Haben Sie schon einmal einen schwarzen Wasservogel am Fluss oder See gesehen, der plötzlich ins Wasser eintaucht und spurlos verschwindet? Er ist der Protagonist dieser Ausgabe – der Kormoran, ein geheimnisvoller und effizienter Fischer. Was ist das Besondere an ihnen? Wie sind ihr Lebensstil und ihre Gewohnheiten? In dieser Ausgabe erfahren Sie es. Ich habe den Kormoran schon oft mit der Kamera eingefangen und kann ihn dabei beobachten, wie er auf Felsen oder Ästen steht und ständig mit seinen ausgebreiteten Flügeln schlägt. Es stellt sich heraus, dass dies daran liegt, dass die Bürzeldrüsen des Kormorans unterentwickelt sind und weniger Öl absondern. Daher können sie das Öl nicht so effektiv auf ihr Gefieder auftragen wie andere Wasservögel, was dazu führt, dass ihr Gefieder weniger wasserdicht ist. Aus diesem Grund sieht man sie nach dem Tauchen oft ihre Flügel in der Sonne trocknen. Der Kormoran ist ein großer Wasservogel aus der Familie Phalacrocorax, Ordnung Pelecaniformes. Er ist auch als „Schwarzer Fischer“, „Wasserkrähe“, „Fischadler“ usw. bekannt. Männchen und Weibchen sind ähnlich, mit einer Körperlänge von 72–87 cm und einem Gewicht von 1300–2300 g. Die Iris ist smaragdgrün, der Schnabel grauschwarz und der Tarsus schwarz. Die Wangen, das Kinn und die obere Kehle sind weiß und bilden einen Halbring mit einem lohfarbenen Schimmer an der Hinterkante. Die freiliegende Haut um die Augen und an den Seiten der Kehle ist gelb und an der Vorderseite des Mauls befindet sich ein scharfer Haken. Kopf, Hals und Schopf des Sommergefieders des erwachsenen Vogels sind schwarz mit einem purpurgrünen metallischen Glanz, durchsetzt mit weißen Fadenfedern und weißen Flecken auf den unteren Rippen. Die Schultern sind kupferbraun mit metallischem Glanz und der grauschwarze Schwanz ist rund. Das Wintergefieder des Altvogels ist ähnlich, allerdings fehlen die weißen Fadenfedern an Kopf und Hals und die weißen Flecken an den Flanken. Kormorane haben Schwimmhäute zwischen den Zehen, die ihnen helfen, im Wasser flexibler zu schwimmen. Sie bewegen sich gerne in kleinen Gruppen, können gut schwimmen und tauchen und leben in Teichen, Seen, Flüssen, Stauseen, Sümpfen und anderen Gewässern. Der Kormoran ist auch ein hervorragender Tauchräuber. Sie können bis zu 40 Sekunden unter Wasser bleiben und mit ihren kräftigen Beinen und Schwimmhäuten zwischen den Zehen schnell hinter Fischen herschwimmen. Wenn ein Kormoran Beute findet, fängt er sie schnell mit seinem Schnabel und verschluckt sie in seinem Maul. Diese effiziente Fangmethode macht den Kormoran im Wasser nahezu unbesiegbar, weshalb er seit der Antike vom Menschen zum Fischen domestiziert wird. Die Brutzeit der Kormorane ist von April bis Juni. Sie bauen Nester auf Bäumen, Felsen oder künstlichen Strukturen. Die Nester bestehen aus Zweigen, Grasblättern und Federn. Die Struktur ist einfach, aber sehr robust. Jedes Nest enthält normalerweise 3 bis 5 Eier und die männlichen und weiblichen Vögel wechseln sich beim Ausbrüten der Eier ab. Nach etwa 25 bis 30 Tagen Brutzeit schlüpfen die Kormoranbabys aus der Schale. Die Jungvögel werden von beiden Eltern gefüttert und stecken ihre Schnäbel in die Kehlen der Eltern, um halbverdaute Nahrung zu sich zu nehmen. Nach etwa 60 Tagen Wachstum können sie fliegen und das Nest verlassen. Kormorane spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Als Spitzenprädatoren tragen sie zur Kontrolle der Fischpopulationen und zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts bei. Darüber hinaus reagieren Kormorane sehr empfindlich auf Umweltveränderungen, weshalb die Anzahl und Verbreitung der Kormorane häufig als Indikator zur Beurteilung der ökologischen Gesundheit von Gewässern verwendet werden. Der Kormoran ist nicht nur ein Teil der Natur, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil des Ökosystems. Wenn Sie das nächste Mal Kormorane an einem Fluss oder See sehen, bleiben Sie stehen und beobachten Sie ihr Verhalten in Ruhe, um das Wunder und die Harmonie der Natur zu würdigen. |
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