Ein gesunder Sommer | Kampf gegen Mücken im Sommer, wie viel Glauben schenken Sie den Gerüchten?

Ein gesunder Sommer | Kampf gegen Mücken im Sommer, wie viel Glauben schenken Sie den Gerüchten?

Im heißen Sommer gibt es neben dem Mondlicht auf dem Lotusteich und dem süßen Duft der Früchte auch lästige Mücken. Zu den häufigen Insekten zählen Mücken, Zecken, Kakerlaken, Bettwanzen usw. Es gibt viele Gerüchte darüber, wie man mit Mückenstichen umgeht. Heute hilft Ihnen Yaowa dabei, sie einzeln zu identifizieren.

Gerücht 1: Die körperliche Konstitution lässt sich anhand der Blutgruppe bestimmen und Menschen mit einer „mückenanziehenden Konstitution“ werden häufiger von Mücken gestochen.

Wahrheitsinterpretation:

Laut dem Journal of Experimental Biology werden Mücken zunächst vom ausgeatmeten Kohlendioxid des Menschen angezogen, fliegen dann in Richtung des Geruchs und landen schließlich auf dem menschlichen Körper. Ob Mücken Sie gerne stechen oder nicht, hat daher nichts mit Ihrer Blutgruppe zu tun und den „mückenanziehenden Körperbau“ gibt es nicht mehr.

Allerdings haben Mücken gewisse Vorlieben, was ihre Ziele angeht, und sie haben einen ziemlich „starken Geschmack“! Sie bevorzugen Menschen mit hoher Körpertemperatur, hohem Milchsäurespiegel und die viel Kohlendioxid ausatmen. Auch Menschen mit starkem Duft (starkes Make-up oder übermäßiges Parfüm) und starkem Geruch fallen den Mücken auf. Diese Leute sollten im Sommer vorsichtig sein!

Gerücht 2: Mücken reagieren empfindlich auf Gerüche und können durch die Einnahme von B-Vitaminen wirksam verjagt werden.

Wahrheitsinterpretation:

Mücken selbst verfügen nicht über empfindliche Riechzellen wie Menschen. Sie reagieren lediglich empfindlicher auf bestimmte Chemikalien wie Kohlendioxid oder spezielle Chemikalien, die von den Schweißdrüsen der Haut freigesetzt werden. Egal, ob Sie B-Vitamine mit Wasser vermischt aufsprühen oder oral einnehmen, sie sind zur Abwehr von Mücken wirkungslos. Es ist zu beachten, dass die orale Einnahme von B-Vitaminen in jeglicher oder großer Menge gesundheitliche Risiken birgt und nur nach Anweisung eines Arztes eingenommen werden sollte. Wenn Sie es versprühen, machen Mücken nichts aus, aber verscheuchen Sie Ihren Schatz nicht mit dem unangenehmen Geruch!

Gerücht drei: Mückenschutz-Blütenwasser enthält Pestizidbestandteile, ist hochgiftig und kann Vergiftungen hervorrufen.

Wahrheitsinterpretation:

Der Grund, warum mückenabweisendes Toilettenwasser Mücken abwehren kann, liegt darin, dass es einen Inhaltsstoff enthält, den Mücken meiden – DEET oder Pyrethroid. Gemäß den „Pestizid-Management-Vorschriften“ meines Landes und anderen relevanten Vorschriften muss jedes Produkt, das zur Vorbeugung, Abwehr oder Abtötung von Mücken verwendet wird, als Pestizid behandelt werden. Es muss von autorisierten nationalen Stellen auf Wirksamkeit und Toxizität getestet werden und darf erst auf den Markt gebracht werden, wenn die Unbedenklichkeit für Mensch und Umwelt bestätigt ist und eine Pestizid-Registrierungsnummer vorliegt.

