Muttermilch ist die sicherste und nährstoffreichste Nahrung für Babys während der Geburt und in den frühen Wachstumsphasen. Es liefert Energie für ihr Wachstum und unterstützt auch die Entwicklung wichtiger Organe wie ihres Gehirns. Doch heutzutage stillen manche Mütter, um ihre Figur zu halten oder haben nicht genug Milch, was zu einer wesentlich geringeren Stillrate als früher führt. Darüber hinaus können auch Menschen anderer Altersgruppen vom Verzehr von Muttermilch profitieren. Muttermilch kann die Magen-Darm-Flora wirksam regulieren, die Immunität des Menschen verbessern und hat zudem eine gute vorbeugende und therapeutische Wirkung bei Krankheiten wie Krebs. Unter solchen Umständen und Anforderungen ist es besonders wichtig, einen Ersatz für Muttermilch zu entwickeln. Reicht die Muttermilch nicht aus, kann sie durch Kuhmilch ersetzt werden. Dieses Problem wird durch die „humanisierte“ Milch intelligenter Kühe gelöst. Mithilfe gentechnischer Verfahren ist es Wissenschaftlern gelungen, Milchkühen proteinkodierende Gene zuzuführen, die für den Menschen einen hohen Nährwert haben. Dadurch können die Kühe Milch produzieren, deren Nährwert dem von Muttermilch ähnelt. Diese Muttermilch enthält äußerst wertvolle Proteine: Menschliches Lactoferrin kann die Immunität des Körpers stärken, dem Körper helfen, Allergien und Strahlung zu widerstehen und verschiedenen Krankheiten vorzubeugen. Menschliches Alpha-Lactalbumin ist reich an Aminosäuren, die fast alle für das menschliche Wachstum und die Entwicklung erforderlichen Aminosäuren abdecken, was nicht nur die Schlafqualität der Menschen sicherstellen, sondern auch die Gehirnentwicklung fördern kann. Menschliches Lysozym ist ein wichtiger Faktor bei der Abwehr von Krankheiten, da es Krankheitserreger hemmen, Infektionen vorbeugen und die Immunität stärken kann. Der Entwicklungsprozess der „humanisierten Milch“ verlief jedoch nicht reibungslos. Die neu entwickelte „humanisierte Milch“ enthielt viele Allergene und nur durch deren Entfernung kann „humanisierte Milch“ einen mit Muttermilch vergleichbaren Wert haben. Forscher haben herausgefunden, dass sie durch den Einsatz der Zinkfinger-Enzymtechnologie zwei β-Lactoglobulin-Gene in der Milch löschen können, sodass die von Kühen produzierte „humanisierte Milch“ das Allergen β-Lactoglobulin nicht mehr enthält. Mithilfe dieser Methode gelang es Wissenschaftlern, die weltweit erste geneditierte Milchkuh zu züchten. Darüber hinaus haben die Forscher eine weitere neue Methode entdeckt: Sie nutzen die RNA-Interferenz-Technologie, um das β-Lactoglobulin-Gen zum Schweigen zu bringen und so seine normale Expression zu verhindern. Dadurch wird nicht nur das Allergen β-Lactoglobulin entfernt, sondern auch ein weiteres Allergen – Casein. Ein Doppelschlag – ein todsicherer Weg! Da es sich um ein Milchprodukt handelt, das Menschen, insbesondere Säuglingen und Kleinkindern, verabreicht werden muss, wie können Wissenschaftler ihre Sicherheitskontrollen lockern? Die Forschungsabteilung führte Experimente und Tests mit „humanisierter Milch“ an Mäusen durch. Die Ergebnisse zeigten, dass „humanisierte Milch“ oder rekombinantes menschliches Lactoferrin nicht nur die normale Entwicklung von Mäusen förderte, sondern auch einige Symptome nach einer Salmonelleninfektion linderte und die Autoimmunfähigkeit neugeborener Mäuse verbesserte. „Humanisierte Milch“ ist sehr nahrhaft! „Humanisierte Milch“ ist sehr gesund! Im Jahr 2011 haben die zuständigen Labore in meinem Land sukzessive Basisgruppen neuer transgener Milchkühe mit menschlichen Lactoferrin-Genen, menschlichen Lysozym-Genen, menschlichen Fucose-Genen usw. etabliert und eine effiziente Expression von rekombinantem menschlichem Milchprotein in den Milchdrüsen transgener Kühe erreicht, mit einem durchschnittlichen Expressionsniveau von mehr als 1 Gramm pro Liter. Die Forschung und Entwicklung „humanisierter Milch“ ist ein kleiner Schritt der Wissenschaftler zur Lösung des Problems der unzureichenden Muttermilch. Vielleicht wird gentechnisch veränderte Milch, die die Muttermilch vollständig ersetzt, in Zukunft einen größeren Beitrag zur Ernährung der gesamten Menschheit leisten. |
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