Es gibt eine Insektenart, die mit uns auf der Erde lebt, aber so fremdartig aussieht, dass sie unsere Wahrnehmung übersteigt. Vielleicht sehen wir für Insekten auch komisch aus. Es ist die Baumzikade. Wenn Sie Zikaden erwähnen, denken Sie an den alten Freund, der in den Bäumen immer wieder nach dem Sommer ruft? Schließlich trägt auch die Baumzikade das Wort „Zikade“ im Namen, sodass sie vom Namen her wie eine alte Bekannte wirken mag, tatsächlich sehen sie jedoch ganz anders aus. Buckelzirpen sind Insekten der Familie Membracidae in der Ordnung Homoptera. Weltweit sind mehr als 3.000 Arten bekannt, und sie leben in allen Regionen außer der Antarktis. Warum sagen Sie, dass es Ihre Fantasie über außerirdische Kreaturen befriedigen kann? Da ihr Pronotum ungewöhnlich verlängert ist und nach vorne über den Kopf einen Dorn bildet, der das Ende des Hinterleibs nach hinten bedeckt, sieht es sehr unwirklich aus, weshalb sein Aussehen so stark variiert. Die Baumzikade ist nicht nur ein „fremdartiges Wesen“, sie hat auch noch zahlreiche andere unbekannte Gesichter. 1 Styling-Meister Die Schalen der Baumzikaden sind meist braun oder schwarz, es gibt aber auch gelbe oder grüne Arten und manche Arten weisen leuchtend weiße oder rote Markierungen auf. Die farbenfrohe Erscheinung verleiht seiner einzigartigen Form und Erscheinung außerdem viel Charme. Quelle: Wikipedia Schließlich gibt es noch die seltsamen Hörner. Wie der Name schon sagt, sehen die Hörner der Baumzikaden oft sehr speziell aus. Es entwickelt sich rasch aus dem Prothorax und weist verschiedene Deformitäten und Vorwölbungen auf, wobei es häufig den mittleren Thorax oder den Bauchraum bedeckt. So sind beispielsweise die Hörner der neuen Hirschhornzikade (Elaphiceps neocervus) nach hinten gebogen, so zart und elegant wie Hirschhörner; Auch die Bogenlanzenzikade ist so, wie ihr Name vermuten lässt, mit Hörnern, die wie zum Abschuss bereite Speere gerade nach hinten ragen. Die Basis der Sägezikade (Pantaleon dorsalis) ist wie ein Sägeblatt verlängert, sodass man sich fragen muss, ob man sich in der nächsten Sekunde die Hände schneiden könnte. 2 Meister der Verkleidung Seeanemonen und Seelilien nutzen ihr pflanzenähnliches Aussehen als Deckung, um Nahrung zu fangen. Blattlausfliegen ernähren sich von Nektar und können Bienen imitieren und während des Fluges mitten in der Luft anhalten. Stabheuschrecken haben bambusähnliche Farben entwickelt, um nicht von ihren Feinden entdeckt zu werden. Solange sie auf dem Bambus liegen, kann niemand erkennen, ob es sich um Bambus oder eine Stabheuschrecke handelt; Wenn sich die Spannerraupe nicht bewegt, sieht sie aus wie ein trockener Ast... In der Natur gibt es Meister der Tarnung, und unsere Baumzikade ist eine der besten. Ihre Hörner in verschiedenen Formen sind keine Waffen im herkömmlichen Sinne, sondern Werkzeuge, die ihnen zur Tarnung, zur Abwehr natürlicher Feinde und zum Selbstschutz dienen. Die vierknollige Baumzikade hat auf ihrem Kopf vier runde Ausstülpungen, die an die Früchte einer Pflanze erinnern. Es ist sehr schön und sehr trügerisch. Die ameisenähnliche Buckelzirpe ist sogar noch besser getarnt; ihr Rücken ist so gestaltet, dass er wie eine schwarze Ameise aussieht. Bei flüchtigem Hinsehen könnte man es für eine Ameise halten. Bildquelle der ameisenartigen Baumzikade: Arkinspace Die Wespenbaumzikade ist ein bekannter Star in der Welt der Tarnung. Bei ihrem berühmten Bild – der getarnten Wespe – ist es immer noch schwierig, das Echte von der Fälschung zu unterscheiden. Warum also entwickeln Baumzikaden in derselben Umgebung so viele seltsame Formen? Es gibt viele Spekulationen darüber, aber viele Antworten sind bloß subjektive Annahmen ohne wirkliche Beweise. Wir können nur auf Durchbrüche in der Zukunft hoffen. 3 Intelligenter Symbiont Buckelzirpen ahmen Ameisen nicht nur nach, sie können Ameisen sogar „anheuern“. Buckelzirpen ernähren sich von Pflanzensaft und haben daher Mundwerkzeuge entwickelt, die sich an die Umgebung anpassen können. Sie saugen zunächst den Saft, um zu essen, und verwenden die „Reste“, um sich ein paar kostenlose Leibwächter zu suchen. Buckelzirpen scheiden den restlichen Saft ihrer Nahrung aus. Dieser überschüssige Saft wird Honigtau genannt. Honigtau ist ein köstliches Nahrungsmittel, das viele Insekten lieben. Daher haben die Ameisen, die gerne Honigtau fressen, eine für beide Seiten vorteilhafte symbiotische Beziehung mit den Baumzikaden aufgebaut. Gleichzeitig haben die Baumzikaden ihre eigenen Ziele erreicht und Schutz vor den Ameisen erhalten. Wenn jemand der Baumzikade Schaden zufügt, lassen die Ameisen nicht so leicht davonkommen. Schließlich berührt das Berühren der Baumzikade das Futter der Ameisen. Wie können die Ameisen also gleichgültig bleiben? Diese für beide Seiten vorteilhafte symbiotische Beziehung schützt nicht nur die Baumzikade, sondern bietet auch Nahrung für die Ameisen und lässt die Menschen über die Wunder zwischen den Lebewesen staunen. Werden Sie diese mysteriösen „außerirdischen Kreaturen“ wiedererkennen, wenn Sie ihnen das nächste Mal begegnen? ENDE Herausgeber/Xiao Xitushuo |
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