsatzteam einen Diagnosebefehl an Archstone gesendet, nachdem es Anomalien in den Entfernungsdaten entdeckt hatte. Aufgrund des falschen Formats des gesendeten Befehls wurde die Funkanlage abgeschaltet. Daraus lässt sich schließen, dass das Problem nicht beim „Bogenstein“ selbst liegt, sondern bei den übermittelten Anweisungen.

Doch dann gelang es dem Archstone-Selbstdiagnosesystem, das das Radio automatisch neu starten sollte, aufgrund eines Softwarefehlers nicht, dies rechtzeitig zu tun. Glücklicherweise behob die autonome Flugsoftware schließlich den Fehler, startete das Kommunikationsmodul neu und stellte die Kommunikation mit dem Boden wieder her. Die erhaltenen Daten zeigten, dass sich „Archstone“ während der Zeit des Kontaktverlusts in gutem Zustand befand und sicher und zuverlässig auf der festgelegten Route verkehrte.

Der aktuelle Stand ist, dass „Archstone“ eine stabile Fluglage hat, seine Solarmodule erfolgreich eingesetzt hat, mit dem Laden seiner eigenen Batterien begonnen hat und auch sein Antriebssystem für das nächste Manöver bereit ist. Gleichzeitig kommunizierte Archstone auch mit der spanischen Bodenstation des Sprachsteuerungsnetzwerks und der Goldstone-Bodenstation in Kalifornien, sodass die Bediener seine Position und Geschwindigkeit bestimmen und verstehen konnten.

Es scheint, als sei alles wieder auf Kurs und wir warten nur darauf, dass das Drama um die Mondlandung beginnt. Wann also wird das bemannte Mondlandeprogramm meines Landes gestartet? Es lohnt sich, sich darauf zu freuen. Kurz gesagt: Die menschliche Erforschung des Weltraums und der Sterne dient, egal welches Land sie betreibt, letztlich dem Überleben und der Entwicklung der Menschheit, und wir alle sollten sie begrüßen. Was denken Sie? Willkommen zur Diskussion, danke fürs Lesen.

Das ursprüngliche Urheberrecht für dieses Werk liegt bei Space-Time Communication. Bitte keine Rechtsverstöße oder Plagiate begehen.

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