@Für diejenigen unter Ihnen, die scharfes Essen lieben: Beugt der Verzehr von scharfem Essen Krebs vor oder verursacht er Krebs? Die Ergebnisse der Studie übersteigen Ihre Vorstellungskraft

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Als gängiges Gewürz spielt Chili in Küchen auf der ganzen Welt eine wichtige Rolle. Mit der fortschreitenden Vertiefung der wissenschaftlichen Forschung interessiert sich die Bevölkerung zunehmend für den Zusammenhang zwischen dem Verzehr scharfer Speisen und der Gesundheit.

Eine der am heftigsten diskutierten Fragen dabei ist: Verhindert der Verzehr von scharfem Essen Krebs oder verursacht er ihn?

Eine Studie mit 510.000 Menschen in unserem Land liefert den Beweis. Eine kürzlich im International Journal of Epidemiology veröffentlichte Studie begleitete 512.715 Chinesen im Alter zwischen 30 und 79 Jahren über einen Zeitraum von zehn Jahren und kam zu dem Ergebnis, dass der Verzehr von scharfem Essen negativ mit dem Risiko von drei Krebsarten korreliert.

Der Verzehr von scharfem Essen ist tatsächlich wirksam bei der Verringerung des Risikos von Tumoren im Verdauungstrakt

Die Studie wurde von einem Forschungsteam der Peking-Universität und der Universität Oxford in Großbritannien durchgeführt. Die Teilnehmer aßen unter anderem frische und getrocknete Paprika, Chiliöl, Soße usw. Die Häufigkeit des Verzehrs scharfer Speisen wurde in fünf Gruppen unterteilt: nie scharf essen, gelegentlich (einmal im Monat), 1–2 Tage pro Woche, 3–5 Tage pro Woche und jeden Tag.

Die Studie ergab, dass die Häufigkeit des Chili-Konsums in umgekehrter Beziehung zum Risiko für Magen-Darm-Krebs steht. Im Vergleich zu Menschen, die keine scharfen Speisen essen, besteht bei Menschen, die gelegentlich, 1–2 Tage pro Woche, 3–5 Tage pro Woche und jeden Tag scharfe Speisen zu sich nehmen, ein um 12 %, 24 %, 16 % bzw. 19 % geringeres Risiko für Speiseröhrenkrebs. ein um 3 %, 5 %, 8 % bzw. 11 % geringeres Risiko für Magenkrebs; und ein um 0 %, 5 %, 13 % bzw. 10 % geringeres Risiko für Dickdarmkrebs. Weitere Analysen ergaben, dass sich das verringerte Risiko für Dickdarmkrebs auf Rektumkrebs beschränkte. Im Vergleich zu Menschen, die keine scharfen Speisen zu sich nehmen, besteht bei Menschen, die täglich scharfe Speisen zu sich nehmen, ein um 19 % geringeres Risiko für Speiseröhrenkrebs, ein um 11 % geringeres Risiko für Magenkrebs und ein um 10 % geringeres Risiko für Dickdarmkrebs.

Hier erfahren Sie, wie die Häufigkeit des Verzehrs von vier scharfen Speisen mit einem geringeren Krebsrisiko zusammenhängen kann. Die Art des scharfen Essens und die Intensität der Schärfe hatten auf diese Zusammenhänge kaum Einfluss:

Als die Forscher die Analyse mit den Faktoren Rauchen und Trinken kombinierten, stellten sie außerdem fest, dass bei Nichttrinkern und Nichtrauchern ein häufiger Chilikonsum signifikanter mit einem geringeren Risiko für Magen-Darm-Krebs verbunden war. Menschen, die täglich scharfes Essen zu sich nehmen und nie rauchen, haben ein um 43 % geringeres Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Menschen, die täglich scharfes Essen zu sich nehmen und nie Alkohol trinken, haben ein geringeres Risiko für alle drei Krebsarten, wobei das Risiko für Speiseröhrenkrebs um bis zu 27 % reduziert ist.

Paprika ist nicht nur scharf, sondern hat auch viele Vorteile

Lassen Sie uns zunächst etwas über Chilischoten lernen. Der würzige Geschmack von Chilischoten ist hauptsächlich auf den darin enthaltenen chemischen Stoff Capsaicin zurückzuführen, ein natürliches Alkaloid, das für eine starke Schärfe sorgt. Chilischoten enthalten neben Capsaicin auch verschiedene Vitamine (wie Vitamin C, Vitamin A) und Antioxidantien wie Carotinoide und Flavonoide. Diese Komponenten spielen beim Verzehr von Chilischoten eine wichtige biologisch aktive Rolle.

