Prüfungsexperte: Li Xianhong Nationaler psychologischer Berater der Stufe 2 Einer Umfrage zufolge leiden weltweit über 300 Millionen Menschen an Depressionen, wobei die Zahl im letzten Jahrzehnt um etwa 18 % gestiegen ist. In China sind davon über 50 Millionen Menschen betroffen. In den letzten Jahren hat die Aufmerksamkeit auf Depressionen immer mehr zugenommen, doch über die bipolare Störung, die ebenfalls eine psychische Erkrankung ist, ist noch immer wenig bekannt. Quelle: pixabay Was ist der Unterschied zwischen einer bipolaren Störung und einer Depression? Sowohl die bipolare Störung als auch die Depression sind psychische Störungen, die in der Medizin als bipolare bzw. unipolare Störung bezeichnet werden. Der vollständige Name der „bipolaren Störung“ lautet manische Depression und der wissenschaftliche Name lautet bipolare Störung. Die spezifischen Symptome der Krankheit sind starke oder schwache Emotionen. Bei Auftreten der Erkrankung kann es vorkommen, dass die Patienten wiederholt an einem der beiden Zustände Manie und Depression leiden oder dass die beiden Zustände abwechselnd auftreten und zyklisch auftreten. Bei einer Depression handelt es sich hauptsächlich um einen depressiven Zustand, manische Zustände treten nicht auf. Quelle: Unsplash Eine bipolare Störung entwickelt sich häufig zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr, während die Depression am häufigsten zwischen 30 und 35 auftritt. Laut einschlägigen Untersuchungen stellt die bipolare Störung für Schwangere jederzeit ein großes Risikopotenzial dar. Im Vergleich zur bipolaren Störung kommt eine Depression häufiger vor und kann in jedem Alter auftreten. Es ist wie die „Erkältung“ unter den psychischen Erkrankungen. Zur Behandlung von Patienten mit bipolarer Störung werden Antipsychotika und Stimmungsstabilisatoren eingesetzt, während Patienten mit Depressionen hauptsächlich mit Antidepressiva wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmern behandelt werden. In Bezug auf die Krankheitsprognose ist die Prognose von Patienten mit bipolarer Störung schlechter als die von Patienten mit Depressionen, und klinisch ist auch die Heilungsrate von Depressionen höher. Quelle: Unsplash Was sind die Ursachen einer bipolaren Störung? Die Entstehung einer bipolaren Störung wird durch viele Faktoren beeinflusst, was ihre Behandlung teilweise erschwert und sie zu einer komplexen emotionalen Störung macht, die nicht geheilt werden kann. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die Ursachen der bipolaren Störung in zwei Aspekte unterteilt werden können: biologische und sozialpsychologische. Aus biologischer Sicht spielen viele Faktoren eine Rolle, darunter Genetik, neuronale Internalisierung usw. Studien haben gezeigt, dass eine träge oder aktive Noradrenalinfunktion häufig zu Depressionen und bipolaren Störungen führt. Laut Genetik sind die Ursachen der bipolaren Störung zu einem großen Teil auf die Vererbung zurückzuführen. Je enger die Blutsverwandtschaft, desto höher die Wahrscheinlichkeit der Vererbung und desto häufiger die Häufigkeit. Schematische Darstellung der Struktur von Noradrenalin. Quelle: Baidu Encyclopedia Aus sozialer und psychologischer Sicht umfasst es hauptsächlich negative Stressereignisse und physische Umweltereignisse . Kurz gesagt: Eine Reihe unvorhersehbarer Ereignisse im täglichen Leben, wie etwa der Tod geliebter Menschen oder das Scheitern einer Ehe, führen zu langfristiger geistiger Anspannung und psychischem Ungleichgewicht und begünstigen so die Entstehung einer bipolaren Störung. Quelle: Unsplash Wie man eine bipolare Störung lindert Bei der bipolaren Störung handelt es sich um eine zyklische, wiederkehrende Erkrankung, die mit dem heutigen medizinischen Stand nicht vollständig geheilt werden kann. Wenn jedoch rechtzeitig im Frühstadium der Krankheit eingegriffen wird und nach der Behandlung auf den Krankheitsverlauf geachtet wird, um Rückfälle zu vermeiden, kann die Krankheit gut kontrolliert werden und beeinträchtigt das tägliche Leben des Patienten nicht. 