Autor: Shi Xiangqi und Li Chuanfu Im abgelegenen Qinghai-Tibet-Plateau, dem dritten Pol der Erde, liegt ein geheimnisvolles und riesiges Land – das unbewohnte Gebiet Nordtibets. Dieser Ort ist dünn besiedelt und weist extreme natürliche Bedingungen auf, birgt jedoch umfangreiche wissenschaftliche Daten und unbekannte Naturgeheimnisse. Bei der technologischen Erkundung der unbewohnten Gebiete Nordtibets spielte das Luftschiff „Jimu Nr. 1“ Typ I eine entscheidende Rolle. Aufgrund seiner einzigartigen Form und leistungsstarken Funktionen ist dieses Luftschiff in der Wissenschaft und Technik als „weißer Wal“ bekannt. Vor Kurzem schloss das Luftschiff „Jimu Nr. 1“ Typ I seine achte wissenschaftliche Beobachtung innerhalb von 22 Tagen am Shuanghu-See in Tibet ab. Dies war die erste Erkundung der von meinem Land unabhängig entwickelten hochgelegenen wissenschaftlichen Beobachtungsplattform in diesem geheimnisvollen Land. Diese Beobachtungen sind Teil der zweiten wissenschaftlichen Expedition Qinghai-Tibet „Schutz des Wasserturms – eine bedeutende wissenschaftliche Expedition zu ‚einer Ebene, zwei Seen und drei Flüssen‘“. Während dieser wissenschaftlichen Expedition erreichte die Flughöhe des Luftschiffs „Jimu Nr. 1“ Typ I 6.300 Meter über dem Meeresspiegel. Es war mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Detektionsinstrumente ausgestattet und sammelte umfangreiche Beobachtungsdaten. Das Luftschiff Jimu-1 Typ I flog zu wissenschaftlichen Beobachtungen über den Shuanghu-See in Tibet. Foto: Xinhua News Agency-Reporter Jiang Fan Was die technischen Details betrifft, so demonstrieren das Design und die Anwendung des Luftschiffs „Jimu Nr. 1“ Typ I den technologischen Fortschritt meines Landes auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Höhenbeobachtung. Um sich an Flüge in extrem großen Höhen anzupassen, wurde das Luftschiff gezielten Optimierungen unterzogen, beispielsweise einer Anpassung an die Plateauumgebung und einer präzisen Umgebungserkennung auf Basis des Jimu-1 Typ I. Diese Optimierungen umfassen die Leistungsanforderungen der Rumpfmaterialien bei niedrigen und hohen Temperaturen sowie strenge Tests und Anpassungen der Stabilität des Rumpfes, des Steuerungssystems, des Energiesystems und des Verankerungssystems. Unter den rauen Umweltbedingungen in der Mount Everest-Region stehen wissenschaftliche Forscher vor enormen Herausforderungen. Sie haben ein leichtes, strahlungsbeständiges Verbundgewebematerial mit geringer Dichte und hoher Festigkeit entwickelt, das von meinem Land unabhängig entwickelt wurde. Dieses Material kann das Luftschiff wirksam schützen, Regen, Schnee, Wind und Sand von außen abhalten und gleichzeitig das Austreten von Gasen im Inneren verringern, wodurch die Lebensdauer und die Wiederverwendungszeit des Luftschiffs erheblich verlängert werden. Darüber hinaus wurde auch das Hauptkabel des Luftschiffs in Zusammenarbeit mit anderen Einheiten entwickelt. Es kann nicht nur dem enormen Auftrieb des Luftschiffs standhalten, sondern auch die Funktionen der Kommunikation und Stromversorgung zwischen der Ausrüstung an Bord des Luftschiffs und dem Boden übernehmen. Das Luftschiff Jimu-1 Typ I flog über die Hochplateauseen und schneebedeckten Berggletscher von Shuanghu in Tibet, um wissenschaftliche Beobachtungen durchzuführen. Foto: Xinhua News Agency-Reporter Liu Shiping Angesichts der komplexen elektromagnetischen Umgebung mit niedrigen Temperaturen, niedrigem Druck und hohen Windgeschwindigkeiten in einer Höhe von 9.000 Metern haben die Forscher den Rumpf, das Steuerungssystem, das Energiesystem und das Verankerungssystem des Luftschiffs speziell entwickelt und optimiert. Sie führten ausreichende Umweltsimulationsexperimente und Statusfehlerbehebungen durch, entwickelten ein spezielles Isolierungs- und Druckhaltedesign für die ursprünglich offene Gerätekabine und führten ein Design zur elektromagnetischen Verträglichkeit basierend auf den komplexen Eigenschaften der elektromagnetischen Plateauumgebung durch. Durch diese Maßnahmen wurde sichergestellt, dass die Nutzlastausrüstung während dieser wissenschaftlichen Expedition wertvolle und wirksame wissenschaftliche Forschungsdaten sammelte. Darüber hinaus haben die Forscher auch einen „harten Aufblasanschluss“ erfunden, der durch ein einzigartiges Strukturdesign und Puffermaterialien die Geräusche während des Aufblasvorgangs wirksam reduziert und die Aufblasgeschwindigkeit erhöht, während gleichzeitig das Vibrationsproblem des Rumpfmaterials in der Nähe des Aufblasanschlusses erheblich gemildert wird. Diese technologischen Innovationen und Durchbrüche lösen nicht nur die Anwendungsprobleme von Luftschiffen in extremen Umgebungen, sondern bieten auch wichtige technische Unterstützung für die Entwicklung des wissenschaftlichen Beobachtungsbereichs in großen Höhen in meinem Land. Im Hinblick auf praktische Anwendungen in vielen Bereichen hat der erfolgreiche Einsatz des Luftschiffs „Jimu Nr. 1“ Typ I nicht nur Durchbrüche in der wissenschaftlichen Forschung erzielt, sondern auch wichtige technische Unterstützung für die Entwicklung des wissenschaftlichen Beobachtungsbereichs in großen Höhen in meinem Land geleistet. Die Anwendung dieser Technologien wird dazu beitragen, die wissenschaftliche Forschung und den technologischen Fortschritt in verwandten Bereichen meines Landes voranzutreiben und einen größeren Beitrag zur wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung und zum Umweltschutz meines Landes zu leisten. |
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