Capsaicin verleiht Paprika nicht nur eine pikante Note, sondern hat auch einige andere Vorteile: Es hat vielfältige biologische Wirkungen, darunter antioxidative, entzündungshemmende, antibakterielle und schmerzstillende Eigenschaften usw. Studien haben gezeigt, dass Capsaicin biologische Prozesse wie Zellwachstum, -differenzierung und -apoptose beeinflussen kann, indem es mehrere Signalwege aktiviert oder hemmt. Darüber hinaus spielen Antioxidantien wie Vitamin C und Carotinoide in Paprika eine positive Rolle bei der Beseitigung freier Radikale und der Verringerung von oxidativem Stress.

Chilischoten wirken hemmend auf Tumore

Allerdings kann der Verzehr von zu viel scharfem Essen zu Magenschleimhautschäden führen.

Kann der Verzehr von scharfem Essen Krebs verursachen? Dieses Thema hat bei vielen Menschen Neugier und Besorgnis geweckt.

Dem Capsaicin in Chilischoten wird eine antioxidative, entzündungshemmende und tumorhemmende Wirkung zugeschrieben. Einige Studien haben gezeigt, dass Capsaicin durch die Regulierung mehrerer Signalwege das Wachstum, die Ausbreitung und die Angiogenese von Tumorzellen hemmen und so die Entstehung von Krebs bis zu einem gewissen Grad verhindern kann. Insbesondere experimentelle Studien zu einigen Krebsarten, wie Brustkrebs und Prostatakrebs, haben die hemmende Wirkung von Capsaicin auf Tumorzellen gezeigt.

Allerdings sind die Forschungsergebnisse darüber, ob Chilischoten direkt Krebs verursachen, uneinheitlich. Es gibt einige Forschungsergebnisse, die die Annahme stützen, dass Chilischoten Krebs vorbeugen können. Es ist jedoch zu beachten, dass hohe Capsaicinkonzentrationen die Magenschleimhaut reizen können und ein übermäßiger Konsum zu Magen-Darm-Problemen führen, die Verdauung der Nahrung und die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen und somit die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen kann. und kann das Risiko für Krebserkrankungen des Verdauungssystems wie Magenkrebs erhöhen. Eine im Asia Pacific Journal Clinical Nutrition veröffentlichte Studie zeigte, dass ein hoher Chilikonsum positiv mit dem Risiko von Magenkrebs korreliert. Dies bedeutet, dass ein übermäßiger Verzehr von Chilischoten gewisse Auswirkungen auf die Magengesundheit haben kann.

Die wissenschaftliche Forschung zum Zusammenhang zwischen Chilischoten und Krebs ist noch nicht abgeschlossen. Obwohl einige Studien das krebsvorbeugende Potenzial von Chilischoten belegen, sind die Ergebnisse widersprüchlich. Wissenschaftler erforschen die Wirkungsmechanismen verschiedener Bestandteile von Chilischoten und wie verschiedene Arten von Krebszellen darauf reagieren. Diese Studien tragen zu einem umfassenderen Verständnis des Zusammenhangs zwischen Chilischoten und Krebs bei.

Essen Sie Paprika richtig, um ein gesundes Leben zu erreichen

1. Ernähren Sie sich ausgewogen. In der Ernährung sind Chilischoten unbedenklich, wenn sie in Maßen als Gewürz konsumiert werden. Paprika ist jedoch nicht das einzige Nahrungsmittel und für eine umfassende Ernährung ist eine ausgewogene Aufnahme verschiedener Nahrungsmittel erforderlich. Um eine ausgewogene Ernährung aufrechtzuerhalten, wird empfohlen, den Speiseplan um Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und andere Lebensmittel zu ergänzen.

2. Individuelle Unterschiede. Die individuelle Verträglichkeit von Chilischoten ist unterschiedlich. Manche Menschen lassen sich durch Chilischoten leichter stimulieren, während andere die Schärfe besser vertragen. Beim Verzehr von Chilischoten können Sie die Menge Ihrem persönlichen Geschmack und Ihrer körperlichen Verfassung anpassen.

Derzeit gibt es keine eindeutige Schlussfolgerung darüber, ob der Verzehr von Chilischoten Krebs vorbeugen oder Krebs verursachen kann. Die Wirkstoffe in Chilischoten können sich positiv auf die Krebsvorbeugung auswirken, übermäßiger Verzehr kann jedoch einige gesundheitliche Risiken bergen. Generell sind eine wissenschaftlich fundierte und vernünftige Ernährung sowie eine gesunde Lebensführung der Schlüssel zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krebs.

Quelle: Krebsklinik der Universität Chongqing

Autor: Cao Haoyang, Ernährungsberaterin am Affiliated Cancer Hospital der Universität Chongqing und staatlich registrierte Ernährungsberaterin.

Gutachter: Yu Huiqing, Direktor der Abteilung für Geriatrische Onkologie/Ernährung, Angeschlossenes Krebskrankenhaus der Universität Chongqing, Chefarzt, Master Supervisor

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