1. Medikamente und Psychotherapie Die Diagnose und Behandlung einer bipolaren Störung sollte auf einer medikamentösen Behandlung basieren, ergänzt durch psychologische Intervention und Psychotherapie. Die medikamentöse Behandlung ist von Person zu Person unterschiedlich. Je nach den unterschiedlichen Erkrankungen des Patienten sollten sichere, geeignete und stabile Medikamente eingesetzt werden. Antipsychotika und Antidepressiva sollten je nach Krankheitsverlauf in Kombination eingesetzt werden. Das derzeit am häufigsten verwendete Antimaniemittel auf dem Markt ist Lithiumcarbonat, mit dem sich die Manie des Patienten wirksam behandeln und gleichzeitig das Auftreten einer Depression unterdrücken lässt. Durch die Behandlung mit Kochsalzlösung können die Intervalle zwischen den Anfällen des Patienten verlängert und die Häufigkeit der Anfälle verringert werden, wodurch das Ziel der Beendigung erreicht wird. Quelle: Eine Shopping-Website Bei Patienten mit einer bipolaren Störung kann es im Falle eines Anfalls zu einer ungewöhnlichen Reizbarkeit kommen. Daher müssen medizinisches Personal und Familienmitglieder Patienten mit bipolarer Störung im Vergleich zu Patienten mit Depressionen besonders viel Fürsorge und Trost schenken, um die Patienten nicht zu verärgern. Gleichzeitig sollte den Patienten ausreichend Ruhezeit gewährt werden, um eine aktive Mitarbeit bei der Behandlung zu gewährleisten. Die meisten Patienten mit einer bipolaren Störung können sich nicht konzentrieren und sind häufig niedergeschlagen, was zu mangelnder Medikamenteneinnahmetreue und vermindertem Interesse führt. Daher müssen Sie als Familienmitglieder oder Pflegekräfte darauf achten, dass die Patienten ihre Medikamente rechtzeitig einnehmen, und die Patienten häufig in lebhafte und überfüllte Umgebungen mitnehmen, damit sie ihren Interessen und Hobbys nachgehen, an unterhaltsamen Unterhaltungsaktivitäten teilnehmen und die Lebensfreude der Patienten wecken können. Kameradschaft und Unterstützung sind sehr wichtig Quelle|unsplash 2. Wie man einen Rückfall der bipolaren Störung vermeidet Zunächst einmal ist es eine wichtige Voraussetzung, dass die Patienten eine wissenschaftlich fundierte und sinnvolle Behandlung erhalten, um einen Rückfall zu verhindern. Eine einmalige und blinde Behandlung kann psychische Erkrankungen oft nicht wirksam heilen. Während wir die Körperfunktionen des Patienten wiederherstellen, müssen wir auch die Selbstheilungskräfte des Körpers des Patienten stimulieren und seine Widerstandskraft stärken, um dem Wiederauftreten einer bipolaren Störung wirksam vorzubeugen. Zweitens müssen die Patienten neben geeigneten Medikamenten und psychologischer Intervention auch die Heilungsfähigkeit ihres Körpers durch Selbstdisziplin regulieren, beispielsweise durch einen wissenschaftlichen und vernünftigen Lebensstil, Essgewohnheiten und körperliche Bewegung. Quelle: Unsplash Bei der bipolaren Störung liegt die Ursache von allem beim Patienten selbst. Erst wenn die Psyche des Patienten wieder gesund wird, kann eine Heilung erfolgen. Daher kann man nur durch eine gute Selbstregulierung verhindern, dass die Krankheit einen selbst zerstört. |
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