Bei den dem Mückenschutz-Blütenwasser zugesetzten Pyrethroiden, Pyrethroiden und DEET handelt es sich zwar um Pestizidbestandteile, der Gehalt dieser Bestandteile in Mückenschutz-Blütenwasser herkömmlicher Marken liegt jedoch im Bereich der Sicherheitsnormen. Studien haben gezeigt, dass sie für den menschlichen Körper leicht giftig sind. Im heißen Sommer verdunstet das mückenabweisende Blütenwasser schnell und verursacht keine Vergiftung.

Gerücht 4: Sicherer und wirksamer, „natürliches pflanzliches Mückenschutzmittel“ ist für Kinder die erste Wahl zur Mückenabwehr.

Wahrheitsinterpretation:

Zu den üblichen „natürlichen Pflanzenabwehrmitteln“ zählen Rizinusöl, Citronellaöl, Rosmarinöl usw. Diese Produkte haben jedoch nur eine sehr kurze mückenabwehrende Wirkung und die Inhaltsstoffe der Produkte enthalten viele Allergene und sogar pflanzliche Inhaltsstoffe mit unbekannten Nebenwirkungen. Hohe Konzentrationen können bei Kindern Hautallergien auslösen.
Derzeit gibt es keine relevanten Daten, die die Wirksamkeit und Sicherheit der auf dem Markt erhältlichen Insektenschutzmittel auf natürlicher pflanzlicher Basis bestätigen, und keine Gesundheitsbehörde empfiehlt deren Verwendung! Daher wird die Anwendung dieser Produkte bei Kindern nicht empfohlen.

Gerücht 5: Aloe Vera hat ein breites Anwendungsspektrum und das Auftragen von frischem Aloe Vera-Saft kann den Juckreiz nach Mückenstichen lindern.

Wahrheitsinterpretation:

Aloe Vera ist reich an Nährstoffen wie Aminosäuren, Vitaminen und Enzymen und wirkt entzündungshemmend und bakterizid, sodass sie auch bei Mückenstichen eine gute therapeutische Wirkung hat.

Allerdings enthält frischer Aloe Vera Saft Alkaloide, die bei empfindlichen Personen nach der Anwendung eine Kontaktdermatitis auslösen können. Es kann sich in Form von entzündlichen Erythemen auf der Haut sowie in Form von Papeln, Herpes und sogar Blasen auf der Basis von Erythemen äußern, begleitet von Juckreizsymptomen in unterschiedlichem Ausmaß. Daher ist es nicht empfehlenswert, unbehandelten frischen Aloe Vera Saft auf Mückenstiche aufzutragen!

Gerücht sechs: „Hormongesicht“ ist sehr beängstigend und Sie dürfen niemals Hormone verwenden, um Mückenstiche im Gesicht zu behandeln.

Wahrheitsinterpretation:

Tatsächlich kann die langfristige und übermäßige Anwendung von Hormonsalben im Gesicht leicht zu einer hormonabhängigen Dermatitis mit Symptomen wie blutunterlaufener Haut, Ausdünnung, Pigmentierung, verstärktem Haarwuchs und Akne führen. Dies ist das „Hormongesicht“, das den Menschen mehr Sorgen bereitet.

Wenn die Mückenstiche schwerwiegend sind und eine deutliche Hautentzündung, eine Verschlechterung der Hautläsionen, Rötungen, Schwellungen, Blasen und andere Symptome im Gesicht auftreten, kann das Auftragen einer kleinen Menge einer topischen Glukokortikoid-Salbe wie Budesonid-Creme und Hydrocortisonbutyrat-Creme die Symptome schnell lindern. Missbrauchen Sie Hormone jedoch nicht über einen längeren Zeitraum. Kleine Mengen zur äußerlichen Anwendung sind immer noch sehr sicher!

Nach einem Mückenstich eine angemessene Menge Seifenlauge auftragen. Da das Gift von Mückenstichen im Allgemeinen säurehaltig ist, können alkalische Substanzen wie Seifenwasser die Säure und Base neutralisieren und so Juckreiz und Schwellungen lindern.

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