Die Sterblichkeitsrate liegt bei über 90 %! Um einem plötzlichen Herztod vorzubeugen, achten Sie unbedingt auf diese 6 Anzeichen!

Die Sterblichkeitsrate liegt bei über 90 %! Um einem plötzlichen Herztod vorzubeugen, achten Sie unbedingt auf diese 6 Anzeichen!

Wenn die „Lebenslinie“ auf dem dynamischen EKG-Monitor plötzlich zu einer geraden Linie wird, bedeutet dies, dass der Patient in Lebensgefahr schwebt. Das plötzliche Aufhören der Fähigkeit des Herzens, Blut effektiv zu pumpen, führt normalerweise zu Bewusstlosigkeit und systemischem Organversagen und führt ohne sofortige angemessene medizinische Intervention normalerweise innerhalb von Minuten zum Tod, wobei die Sterblichkeitsrate bei über 90 % liegt.

Dies wird oft als plötzlicher Herztod bezeichnet.

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Ist es also möglich, einen drohenden Herzstillstand vorherzusagen und durch Warnsymptome einen plötzlichen Tod zu verhindern?

Dieses Thema hat in den letzten zehn Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. In einer früheren japanischen Studie wurden Informationen zu den Symptomen von 1.042 Personen gesammelt. Dabei stellte sich heraus, dass bei den 644 Personen mit Vorbotensymptomen die drei häufigsten Symptome Dyspnoe (28 %), Brustschmerzen (21 %) und Synkope (13 %) waren.

Eine aktuelle Studie in The Lancet Digital Health enthüllte auch einige Anzeichen vor einem Herzstillstand. Etwa die Hälfte der Patienten mit Herzstillstand verspürt in den Stunden, Tagen oder Wochen vor dem Herzstillstand Symptome. Die Vorhersage und Verhinderung eines Herzstillstands anhand dieser „Zeichen“ könnte Morbidität und Mortalität verringern.

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Zwischen Februar 2015 und Januar 2021 fanden die Forscher 848 Personen im Alter von 18 bis 85 Jahren aus Kalifornien, USA, bei denen allesamt Symptome eines Herzstillstands aufgetreten waren. Frühere Studien haben ergeben, dass Patienten mit Herzstillstand häufiger unter Brustschmerzen, Atembeschwerden, Schwindel, Herzklopfen und Synkopen leiden. Die Ergebnisse der ersten Studien waren jedoch durch das Fehlen einer Kontrollgruppe eingeschränkt. Die Forscher fanden außerdem 1.171 Patienten, die als Kontrollgruppe dienten.

Die Studie ergab signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich der Häufigkeit und des Musters der Symptome. Bei Frauen ist Kurzatmigkeit das offensichtlichste Symptom eines drohenden Herzstillstands, während bei Männern häufiger Brustschmerzen, Atembeschwerden, Schwitzen und Krampfanfälle auftreten.

Die Studie zeigte außerdem, dass Menschen, die bei entsprechenden Symptomen und vor einem Zusammenbruch sofort einen Notarzt rufen, bei einem Herzstillstand eine mehr als fünfmal höhere Überlebenschance haben.

Basierend auf dieser Studie finden Sie hier eine Zusammenfassung der möglichen Anzeichen vor einem Herzstillstand. Wenn Sie bereits zur Risikogruppe gehören oder bereits eine Herz-Kreislauf-Erkrankung haben, sollten Sie auf diese 6 Symptome verstärkt achten:

1. Atembeschwerden

2. Brustschmerzen

3. Ohnmacht

4. Schwindel

5. Herzklopfen

6. Schwitzen (besonders bei Männern)

Wie schützen wir also unser Herz im Leben? Es gibt drei Arten von Vorschlägen:

1. Ändern Sie Ihren Lebensstil

Ernähren Sie sich gesund: Eine ballaststoffreiche, fett- und salzarme Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko von Herzerkrankungen zu senken.

Treiben Sie regelmäßig Sport: Durch die richtige körperliche Betätigung, die Ihrer körperlichen Verfassung entspricht, können Sie Ihre Herzgesundheit verbessern.

Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Vermeiden Sie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum, da beides mit Herzproblemen in Verbindung gebracht wird.

Gewichtskontrolle: Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöhen Ihr Risiko für Herzerkrankungen, daher sollten Sie versuchen, ein gesundes Gewicht zu halten.

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2Regelmäßige Untersuchung und medikamentöse Behandlung

Blutdrucküberwachung: Hoher Blutdruck ist ein erheblicher Risikofaktor für Herzerkrankungen und sollte regelmäßig überprüft werden.

Lipidtest: Ein hoher Cholesterinspiegel ist ebenfalls ein Risikofaktor, der mit Medikamenten und einer Diät kontrolliert werden kann.

Blutzuckerkontrollen: Ein hoher Blutzuckerspiegel ist auch mit dem Risiko von Herzerkrankungen verbunden und sollte daher ebenfalls regelmäßig kontrolliert werden.

Medikamente: Personen, bei denen eine Herzerkrankung diagnostiziert wurde, sollten die Medikamente gemäß den Anweisungen ihres Arztes einnehmen.

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3Weitere vorbeugende Maßnahmen

Erste-Hilfe-Maßnahmen erlernen: Erlernen Sie den Umgang mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) und einem automatisierten externen Defibrillator (AED), um im Notfall rechtzeitig Hilfe leisten zu können.

Emotionales Management: Übermäßiger Stress und Anspannung können auch Herzprobleme auslösen. Daher kann es hilfreich sein, Stressmanagement- und Entspannungstechniken zu erlernen.

Natürlich kann die Herzfunktion auch über intelligente tragbare Geräte wie Smartwatches überwacht werden, indem physiologische Messdaten von biometrischen Sensoren verwendet werden.

Verweise

[1] Reinier, Kyndaron, et al. „Warnsymptome im Zusammenhang mit einem drohenden plötzlichen Herzstillstand: eine bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie mit externer Validierung.“ The Lancet Digital Health (2023).

[2] Nishiyama, Chika, et al. „Prodromale Symptome von Herzstillständen außerhalb des Krankenhauses: Ein Bericht aus einer groß angelegten bevölkerungsbasierten Kohortenstudie.“ Resuscitation 84.5 (2013): 558-563.

[3] Tsao, Connie W., et al. „Statistiken zu Herzerkrankungen und Schlaganfällen – Update 2022: Ein Bericht der American Heart Association.“ Auflage 145,8 (2022): e153-e639.

Planung und Produktion

Autor: Denovo Popular Science Creator

Gutachter: Tang Qin, Direktor und Forscher der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztevereinigung

Planung – Ding Zong

Herausgeber: Ding Zong und Cui Yinghao

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