Testbericht zum neuen MacBook Air

Testbericht zum neuen MacBook Air
Apple hat seiner MacBook Air-Reihe diese Woche ein kleines Update verpasst, es handelt sich dabei jedoch kaum um ein neues Modell. Was alle überraschte, war, dass Apple zwar die Leistung leicht verbesserte, aber auch den Preis der MacBook Air-Produktreihe senkte, wodurch sie sich deutlicher von der MacBook Pro-Produktreihe abhob und differenzierte. Das aktuelle MacBook Air-Produkt ist wettbewerbsfähiger und die erste Wahl für Apple-Notebooks der Einstiegsklasse. Am Aussehen des Produkts hat sich nichts geändert, aber ich habe trotzdem ein paar Fotos vom neuen Notebook gemacht und sie mit allen geteilt. Übrigens hilft es auch Freunden, die sich bisher nicht intensiv mit dem MacBook Air auseinandergesetzt haben, ihren Eindruck zu vertiefen. Das ultraleichte, ultradünne und ultraportable MacBook Air sieht auf den ersten Blick wunderschön aus. Durch die keilförmige Bauweise sind die Kanten unglaublich dünn. Geschichten über das Verpacken eines MacBook Air in einen Umschlag und das Anschneiden eines Kuchens mit einem MacBook Air kursieren schon seit langem. Hier ist das Zubehör, das mit dem MacBook Air geliefert wird, darunter eine kleine Anleitungsbox, ein Netzteil, ein Verlängerungskabel und ein Konvertierungskopf. Obwohl die Hongkong-Version mit einem Konvertierungskopf geliefert wird, können Sie den Adapter im Normalbetrieb tatsächlich direkt verwenden und benötigen diesen Konvertierungskopf nur selten. Die Portabilität ist eines der größten Highlights des MacBook Air. Ein nur ein Kilogramm schweres Notebook lässt sich ganz einfach zwischen Büro und Konferenzraum transportieren. Das MacBook Air ist mit zwei USB-3-Anschlüssen, einem Thunderbolt-Anschluss und einem MagSafe-2-Netzteilanschluss ausgestattet; Darüber hinaus verfügt das 13-Zoll-MacBook Air über einen zusätzlichen SDXC-Kartensteckplatz, der beim 11-Zoll-Modell fehlt. Was die Akkulaufzeit betrifft, hat sich die Akkulaufzeit seit dem letzten MacBook Air-Update im Jahr 2013 deutlich verbessert. Apple behauptet sogar, dass man damit 12 Stunden Videomaterial ansehen kann. Obwohl zwischen der tatsächlichen Anwendung und der Theorie immer eine gewisse Lücke besteht, ist der praktische Effekt dennoch zufriedenstellend. Beim 13-Zoll MacBook Air beträgt die Akkukapazität weiterhin 7150 mAh (wie im Teardown-Bild unten zu sehen), was keinen Unterschied zum Modell von 2013 darstellt. Flash war schon immer ein großer Stromverbraucher. Dieses Mal haben wir auch einen horizontalen Vergleichstest durchgeführt. Das Ausführen von Flash-Videos verbraucht wirklich viel Strom. Auch die Aktivierung des WLANs ist ein wichtiger Einflussfaktor. Hier sind keine anderen Software-Plugins aktiviert und im tatsächlichen Gebrauch sollte es mehr Strom verbrauchen. Tatsächlich ist es nicht einfach, die von Apple selbst ermittelte geschätzte Restnutzungsdauer zu erreichen. Was wurde aktualisiert? Es ist zu beachten, dass sich die vier von Apple verkauften Standardmodelle (nicht anpassbar) des MacBook Air nur in der Bildschirmgröße und der SSD-Kapazität unterscheiden. Die Hauptausstattungen wie beispielsweise der Prozessor sind gleich und alle verfügen weiterhin über die integrierte Grafikkarte Intel HD 5000. Bei diesem kleinen Update des MacBook Air hat Apple neben der Preissenkung lediglich bekannt gegeben, dass die Hauptfrequenz des Prozessors von den bisherigen 1,3 GHz auf 1,4 GHz erhöht wurde. Hier sehen wir, dass es sich um den Prozessor handelt: Core i5-4260U (Modell 2013 ist 4250U). Das Geheimnis der Energieeinsparung des MacBook Air besteht darin, dass der Prozessor im Leerlauf mit einer niedrigen Frequenz laufen kann, um Energie zu sparen, und mit einer hohen Frequenz läuft, um die Verarbeitungsleistung zu verbessern, wenn eine Aufgabe zu erledigen ist. Der Turbo Boost des Prozessors von 2014 kann bis zu 2,7 GHz erreichen, was 0,1 GHz mehr ist als beim Vorjahresmodell. Was die Leistung des Prozessors betrifft, beträgt der Multi-Core-Score bei GeekBench 3 in 64 Bit 5392, verglichen mit 5114 beim letztjährigen Modell. Im Durchschnitt hat sich die Leistung der neuen 2014er Modelle um etwa 5 % verbessert. Natürlich bezieht sich dies auf die extreme Leistungssteigerung, sodass Sie bei normaler Nutzung keine Geschwindigkeitssteigerung spüren werden. Aber ob Sie es während der Verwendung spüren oder nicht, die Verbesserung ist da … Okay, es ist Zeit, über SSD zu sprechen. Lassen Sie mich das zuerst wiedergutmachen. Bei SSDs der gleichen Marke und des gleichen Modells gilt: Je größer die Kapazität, desto besser die Leistung und desto höher die Geschwindigkeit. Beispielsweise ist dieselbe 256-Bit-SSD schneller als die 128-Bit-SSD. Diesmal ist die Geschwindigkeit der neuen SSD von Apple gesunken und einige Testergebnisse zeigen einen großen Rückgang, aber tatsächlich ist es nicht so schlimm. Auch die Reduzierung der SSD-Geschwindigkeit ist für uns im tatsächlichen Einsatz kaum spürbar. Die SSD-Geschwindigkeit des MacBook Air 2014 ist im Vergleich zu den Vorgängermodellen nur geringfügig gesunken, wobei die Grenzwerte für zufälliges Lesen und Schreiben um mehrere Dutzend MB/s niedriger sind. Außerdem verfügt die SSD des 13-Zoll-Air wie das Modell von 2013 über höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten als das 11-Zoll-Modell. Der Unterschied in der SSD-Geschwindigkeit hängt tatsächlich direkt mit den von Apple ausgewählten Komponentenmarken zusammen. Beispielsweise ist das 13-Zoll-MacBook Air von 2013 fast vollständig mit SSDs und SSD-Master-Control-Chips von Samsung ausgestattet. Aus den Demontageergebnissen des 2014er Modells können wir jedoch ersehen, dass das 2014er 13-Zoll MacBook Air mit 256 GB eine Sandisk-SSD verwendet und der Hauptsteuerchip von Marvell stammt. Auch hier hat Samsung mit der schnellsten Leistung eindeutig die Nase vorn, Apple hat Samsung jedoch beim MacBook Air 2014 im Stich gelassen. Für Endbenutzer hat der Austausch einer SSD mit einer etwas geringeren Maximalgeschwindigkeit nahezu keine Auswirkungen. Man erkennt, dass Apple das MacBook Air dieses Mal wirklich als Einstiegsprodukt positioniert hat, sodass die SSD einer der wichtigen Faktoren sein könnte, die diese Preissenkung beeinflussen.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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