Wang Chuqin belegte in drei Wettbewerben den ersten Platz! Wie spielt man verschiedene Loopbälle gut?

Wang Chuqin belegte in drei Wettbewerben den ersten Platz! Wie spielt man verschiedene Loopbälle gut?

Am 19. März 2024, Pekinger Zeit, gab der Internationale Tischtennisverband offiziell die Weltrangliste für die 12. Woche bekannt, in der Wang Chuqin drei Kategorien anführte. Herreneinzel 8020 Punkte (2232 Punkte Vorsprung), Herrendoppel 4425 Punkte (1117 Punkte Vorsprung), Mixed-Doppel 6780 Punkte (2945 Punkte Vorsprung). Beim zuvor beendeten Grand Slam in Singapur gewann Wang Chuqin die Meisterschaften im Herreneinzel und im Mixed-Doppel!

Egal, ob es sich beim Tischtennis um einen jungen Schüler handelt, der seine Hausaufgaben in der Schule nie fertig macht, oder um einen alten Rentner in Mandarinjacke und Hausschuhen in der Gemeinde, solange er den Schläger in die Hand nimmt, kann er mit Leichtigkeit verschiedene professionelle technische Bewegungen ausführen, wie z. B. Schneiden, Slicen, Reiben, Ziehen und Ziehen, Topspin, Backspin, Sidespin ... jede Bewegung ist unerwartet und siegreich.

Quelle: People's Daily

Warum scheint sich ein Ball, der sich ursprünglich geradlinig bewegte, zu „drehen“? Wie können wir verschiedene Loopbälle gut spielen? Fat Science wird Sie heute mitnehmen, um einen Blick darauf zu werfen~

Analysieren wir zunächst die Kraft, die auf den Ball ausgeübt wird, wenn der Schläger ihn trifft: Wenn der Tischtennisball vom Schläger getroffen wird, kann diese in vier Kräfte unterteilt werden: Aufprallkraft, Reibung entlang der Tangentialrichtung, Schwerkraft und Kraft der umgebenden Luft. Da die Masse des Tischtennisballs sehr gering ist und die Kraft der umgebenden Luft viel kleiner ist als die Aufprallkraft und die Reibungskraft, können die Schwerkraft und die umgebende Luft vernachlässigt werden. Daher kann die Richtung der kombinierten Kraft aus Aufprallkraft und Reibungskraft als anfängliche Flugrichtung des Tischtennisballs angesehen werden. Unter anderem ist das Vorhandensein von Reibung der Schlüssel dafür, dass sich der Tischtennisball „dreht“ (das ist der entscheidende Punkt, auf den Sie achten müssen!).

Nachdem der Tischtennisball den Schläger verlassen hat, wirken auf ihn hauptsächlich zwei Kräfte: die Schwerkraft und der Luftwiderstand. Dabei wird die auf den Ball einwirkende Luftkraft hauptsächlich in drei Aspekte unterteilt: Der eine ist der Auftrieb, der senkrecht nach oben gerichtet ist und den durch die Schwerkraft verursachten Falleffekt ausgleichen kann, sodass er vernachlässigt werden kann; Der zweite ist der Windwiderstand, der der Bewegungsrichtung des Balls entgegengerichtet ist. Da das Volumen des Tischtennisballs nicht gering und seine Geschwindigkeit sehr hoch ist, ist der Widerstandseffekt sehr deutlich. die dritte ist die seitliche Kraft, die mit dem „Drehen“ des Balls zusammenhängt (d. h. die oben erwähnte Reibungskraft). Es ist die Entstehung dieser Kraft, die zum Auftreten von Bogenbällen führt und es ist auch die direkteste Anwendung und Verkörperung der Strömungsmechanik in diesem Sport.

Um das Prinzip der Kurvenballerzeugung aus der Perspektive der Strömungsmechanik zu analysieren, schauen wir uns zunächst an, was das „Bernoulli-Prinzip“ in der Strömungsmechanik ist. Wenn wir das Prinzip erst einmal verstanden haben, lassen sich die nachfolgenden Probleme leicht lösen.

Das Bernoulli-Prinzip ist das grundlegende Prinzip der Hydraulik, bevor die Gleichung der Strömungsmechanik für die kontinuierliche Medientheorie aufgestellt wurde. Sein Wesen besteht in der Erhaltung der mechanischen Energie einer Flüssigkeit. Einfach ausgedrückt liegt der Schlüssel zu diesem Prinzip in der Klärung der Beziehung zwischen Flüssigkeitsgeschwindigkeit und Druck. Wir können das wissenschaftliche Prinzip anhand einer kleinen Szene aus dem alltäglichen Leben wiederholen: Halten Sie die oberen Enden zweier vertikaler A4-Blätter in Ihren Händen, lassen Sie sie vertikal parallel zueinander hängen und halten Sie einen angemessenen Abstand zwischen ihnen ein. Wenn wir von oben Luft auf den Bereich zwischen den beiden Blättern blasen, werden wir feststellen, dass die beiden Blätter näher beieinander liegen.

Seid ihr alle verwirrt? Sollten wir nicht Abstand voneinander halten? Dies ist tatsächlich eine praktische Demonstration des Bernoulli-Prinzips. Wenn Sie Luft zwischen zwei Blätter Papier blasen, strömt die Luft vor Ort, sodass der Druck zwischen den beiden Blättern Papier abnimmt. Der Druck auf der Außenseite des Papiers ändert sich jedoch nicht, sodass die beiden Blätter Papier näher zusammenrücken.

