Mit dem kontinuierlichen Fortschritt von Wissenschaft und Technologie hat der Bereich der künstlichen Intelligenz immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Viele Themen rund um KI haben zudem häufig hitzige Diskussionen ausgelöst, beispielsweise die Produktion populärer KI-Film- und Fernsehwerke, KI-Studiengänge, die zu einem wichtigen Thema bei der Zulassung zu Hochschulen werden, und die allmählich erkennbaren Risiken des Einsatzes von KI zur Begehung von Straftaten … Viele Internetnutzer haben jedoch die Frage aufgeworfen, ob KI, wenn sie in Zukunft immer beliebter wird, die emotionalen Bedürfnisse der Menschen erfüllen kann. Vielleicht ist KI zu weit vom Menschen entfernt, sodass es schwierig ist, sich direkt vorzustellen, ob und wie KI die emotionalen Bedürfnisse des Menschen erfüllen kann. Lassen Sie uns zunächst zu einer Analogie wechseln. Wie haben sich Haushunde von Wildnistieren zu Wesen entwickelt, die die emotionalen Bedürfnisse des Menschen erfüllen können? Lassen Sie uns heute zunächst über Haushunde sprechen! 01. Wie akzeptieren Menschen, dass Hunde bestimmte emotionale Bedürfnisse erfüllen? Es gibt mehr als 700 Millionen Hunde auf der Welt, fast jeder zehnte Mensch besitzt einen Hund. Den drei Grundmitgliedern einer Familie zufolge hat fast ein Drittel bis die Hälfte der Menschheit einen Hund als „Quasi-Familienmitglied“, der der Familie als emotionaler Begleiter dient. Wie also akzeptieren Menschen, dass Hunde bestimmte emotionale Bedürfnisse erfüllen? Tatsächlich habe ich ein tiefes Verständnis für diesen Aspekt. Der Prozess der Domestizierung von Haushunden ähnelt tatsächlich stark dem Prozess der Entwicklung von KI zu einem emotionalen Begleiter des Menschen: Auch hier geht es darum, zu lernen, wie man in das menschliche Leben eintritt und ein wichtiges Mitglied der emotionalen Begleitung wird. Dieser Prozess wird von zwei Schlüsselprozessen begleitet: Nachfrage + Lernen 02. Wie man eines der menschlichen emotionalen Bedürfnisse erfüllt - Motivation Ob es menschliche Emotionen befriedigen kann, hängt zunächst davon ab, ob Menschen das Bedürfnis und die Motivation haben, Haustiere und KI zu domestizieren. Viele Menschen glauben, dass Hunde erst nach der Zivilisation in das menschliche Leben eintraten, also in den letzten zehntausend Jahren seit der Landwirtschaft. Untersuchungen haben ergeben, dass die Domestizierung von Hunden möglicherweise in der Altsteinzeit vor 30.000 Jahren begann. Damals aßen die Menschen rohes Fleisch, tranken Blut und waren als Sammler und Jäger tätig, während einige relativ sanftmütige Grauwölfe sich für eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung mit den Menschen entschieden. Wenn beispielsweise Nahrung knapp ist, legen Menschen Nahrungsvorräte an und geben einen Teil davon den Wölfen. Im Gegenzug bieten Wölfe den Menschen Sicherheits- und Jagddienste. Der Mensch entwickelte das Bedürfnis, es zu domestizieren. Im Laufe der Jahre griffen die Menschen immer wieder in die Wolfszucht ein und verwandelten die Wölfe schließlich in sanftmütigere und gehorsamere emotionale Begleiter – die Hunde. Eine Nachfrage zu haben ist jedoch nur der erste Schritt. Hunde als wichtige Begleittiere des Menschen unterscheiden sich stark von anderen Haustieren und dieser Prozess ist der zweite wichtige Faktor: das Lernen. 03. Wie man menschliche emotionale Bedürfnisse erfüllt 2 - Lernen Das Lernen und die Entwicklung von KI sind ein notwendiger Teil der Entwicklung zu einem emotionalen Begleiter. Ich glaube, dass für viele Menschen nach der Anschaffung eines Hundes ein wichtiger Schritt notwendig ist: die Erziehung des Haushundes. Ganz gleich, ob es darum geht, Hunden Regeln beizubringen, wie etwa, an bestimmten Orten ihr Geschäft zu verrichten, oder ihnen beizubringen, mit Menschen zu kommunizieren – das Wichtigste ist, dass sie menschliche Befehle verstehen. Manche Hunde können sogar Hunderte oder sogar mehr menschliche Befehle beherrschen. Und in diesem Prozess ist das Lernen des Hundes sehr wichtig. Tatsächlich haben Hunde nach langfristiger Anpassung sogar spezielle biologische Mechanismen entwickelt, um sich an den Menschen anzupassen, die in ihren Genen verankert sind. In einem früheren Artikel in Scientific Reports wurde beispielsweise darauf hingewiesen, dass Hunde Gesichtsausdrücke verwenden, um mit Menschen zu kommunizieren. In dieser Studie zeichneten die Forscher die Interaktionen zwischen 24 Hunden und Menschen