Auch im Jahr 2023 entwickelt sich die KI-Technologie weiterhin rasant weiter und die Menschen sind überrascht, dass KI so „intelligent“ sein kann. Kann KI-Technologie als modernstes technologisches Anwendungsfeld in der Militärtechnologie dazu beitragen, mehrere „Problempunkte“, einschließlich des Zielens, zu lösen? Um ein Scharfschütze zu werden, bedarf es einer langen und harten Ausbildung. Wird es mit Hilfe der KI jedem gelingen, jedes Mal das Ziel zu treffen? Im Zuge der KI-Technologie boomt nicht nur die KI-gestützte Zieltechnologie, sondern es werden auch Versuche unternommen, mithilfe von KI völlig autonom zu zielen und zu schießen. Was die Zielhilfe angeht, basieren viele Länder auf bestehenden, ausgereiften Technologieplattformen und verlassen sich auf KI-Technologie, um die „Problempunkte“ ihrer Plattformen Stück für Stück zu lösen. Künstliche Intelligenz wird zu Testzwecken auf verschiedenen Waffenplattformen installiert. Das von künstlicher Intelligenz unterstützte Zielsystem „Atlas“ ist auf der Oberseite des Panzers installiert (Quelle: Huanqiu.com) Am Beispiel des berühmten amerikanischen Panzers „Abrams“ haben Militärtechnikexperten kürzlich den Kampfpanzer „Abrams X“ mit einem System künstlicher Intelligenz ausgestattet. Im Mai 2023 veröffentlichte das US-Militär auf seiner Website Defense Visual Information Distribution Service (DVIDS) eine Reihe von Fotos, die einen Abrams X-Kampfpanzer zeigen, der während einer Übung im November 2022 mit dem künstlich intelligenten Zielsystem Atlas ausgestattet ist. Das Atlas-Softwaresystem basiert auf einem auf künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmus für maschinelles Lernen, der kontinuierlich Objekterkennung und Bildklassifizierung durchführt, indem er Gefechtsfelddaten vom optoelektronischen Turm und den Sensoren empfängt, automatisch Ziele auswählt, Zieltypen, Geschwindigkeiten und Entfernungen analysiert, Ziele findet, die die größte Bedrohung für den Panzer darstellen, und diese Bilder dann an den Touchscreen im Turm sendet. Nach Abschluss einer Reihe KI-gestützter Zielübungen muss der Schütze lediglich das Ziel mit einer Fingerberührung auswählen, woraufhin der Panzer den Turm automatisch dreht und die Waffe stets auf die Schwachstelle des ausgewählten Ziels richtet. Gleichzeitig empfiehlt die KI automatisch passende Munition. Der Schütze muss lediglich den Vorschlag der KI genehmigen und die KI zielt selbstständig. Berechnen Sie die Brennparameter und brennen Sie anschließend. Obwohl Menschen am gesamten Prozess beteiligt sind, wird der Großteil der erforderlichen Arbeit von der KI-Technologie übernommen. Neben der Heeresausrüstung ist auch die Luftwaffe ein wichtiges Einsatzgebiet für KI-Technologie. Beispielsweise verfügt die MQ-28A „Ghost Bat“, die derzeit in Australien getestet wird, über ein künstliches Intelligenzsystem, das seine Flugroute und Kampfmethoden selbstständig steuern und bei elektronischen Gegenmaßnahmen, der Überwachung und gezielten Angriffen Unterstützung leisten kann, um die Treffergenauigkeit zu erhöhen und die Wirksamkeit der Überwachung und der elektronischen Gegenmaßnahmen zu verbessern. MQ-28A-Drohne im Testflug (Fotoquelle: NetEase) Neben der Zielunterstützung besteht eine weitere wichtige Richtung für die KI-Technologie in der Zukunft darin, das menschliche „Zielen“ vollständig zu übernehmen, d. h., das Identifizieren, Zielen und Schlagen ohne menschliches Eingreifen erfolgreich durchzuführen. Wenn KI diesen vollständigen Prozessbetrieb erreichen möchte, muss sie zunächst eine Identifizierung durchführen. Es nutzt hochpräzise Sensoren wie Radar und