Derzeit betrachten alle großen Militärmächte der Welt die künstliche Intelligenz als eine wichtige Richtung für die künftige militärische Wettbewerbsfähigkeit, erhöhen kontinuierlich ihre Investitionen in die wissenschaftliche Forschung und wetteifern darum, im Wettbewerb um künstliche Intelligenz die Nase vorn zu haben. Die Vereinigten Staaten haben künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt ihrer Technologiestrategie gestellt, um ihren Status als dominierende globale Militärmacht zu behaupten. Auch in ihrer „Third Offset Strategy“ hat sie höchste Priorität. Tatsächlich haben die Vereinigten Staaten bei der militärischen Anwendung künstlicher Intelligenz bereits einen erheblichen Vorteil erlangt. Russland hat mehr Energie in die intelligente Transformation harter Mittel gesteckt. Aufgrund seiner starken militärisch-industriellen Basis sollte seine zukunftsweisende Erforschung und Ausrichtung im Bereich der intelligenten Militärtechnik nicht unterschätzt werden. Israel hat viel Personal und Geld in die Forschung und militärische Anwendung künstlicher Intelligenztechnologie investiert und seine Fähigkeiten in der militärischen Anwendung künstlicher Intelligenz sind weithin anerkannt. Künstliche Intelligenz spielt derzeit in den folgenden vier militärischen Anwendungsszenarien eine wichtige Rolle. Abbildung: Rendering des autonomen unbemannten Kampfflugzeugs Skyborg (Quelle: Baijiahao) Eine davon besteht darin, monotone Arbeiten zu ersetzen. Aufgaben, deren Erledigung viel Arbeitskraft und Zeit erfordert, insbesondere solche, die vorhersehbar sind und relativ festen Regeln oder Mustern unterliegen, können normalerweise automatisiert werden. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz können nicht nur Arbeitskräfte freigesetzt, sondern auch Aufgaben schneller erledigt werden. So zeigte beispielsweise ein wichtiger Bericht aus dem Jahr 2015, dass durch den Einsatz künstlicher Intelligenz zur automatischen Auswertung und Analyse von mehr als 2.200 militärischen Konflikten mit Beteiligung des Islamischen Staates (ISIS) der Zusammenhang zwischen den Fahrzeugrouten des IS und der Durchführung von Bombenanschlägen geklärt werden konnte. Dadurch wurden nicht nur Arbeitskräfte freigesetzt, sondern auch viel Zeit gespart. Das „Maven-Projekt“ des US-Militärs zielt darauf ab, mithilfe künstlicher Intelligenz die Verarbeitung und Nutzung großer Mengen von Überwachungsvideos, die von Drohnen aufgenommen wurden, zu verbessern, eine automatische Identifizierung sensibler Ziele zu ermöglichen und den Personalaufwand in diesem Zusammenhang zu verringern. Abbildung: Russischer Roboter „Mark“ (Fotoquelle: NetEase) Der zweite Punkt ist die Situationswahrnehmung und Entscheidungsfindung in Echtzeit. Die Lage auf dem Schlachtfeld ändert sich rasch, Informationen kommen aus zahlreichen Quellen und in großen Mengen. Es gibt viele Szenarien, in denen Kommandeure und Einsatzkräfte die Situation umfassend analysieren und beurteilen und in kurzer Zeit Entscheidungen treffen müssen. Wenn beispielsweise mehrere feindliche Raketen angreifen, schätzen wir die Wahrscheinlichkeit eines Treffers ab und überlegen, welche Ausweich- und Gegenangriffsmethoden wirksamer sind. Die Sonartechniker der US-Marine markieren bestimmte Schallwellensignale, um mithilfe künstlicher Intelligenz russische U-Boote und Wale automatisch anhand von Sonarsignalen zu unterscheiden. Bildanalysten können mithilfe künstlicher Intelligenz in Echtzeit zwischen in Überwachungsvideos auftauchenden Fahrzeugen unterscheiden, indem sie Bildern mit zivilen und gepanzerten Fahrzeugen Datenbeschriftungen hinzufügen. Darüber hinaus kann künstliche Intelligenz auch in Szenarien wie der logistischen Truppendisposition in Kriegszeiten und der Echtzeit-Routenplanung während des Kampfes eine Rolle spielen. 3. Arbeiten in einer nicht idealen Umgebung. Künstliche Intelligenz kann in bestimmten Spezialbereichen eine Rolle spielen, beispielsweise in rauen Umgebungen mit radioaktiver Strahlung, hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit sowie Sauerstoffmangel, wo Menschen nicht lange überleben können. enge Räume, die für Menschen unzugänglich sind, wie etwa Rohrleitungen mit kleinem Durchmesser; und gefährliche Umgebungen, beispielsweise Orte, an denen es Landminen und Seeminen geben könnte. Die Menschen sind bei der Arbeit in diesen nicht idealen Umgebungen mit unüberwindbaren Schwierigkeiten und Gefahren konfrontiert. Mithilfe künstlicher Intelligenz können unbemannte Geräte mit Menschen zusammenarbeiten oder sogar Maschinen völlig autonom arbeiten, was die Betriebseffizienz und Sicherheit verbessert, wie beispielsweise Pipeline-Roboter und Minenräumroboter. Bildunterschrift: Unbemanntes US-Militärboot (Fotoquelle: Baijiahao) Viertens gibt es das unbemannte System. Große Militärmächte haben in die Entwicklung unbemannter Fahrzeuge, Drohnen und unbemannter Boote investiert. Unbemannte Systeme werden in zukünftigen Kriegen zwangsläufig zu einer wichtigen Kampfkraft werden. Künstliche Intelligenz kann die Autonomie und Überlebensfähigkeit unbemannter Systeme verbessern und ihnen eine höhere Leistung verleihen. Unbemannte Systeme spielen im Krieg zwei Hauptrollen: Zum einen ist die Kampffähigkeit der unbemannten Systeme selbst entscheidend, zum anderen ist die Effektivität der Koordination mehrerer unbemannter Systemformationen oder der Mensch-Maschine-Zusammenarbeit entscheidend. Das Projekt „Sea Hunter“ der US-amerikanischen Defense Advanced Research Projects Agency kann unter Wasser nach stillen U-Booten suchen und diese nach ihrer Entdeckung lange Zeit automatisch verfolgen; Die US-Marine kann durch adaptive Vernetzung und autonome Zusammenarbeitstechnologie schnell eine große Zahl kleiner Drohnen freisetzen, die verschiedene Aufklärungs- und Angriffsnutzlasten tragen und Schlachten mit überwältigenden Vorteilen in absoluten Zahlen gewinnen. Expertenprofil: Weng Zongbo ist ein Experte für die Popularisierung der Wissenschaft der militärischen Ausrüstung. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erforschung in- und ausländischer Hightech-Ausrüstung, der Hauptkampfausrüstung verschiedener Waffengattungen, gemeinsamer Kampfstrategien und -taktiken usw. Er hat über 200 Artikel in Militärzeitungen und -magazinen wie „People’s Liberation Army Daily“, „China National Defense News“ und dem Magazin „Weapons“ veröffentlicht und wurde einmal mit dem Verdienst dritter Klasse ausgezeichnet. Produziert von: Popular Science of Chinese Military Technology Autor: Weng Zongbo (Militärwissenschaftsautor) Planung: Jin He Wissenschaftliche Überprüfung: Liu Xiaofeng (leitender Militärredakteur) Produzent: Guangming Online Science Department |
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