auf und fassten die Reaktionen der Hunde auf menschliche Handlungen zusammen und klassifizierten sie. Die Ergebnisse zeigten, dass die Hunde selbst dann mit unterschiedlichen Ausdrücken reagierten, wenn es sich um einen völlig Fremden handelte. Wenn die Person dem Hund gegenüberstand, waren ihre Ausdrücke ausgeprägter. Mit anderen Worten: Die Hunde versuchten, über Gesichtsausdrücke mit den Menschen zu kommunizieren. Wissen Sie, das ist eine sehr fortgeschrittene Fähigkeit, die die meisten Tiere nicht besitzen. Andere ähnliche Studien haben außerdem gezeigt, dass Hunde im Vergleich zu ihren nahen Verwandten, den Wölfen, über mehr Gesichtsmuskeln, insbesondere Augenmuskeln, verfügen, was es ihnen auch erleichtert, eine größere Vielfalt an Ausdrücken und Emotionen zu zeigen. Aus diesem Grund sind Hunde als Begleittiere sehr erfolgreich. Sie haben in Hunderte Millionen Haushalte Einzug gehalten und sind zu wichtigen Begleitern der Menschen geworden. Bedürfnisse und Lernen sind grundlegende Faktoren, die Hunde zu menschlichen Haustieren machen. Wie steht es also mit KI? 04. Kann KI die emotionalen Bedürfnisse des Menschen wie Hunde befriedigen? Tatsächlich können wir bei Hunden die Möglichkeit erkennen, dass KI in der Zukunft emotionale Bedürfnisse erfüllen kann, das heißt: Bedürfnisse + Lernen. Sehen wir sie uns einzeln an. Zunächst einmal: Brauchen wir KI? Die Antwort ist ja. Hier gibt es mehrere Hauptaspekte, ich werde versuchen, sie zu interpretieren. 1. Die alternde Bevölkerung und die sinkende Geburtenrate stellen ernste Probleme dar und immer mehr Menschen sind mit der Realität konfrontiert, dass ihnen Gesellschaft fehlt. Die Überalterung der Bevölkerung und der Geburtenrückgang sind heute die beiden schwerwiegendsten Probleme. Fast jedes Mal, wenn entsprechende Nachrichten auftauchen, kommt es im gesamten Internet zu Aufruhr und Diskussionen. Viele Länder auf der Welt leiden unter einer sehr schweren Überalterung der Bevölkerung und in Asien und Europa sinkt die Geburtenrate weiterhin. Parallel zur Alterung der Bevölkerung ist der Geburtenrückgang zu einem weiteren wichtigen Phänomen geworden. All dies wird die Situation des negativen Bevölkerungswachstums wahrscheinlich noch verschärfen. Die alternde Bevölkerung und die sinkende Geburtenrate haben dazu geführt, dass vielen älteren Menschen Gesellschaft fehlt und ihre emotionalen Bedürfnisse nur schwer vollständig erfüllt werden können. 2. Obwohl sich die traditionellen Ansichten über Liebe und Ehe ändern, bleibt das Bedürfnis des Menschen nach emotionalen und sentimentalen Werten unverändert. Im Laufe der Jahre scheinen mit der Entwicklung der Sozialwirtschaft und der Popularisierung des Internets die traditionellen menschlichen Vorstellungen von Liebe und Ehe zusammenzubrechen. Ob es sich nun um die allmählich sinkende Heiratsrate und die steigende Scheidungsrate handelt oder um das immer höhere Heirats- und Geburtenalter, all dies bedeutet, dass sich die traditionelle Liebe und Ehe verändern. Viele Menschen haben einen Punkt erreicht, an dem sie keine Beziehung mehr eingehen möchten oder nach der Heirat keine Kinder mehr haben möchten. Der Mensch ist jedoch ein soziales Wesen und muss zwangsläufig seine Gefühle ausdrücken und mitteilen. Daher ist derzeit die Nachfrage nach interaktiven Objekten sehr groß und KI kann diese Anforderung auch erfüllen. 3. KI kann mehr als nur Haustiere Tatsächlich besteht derzeit noch ein Problem: Die KI bietet gleichzeitig Vorteile für Haustiere wie Hunde und kann Dinge, die sie nicht kann. Die einfachste: Hunde können nicht direkt mit Menschen über Sprache kommunizieren, was als eines der größten Hindernisse gelten kann. Wenn wir ständig mit unseren Hunden reden, ist das, als würden wir für sie Klavier spielen. Allerdings kann KI Gespräche führen und mit Menschen kommunizieren, was einen ihrer großen Vorteile darstellt und den Menschen ein Gefühl der sozialen Teilhabe vermitteln kann. Darüber hinaus bietet es Gesellschaft rund um die Uhr, ist auf Abruf verfügbar, erfordert keine Wartung und kann erweiterte Interaktionsanforderungen erfüllen, beispielsweise die Erstellung von Plänen oder sogar Alarmen durch KI. Man kann sagen, dass KI theoretisch die emotionalen Bedürfnisse des Menschen erfüllen kann. Wenn also Bedarf besteht, wie steht es mit dem Lernen? Dies versteht sich natürlich von selbst, da der größte Vorteil der KI das Lernen ist. 05. Der größte Vorteil von KI ist das