Schlafen ist für uns Menschen und viele Tiere ein unverzichtbares Verhalten. Etwa ein Drittel des Lebens verbringt ein Mensch mit Schlafen. Ob auf dem Rücken, der Seite oder dem Bauch schlafend, der Mensch hat die unterschiedlichsten Schlafpositionen. Betrachtet man das gesamte Tierreich, so gibt es allerlei seltsame Schlafpositionen, die um die Schönheit konkurrieren. Bildquelle: soogif #1 Schlafen im Stehen Bildquelle: Pixabay Im Laufe der langen Evolution haben viele große Pflanzenfresser wie Pferde, afrikanische Elefanten und Giraffen die Fähigkeit entwickelt, im Stehen zu schlafen. Sie können im Stehen schlafen, um bei Gefahr schnell fliehen zu können. Wenn sie sich jedoch vollständig ausruhen möchten, nehmen viele Arten irgendwann dennoch eine liegende oder liegende Position ein. Manche Vögel haben das Schlafen im Stehen auf die Spitze getrieben. Sie stehen nicht nur auf einem Bein, sondern können sich auch ausreichend ausruhen, ohne sich hinzulegen. Diese Schlafposition nehmen beispielsweise Watvögel wie Mandschurenkraniche und Flamingos ein. Aufgrund ihrer langen Beine und der stehenden Schlafhaltung sind sie weniger wählerisch, was ihren Schlafplatz angeht, was für Wasservögel wie Mandschurenkraniche, die in Sümpfen und Feuchtgebieten leben, sehr praktisch ist. #2 Auf einem Baum schlafen Bildquelle: Pixabay Um natürlichen Feinden aus dem Weg zu gehen, leben manche Tiere auf Bäumen, und Faultiere (lǎn) sind eines dieser Tiere. Faultiere sind für ihre langsamen Bewegungen bekannt. Sie verbringen den Großteil ihres Lebens auf Bäumen und haben daher die Fähigkeit entwickelt, in Bäumen zu schlafen. Zum Schlafen haken sie ihre Gliedmaßen normalerweise in die Äste ein und schlafen in hängender Position. Durch diese Schlafposition kann das Faultier sicher an den Ästen hängen und ein versehentliches Herunterfallen vermeiden. #3 Kopfüber schlafen Bildquelle: Pixabay Fledermäuse sind nach Mäusen die artenreichste Säugetiergruppe und zugleich die einzigen Säugetiere, die wirklich fliegen können. Fledermäuse leben im Allgemeinen in Höhlen, Baumhöhlen und anderen Orten. Sie können nur sehr schlecht laufen und bleiben nach der Landung kopfüber an Ästen, Dachtraufen, Höhlendecken und anderen Stellen hängen. Deshalb schlafen sie kopfüber mit dem Kopf nach unten und hüllen sich mit ihren Flügeln wie in eine Decke ein. #4 Schlafen Sie mit offenen Augen Bildquelle: Pixabay Ein offensichtliches Merkmal von uns Menschen ist, dass unsere Augen im Schlaf geschlossen sind. Tatsächlich können jedoch viele Tiere ihre Augen nicht schließen. Im gesamten Tierreich haben nur vier Tiergruppen, nämlich Amphibien (wie Frösche), Reptilien (wie Schildkröten), Vögel und Säugetiere (also Tiere), Augenlider entwickelt (während einige Reptilien wie Schlangen keine haben), sodass sie ihre Augen schließen können. Andere Tiere können ihre Augen nicht schließen und daher nur mit offenen Augen schlafen. Unter den Tieren, die ihre Augen schließen können, gibt es Arten, wie beispielsweise Eulen, die ihre Augen im Schlaf offen halten. Eulen sind ein allgemeiner Begriff für Vögel aus der Ordnung der Strigiformes. Sie schlafen tagsüber und jagen nachts und sind typische Nachteulen. Um wachsam zu bleiben, schlafen erwachsene Eulen oft mit einem offenen und einem geschlossenen Auge. #5 Hand in Hand schweben Bildquelle: pexels Der Seeotter (tǎ) ist ein Säugetier, das an das Leben im Wasser gewöhnt ist. Sie