Tatsächlich lässt sich das Bernoulli-Prinzip im Leben auf vielfältige Weise anwenden. Beispielsweise gibt es auf den Bahnsteigen der üblichen U-Bahnen (Hochgeschwindigkeitszüge, Züge usw.) gelbe Sicherheitslinien. Dies liegt daran, dass bei der Annäherung eines Zuges mit hoher Geschwindigkeit die Luft in der Nähe des Waggons angetrieben wird und sich schnell bewegt, wodurch der Druck abnimmt. Befinden sich die Passagiere auf dem Bahnsteig zu nahe am vorbeifahrenden Zug, entsteht vor und hinter dem Körper ein erheblicher Luftdruckunterschied. Aus den oben genannten Gründen kam es 1905 in Russland zu einer Tragödie. Eine Gruppe von Menschen bereitete sich darauf vor, die Ankunft eines Zuges in der Nähe der Gleise zu begrüßen. Als der Zug jedoch mit hoher Geschwindigkeit auf sie zuraste, fielen sie auf die Gleise, als hätte sie ein heftiger Schlag von hinten getroffen. Dies führte zu einer Tragödie, bei der viele Menschen starben.

Quelle: Zhengzhou Railway Nanyang Zugdepot

Im Sommer kommt es außerdem häufig vor, dass „starke Winde das Dach abblasen“, was ebenfalls eine Manifestation des Bernoulli-Prinzips im Leben ist. Bei starkem Wind wird die Luftströmungsgeschwindigkeit auf dem Dach schneller und der Druck geringer, während die Luft im Haus nahezu stagniert, sodass der Druck im Haus höher ist als der Druck außerhalb des Hauses. Je stärker der Wind weht, desto größer ist der Druckunterschied. Sobald die Windgeschwindigkeit den kritischen Wert überschreitet, wird der Druckunterschied „zischen“ und das Dach wegblasen!

Quelle: Strait Metropolis Daily

Nachdem man das Prinzip verstanden hat, ist es einfach, den Mechanismus des Loopballs zu verstehen. Während eines Tischtennisspiels rotiert der Tischtennisball, während er sich in der Luft bewegt. Dabei bewegt sich einerseits die Luft relativ zum Ball nach hinten, andererseits treibt der Ball durch die Reibung beim Rotieren die umgebende Luft mit in die Rotation. Durch die Überlagerung der beiden Bewegungen wird die Luftgeschwindigkeit auf einer Seite des Tischtennisballs schneller und der entsprechende Druck geringer. Die Geschwindigkeit auf der anderen Seite ist relativ langsamer und der Druck steigt. Daher übt der Druckunterschied auf beiden Seiten eine seitliche Kraft auf den Tischtennisball aus. In diesem Fall weicht die Flugbahn des Balls ab und es entsteht ein Loopingball.

Als Pang Ke dies sah, entdeckte er einen verdächtigen Punkt. Um einen Loopingball zu erzeugen, muss der Ball zunächst in der Luft rotieren. Wie kann man also den Ball zum Rotieren bringen?

Um den Ball zum Drehen zu bringen, muss „Kraft“ vorhanden sein. Woher also kommt diese „Kraft“? Alles beginnt mit dem Zusammenstoß zwischen Schläger und Ball.

Beim Zuschauen hört man immer wieder, wie der Trainer in der Pause zu seinen Spielern sagt: „Ihr müsst es krachen lassen!“ Tatsächlich ist dies kein Satz mit allzu viel Emotion. „Schneiden, schneiden, reiben, ziehen“ sind allesamt professionelle Aktionsbegriffe im Spiel, was bedeutet, dass der Schläger den Ball in verschiedenen Positionen berührt, um die erforderliche Reibung zu erzeugen.

Aus dem Internet

Darüber hinaus ist auch die Phase des „Bällefressens“ besonders wichtig. Unter „Ballfressen“ versteht man den Vorgang, bei dem der Tischtennisball auf die Schlägeroberfläche trifft, wodurch Belag und Schwamm eine leichte Verformung erfahren und anschließend wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren. Dies ist auch die Phase, in der Reibung zwischen Schläger und Ball auftritt. Generell gilt: Je größer die Reibung und je länger der Ball feststeckt, desto größer ist das durch das der Reibung entsprechende Drehmoment erzeugte Impulsdrehmoment, sodass der Tischtennisball einen besseren Rotationseffekt erzielen kann.

In der Praxis nutzen Sportler auch ihre eigene explosive Kraft, um den Ball zu „schwingen“, d. h., sie schlagen den Ball durch die Kraft des Schlägers nach außen. Beim Schwingen des Balls nutzt der Sportler den Geschwindigkeitsunterschied zwischen Schläger und Ball sowie die Kraftkontrolle, um die Haltezeit des Balls entsprechend zu verlängern und so eine schnelle Rotation des Balls zu bewirken.

Quelle: Huaxi News

Haben Sie nach der Lektüre ein besseres Verständnis für die Bewegungsprinzipien von Arc Balls? Jede Drehung und jeder Bogen des Tischtennisballs verkörpert endlose Weisheit und Schweiß. Es ist die Anwendung dieser wissenschaftlichen Prinzipien, die diesen Sport immer spannender macht. Ich wünsche der chinesischen Tischtennismannschaft, dass sie bei den kommenden WTT Incheon-Meisterschaften gute Ergebnisse erzielt und weiterhin den Stil und die Stärke des Nationalballs unter Beweis stellt.

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