Kameras, um das zu treffende Ziel zu identifizieren, seinen Bewegungszustand und seine Flugbahn zu berechnen und es dann mithilfe der Bildtechnologie zu verfolgen und zu erfassen. Da in diesem Prozess kein menschliches Eingreifen erfolgt, ist KI erforderlich, um eine umfassende Beurteilung der Geschwindigkeit, Richtung, Entfernung und Haltung des Ziels vorzunehmen und sogar irreführende Informationen wie Freund oder Feind zu berücksichtigen. Im Juni 2021 gab die US-Marine öffentlich bekannt, dass die mit einem autonomen unbemannten System ausgestattete MQ-25A Stingray einen Test zur Luftbetankung einer bemannten F/A-18F abgeschlossen habe. (Fotoquelle: China Aviation News) Um einen früheren berühmten Bericht als Beispiel zu nehmen: Die Website der „South China Morning Post“ in Hongkong veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel „Werden sie die neuen erstklassigen Piloten in zukünftigen Luftkämpfen?“ Einem Bericht der New York Times zufolge schlug der vom US-Rüstungskonzern Herron Systems entwickelte KI-Pilot einen Piloten der US Air National Guard und einen Absolventen der US Air Force Ordnance School mit 2.000 Flugstunden im F-16-Kampfjet mit einer Bilanz von 5:0. Militäranalytiker erklärten jedoch, diese Ergebnisse bedeuteten nicht, dass künstliche Intelligenz Menschen im realen Kampf besiegen oder gar ersetzen könne. Die bestehende Technologie der künstlichen Intelligenz ist noch weit von der praktischen Anwendung entfernt, da ihre Reaktion auf Big Data-Technologie und Cloud Computing basiert und sie Szenarien durch Algorithmusoptimierung simuliert. Die tatsächliche Wirkung hängt unmittelbar von der Datenmenge und der Rechenleistung ab. Dies scheint auch darauf hinzudeuten, dass eine vollständig autonome Entscheidungsfindung durch KI noch in weiter Ferne liegt. Im Jahr 2017 forderten viele Leiter von KI-Technologieunternehmen ein Verbot des Einsatzes von KI-Robotern zur Vernichtung von Arbeitskräften im Krieg. Im Jahr 2018 kündigte Google an, die Zusammenarbeit mit dem US-Militär bei der Nutzung künstlicher Intelligenz zur Analyse von Drohnenvideos auszusetzen, und versprach, KI-Technologie nicht für die Waffenentwicklung einzusetzen. Es besteht kein Zweifel daran, dass die KI-Zieltechnologie im gegenwärtigen Stadium noch nicht in der Lage ist, eine vollständige Reihe von Anweisungen aus „Beobachtung, Anpassung, Entscheidungsfindung und Aktion“ zu erstellen. Mit dem Lernen aus Daten in größerem Maßstab und einer stärkeren Rechenleistung wird die KI-basierte Zieltechnologie jedoch immer zuverlässiger. Expertenprofil: Wang Teng ist ein populärwissenschaftlicher Experte für militärische Ausrüstung. Er hat einen Master-Abschluss der Army Armored Forces Academy. Er hat bei CCTV und People's Daily in den militärischen Nachrichten an vorderster Front gearbeitet und war an der Planung und Produktion zahlreicher Themen aus den Bereichen Militärwissenschaft und -technologie beteiligt. Er betreibt seit langem populärwissenschaftliche Forschung zu in- und ausländischer Hightech-Ausrüstung, Hauptkampfausrüstung verschiedener Waffengattungen usw. Er hat Artikel auf Plattformen wie „People's Daily Overseas Edition“, „Legal Daily“ und „Science Popularization China“ veröffentlicht und den Advanced Individual Award der „National Informatization Leading Group“ gewonnen. Produziert von: Popular Science of Chinese Military Technology Autor: Wang Teng (leitender militärwissenschaftlicher Autor) Wissenschaftliche Überprüfung: Wang Mingzhi (Militärexperte) Planung: Jin He Produzent: Guangming Online Science Department |
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