führen fast alle ihre Aktivitäten im Wasser aus und schlafen sogar, während sie auf dem Wasser treiben. Wenn sie schlafen gehen, suchen sie sich einen Platz aus, an dem Seetang wächst, und wickeln den Seetang um ihren Körper, damit sie im Schlaf keine Angst haben müssen, von Wind und Wellen weggespült zu werden. Sie schlafen auch gerne in Gruppen und wenn sie einen Gefährten in der Nähe haben, schlafen sie Händchen haltend zusammen. #6 Schlafen in vertikaler Aufhängung Pottwale sind wie Seeotter Säugetiere, doch im Gegensatz zu Seeottern, die ihr säugetierartiges Aussehen behalten, haben sich Pottwale vollständig an das Leben im Meer angepasst und ihre Körperform hat eine „fischartige“ Form angenommen. Die Schlafhaltung von Pottwalen ist ziemlich interessant. Sie schlafen mit aufrecht stehenden Köpfen im Meer, wie dicke Holzscheite. #7 Schlafen im Wachzustand Bildquelle: Pixabay Delfine gehören zur Familie der Delphinidae der Ordnung Cetacea und sind somit auch Wale. Außerdem können sie im Wasser nicht atmen und müssen an die Oberfläche kommen, um Luft zu atmen. Im Gegensatz zu Pottwalen, die ein bis zwei Stunden tauchen können, können Delfine nur wenige Minuten bis mehr als zehn Minuten am Stück tauchen. Um ein Ertrinken im Schlaf zu vermeiden, muss die Atmung vollständig durch das eigene Bewusstsein kontrolliert werden. Im bewusstlosen Zustand können sie nicht wie Menschen automatisch atmen. Daher können Delfine nicht wie Menschen vollständig einschlafen. Wenn Delfine schlafen, ruht nur die Hälfte ihres Gehirns, während die andere Hälfte bei Bewusstsein und somit aufmerksam bleibt, das heißt, sie befinden sich in einem Zustand des Schlafens und Wachseins. Interessanterweise schließt ein Delfin sein rechtes Auge, wenn er die linke Seite seines Gehirns ruht, und umgekehrt. #8 Schlafen mit einer Blase im Gesicht Papageienfische sind farbenfrohe Fische, die in Korallenriffen leben. Sie haben auffällige und harte Zähne und ernähren sich von Korallen. Einige Papageienfischarten verwenden Schleim, der von speziellen Drüsen in ihren Kiemen abgesondert wird, um eine durchsichtige „Blase“ zu bilden, in die sie sich vor dem Schlafengehen einhüllen. Dadurch vermeiden sie Belästigungen durch Parasiten im Schlaf und überdecken ihren Geruch, sodass sie nicht von Raubtieren wie Muränen und Haien entdeckt werden. #9 Schlafen während des Fliegens Mauersegler sind eine Zugvogelart mit ausgeprägten Flugfähigkeiten. Sie wandern jedes Jahr Zehntausende von Kilometern zwischen ihren Brut- und Überwinterungsgebieten und zurück. Aufgrund struktureller Probleme sind die Füße der Mauersegler nicht zum Gehen auf dem Boden geeignet, sodass sie die meiste Zeit in der Luft fliegen. Studien haben ergeben, dass Mauersegler mehrere Monate in der Luft bleiben können, ohne zu landen, und dass sie die Fähigkeit besitzen, während des Fluges zu schlafen. Wenn Mauersegler schlafen möchten, fliegen sie zunächst an einen hohen Ort und schlafen dann im Gleitflug ein, wodurch sie die magische Schlafposition des Schlafens im Flug erreichen. Quelle: Chongqing Wissenschafts- und Technologiemuseum Autor: Cheng Chaoyuan, PhD, Institut für Zoologie, Chinesische Akademie der Wissenschaften, und assoziierter Forscher, Hainan-Universität Rezensionsexperten: Huang He, Li Chunli, Xu Xiaoping Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir diese löschen können. |
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