Lernen Hunde haben mehr als 30.000 Jahre Domestizierung und Ausbildung durchlaufen, um zu dem zu werden, was sie heute sind. Schließlich sind für die Entstehung und Fixierung vieler Merkmale alle möglichen Faktoren erforderlich, von der Epigenetik bis hin zu Genmutationen, sowie eine starke künstliche Selektion von Generation zu Generation. Bei der KI gibt es diese Hindernisse überhaupt nicht, insbesondere die Entwicklung moderner Technologien hat die Fähigkeiten der KI erheblich verbessert. Wenn KI die emotionalen Bedürfnisse des Menschen erfüllen möchte, muss sie zunächst die Emotionen, Verhaltensweisen, Gewohnheiten usw. der Person verstehen, und dies erfordert enorme Rechenleistung. Jeder Mensch ist einzigartig. Diese Einzigartigkeit zeigt sich nicht nur in seinem Aussehen, sondern auch in seinen über einen langen Zeitraum entwickelten Lebensgewohnheiten und seinem persönlichen Charakter. Diese Inhalte lassen sich nicht intuitiv erfassen, sondern müssen aus vielen Details betrachtet, analysiert und gefolgert werden. Beispielsweise ist die KI beim Erfassen und Analysieren von Gesichtsausdrücken bereits relativ ausgereift, doch die subtilen Gesichtsausdrücke vieler Menschen verändern sich noch immer ständig und spiegeln nicht unbedingt ihre wahren Emotionen wider. Es könnte ein leichtes Zittern ihrer Finger sein, oder eine kurze Pause, wenn sie ihren Blick abwenden, oder einfach nur, dass sie heute etwas länger schweigen, oder sie haben vielleicht absichtlich oder unabsichtlich die Einrichtung ihrer Wohnung verändert. All dies spiegelt subtile Veränderungen der menschlichen Emotionen wider. Die Analyse dieser emotionalen Details durch KI erfordert sehr komplexe Berechnungen. Die grundlegendste Methode für KI, die Emotionen einer Person zu verstehen, besteht jedoch darin, eine große Menge an Details für Berechnungen zu erhalten. Und hierfür kann und muss eine hohe Rechenleistung erforderlich sein. Es gibt bereits Unternehmen, die diesen Aspekt erforschen. Während sich die KI zu einem Begleiter entwickelt, sagen wir üblicherweise: Je mehr Rechenleistung vorhanden ist, desto produktiver ist sie und desto mehr Möglichkeiten ergeben sich in der Zukunft. Darüber hinaus können die Gefühle eines Menschen nicht auf das Zuhause beschränkt bleiben und man kann ihn auch nicht für immer in einem Haus einsperren. Wir müssen ins Ausland, auf Geschäftsreisen gehen, lange Strecken zurücklegen, einkaufen und Transporte durchführen. Diese unzähligen Szenarien sind Teil des täglichen Lebens gewöhnlicher Menschen. Tatsächlich verbringen die meisten Menschen nach dem Erwachsenenalter weniger als die Hälfte ihrer Zeit zu Hause. Heutzutage ist eine allgegenwärtige Verbindung zwischen Mensch und KI äußerst wichtig. Unsere emotionalen Bedürfnisse sind auf dem Weg zur Arbeit, an Ampeln, in Supermärkten und auf Plätzen immer präsent, daher brauchen wir diese Art der allgegenwärtigen Verbindung mit KI jederzeit und überall. Auf der Grundlage der Erfüllung der oben genannten Grundlagen kann KI der Kern emotionaler Bedürfnisse sein. Um Emotionen zu verstehen, brauchen wir KI, die uns versteht und wirklich unser enger Freund wird. Dies unterscheidet sich von den Frage-und-Antwort-Robotern, die derzeit weit verbreitet sind. Was wir brauchen, ist eine persönliche Anpassung, etwas, das wirklich zu uns gehört. Maschinelles Lernen, insbesondere neuronale Netzwerke, ist dabei der Kern und der Schlüssel zum Verständnis unserer selbst. Darüber hinaus geht es nicht nur um Verständnis und Emotionen, es muss auch Interaktion geben. Dabei geht es nicht darum, dass wir wie in einem Baumloch die ganze Zeit mit der Maschine reden, sondern um eine echte Kameradschaft, in der wir miteinander plaudern können. Dies erfordert auch, dass künstliche Intelligenz intelligenter wird und mit uns interagiert. Man kann sagen, dass künstliche Intelligenz in gewissem Maße dazu in der Lage sein muss, da Hunde als Haustiere auch unsere emotionalen Bedürfnisse befriedigen können. Dabei ist die Entwicklung der Technologie von entscheidender Bedeutung und bildet die Grundlage. Auf dieser Grundlage müssen wir uns in Zukunft möglicherweise auch mit der Frage auseinandersetzen, wie wir Technologie verbessern und eine KI, die bereits über menschliche Emotionen verfügt, dazu anleiten können, Gutes zu tun. Schließlich kann KI ein Spiegel für uns sein und das Ergebnis des Lernens von uns. |
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