Quan Hongchans Splash lässt die Physik „nicht existent“ werden. Wie minimieren Taucher das Spritzen?

Quan Hongchans Splash lässt die Physik „nicht existent“ werden. Wie minimieren Taucher das Spritzen?

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Laut CCTV-Berichten stand beim FINA Diving World Cup 2023 in Montreal Station das 10-Meter-Turm-Einzelduell der Damen im Mittelpunkt. Quan Hongchan führte die ganze Zeit über, belegte bei den fünf Zügen des Wettbewerbs vier erste Plätze und erreichte in 207C die volle Punktzahl von 99 Punkten. Am Ende besiegte sie Chen Yuxi mit 458,20 Punkten, gewann die Meisterschaft und wurde Doppelmeisterin dieser Station.

Was die Internetnutzer am meisten erstaunte, war ihre Meisterschaft in der „Wasserspritzer-Verschwindetechnik“, und sie scherzten, dass Physik auf das chinesische Tauchteam nicht anwendbar sei.

Im Allgemeinen gilt: Je schneller die Bewegungsgeschwindigkeit, desto höher der Spritzer. Je schneller der Sportler ins Wasser eintaucht, desto höher ist der Spritzer. Die Körpergröße des Sportlers und die Kontaktfläche zwischen Sportler und Wasseroberfläche sind direkt proportional zur Größe des Spritzers.

Die Frage ist also: Wie können Taucher ihren Kontakt mit der Wasseroberfläche verringern und Spritzer minimieren, wenn sie von einer hohen Sprungplattform fallen?

Dies hängt direkt mit der Tauchhaltung zusammen.

Zunächst handelt es sich hierbei um ein Kollisionsproblem zwischen Feststoffen und Flüssigkeiten, das Kenntnisse der Strömungsmechanik erfordert. Wenn ein keilförmiger Gegenstand ins Wasser eindringt, bewegt sich der Wasserkörper, der mit ihm in Kontakt kommt, in die Richtung des geringsten Widerstands, d. h. in die Richtung der Neigung, an der der keilförmige Gegenstand mit dem Wasser in Kontakt kommt, da er inkompressibel ist. Der getroffene Wasserkörper springt aus dem Wasser und erzeugt Spritzer. Wenn ein quadratischer Gegenstand mit der Wasseroberfläche kollidiert, bewegt sich das getroffene Wasser hauptsächlich horizontal und kann aufgrund des umgebenden Wasserdrucks nicht aus dem Wasser springen.

Beim Eintauchen ins Wasser legt der Sportler eine Handfläche flach auf und greift mit der anderen Hand nach dem Handrücken. Dadurch kann der Körper stabil gehalten werden, während gleichzeitig die Körperfläche, die mit dem Wasser in Kontakt kommt, reduziert wird. Durch das Zusammenlegen der Hände verringert sich zwar der Kontakt zwischen den Handflächen und der Wasseroberfläche, allerdings werden dadurch die Arme gebeugt, wodurch die Kontaktfläche des gesamten Körpers vergrößert wird, der Rumpf instabil wird und nachfolgende Bewegungen schwebend wirken.

Daher ist das Spritzen, das entsteht, wenn man mit flachen Handflächen ins Wasser geht, viel kleiner als das Spritzen, das entsteht, wenn man mit geschlossenen Händen ins Wasser geht.

Zu einer qualifizierten Wasserspritzaktion gehören folgende Punkte:

1. Da die Schwerkraft beim Tauchen das 3- bis 5-fache des Körpergewichts beträgt, müssen Ihre Beine beim Tauchen zusammengepresst sein. Beim Eintauchen ins Wasser sollte der Oberkörper straff und gerade gehalten werden und jeder Muskel im Körper sollte Kraft ausüben. Ist es nicht straff gespannt, werden durch den Aufprall beim Eintauchen ins Wasser Körperteile zum Ausweichen gezwungen und es kommt zu heftigen Spritzern.

2. Auch wenn Sie sich in der Luft drehen und springen oder mit geschlossenen Augen viele schwierige Saltos machen, müssen Sie das richtige Timing finden. Öffnen Sie Ihren Körper, um das Trägheitsmoment zu erhöhen, bremsen Sie die Rotation rechtzeitig ab, spannen Sie Ihre Hüften an, strecken Sie Ihre Beine, bringen Sie Ihren Körper in einen 90-Grad-Winkel zur Wasseroberfläche und legen Sie Ihre Hände in einer Gebetshaltung zusammen, um den Widerstand zu verringern und die Spritzer kleiner zu machen.

3. Beim Eintauchen ins Wasser müssen Ihre Arme Ihren Kopf umschließen und sich in der Nähe Ihrer Ohren befinden. Ihre Arme müssen in der Mitte sein. Wenn Sie vorwärts oder rückwärts ins Wasser eintauchen, verringert sich die Stabilität Ihres Oberkörpers. Beim Eintauchen ins Wasser wölbt sich Ihr Körper durch den Wasserdruck.

Ein Punkt, der betont werden muss, ist, dass der Null-Spritzer-Standard nicht bedeutet, dass überhaupt keine Spritzer auftreten, sondern dass die Spritzer sehr gering sind und sich schnell auflösen.

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