Das Haushuhn ist heute das am weitesten verbreitete und am häufigsten vorkommende Haustier der Welt und liefert fast ein Drittel des vom Menschen verzehrten Fleisches und 75 % der Eier. Hühner sind für den Menschen unverzichtbar. Wo wurden sie zuerst domestiziert? Der berühmte Biologe Darwin zitierte einmal falsch die Worte „Hühner sind eine westliche Sache“ aus dem „Sancai Tuhui“ der Ming-Dynastie, was zu der irrigen Ansicht führte, „Hühner seien aus Indien nach China eingeführt worden“. Tatsächlich bezieht sich der „Westen“ hier auf den westlichen Teil Chinas, nämlich „Shu“ und „Jing“, und nicht auf Indien. Darüber hinaus entdeckten Archäologen an der Stätte der Cishan-Kultur in der Stadt Wu'an in der Provinz Hebei Hühnerknochen, was zeigt, dass die Geschichte der Hühnerzucht in meinem Land mindestens 8.000 Jahre alt ist. Welche Beweise gibt es außer archäologischen Funden noch, die belegen, dass Haushühner ihren Ursprung in China haben? 1. Landwirtschaftliche Weisheit, die vom 30. Breitengrad Nord ausgeht Die Landwirtschaft ist ein Produkt der Umwelt und ihre Ursprünge liegen weltweit hauptsächlich im Bereich um den 30. nördlichen Breitengrad. Das Umfeld in dieser Gegend ist einfach optimal. Unter den natürlichen Bedingungen des Klimawandels und sinkender Temperaturen ist es weder zu kalt, um bewohnbar zu sein, noch zu kalt, um die auf Sammeln und Jagen basierende Überlebensmethode der paläolithischen Menschen zu bedrohen. Die Zeit macht Helden, und die hier lebenden Menschen wandten sich der Zucht und Bepflanzung mit gesundem Menschenverstand zu, wodurch Ackerbau und Viehzucht entstanden. China ist einer der drei größten landwirtschaftlichen Ursprungsländer der Welt und die Zucht und Domestizierung von Hühnern ist auch ein kleiner Teil des Bildes der frühen Menschen, die auf natürliche Herausforderungen reagierten. Gleichzeitig steht der frühe Ursprung der chinesischen Landwirtschaft im Einklang mit der archäologischen Entdeckung von Hühnerknochen vor 8.000 Jahren. 2. Die „wilden Vorfahren“ der Haushühner leben in China Bankivahuhn Der „wilde Vorfahre“ des Haushuhns ist das Bankivahuhn, das seit jeher in ganz China verbreitet ist. Zur Zeit der Entstehung der Landwirtschaft gab es in vielen Gegenden Chinas wilde Bankivahühner. Bis heute gibt es in Yunnan, meinem Land, immer noch Menschen, die Bankivahühner züchten. Diese Hühner sind eine Kreuzung aus Haushühnern. Sie sind kleiner und wilder. Sie leben nicht in den Häusern der Bauern, sondern in Bäumen, und manchmal laufen sie in die Wildnis und kehren nicht nach Hause zurück. Als Verbreitungsgebiet des Bankivahuhns hatten die Vorfahren Chinas die Voraussetzungen, es zu modernen Haushühnern zu domestizieren, und es bestand keine Notwendigkeit, es aus dem Ausland einzuführen. All diese Merkmale weisen darauf hin, dass die Domestizierung von Hühnern in China ein langer historischer Entwicklungsprozess ist. Wissenschaftliche Überprüfung: Xu Wangsheng, Forscher am China Agricultural Museum, Experte für Agrarkulturforschung Herausgeber: Li Xinzhe Texter: Han Chengguo (Praktikum) |
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