Mythos: „Je mehr man isst, desto größer wird der Bauch“ Menschen verspüren nach einer vollwertigen Mahlzeit häufig einen gesteigerten Appetit und ihre Nahrungsaufnahme scheint dementsprechend zuzunehmen. Durch die Reduzierung der Anzahl der Mahlzeiten können sie ihre Nahrungsaufnahme offenbar problemlos reduzieren. Manche Leute sagen: Je mehr man isst, desto größer wird der Bauch. Gerüchteanalyse: Tatsächlich ist dies nicht der Fall. Die Ausdehnung des Magens ist nicht unbegrenzt. Wenn die Nahrung verdaut und entleert ist, nimmt der Magen wieder seine ursprüngliche Größe an. Diese Veränderung ist eine der normalen physiologischen Funktionen des Magens und steht in keinem direkten Zusammenhang mit der Menge der aufgenommenen Nahrung. Daher führt das Essen kleiner Mengen über einen längeren Zeitraum nicht zu einer Verringerung der Magengröße. Ebenso führt das Essen großer Mengen über einen kurzen Zeitraum nicht zu einer dauerhaften Vergrößerung des Magens. Heute ist der 29. November und gleichzeitig der Tag der Aufklärung über Magenkrebs. Im heutigen schnelllebigen modernen Leben schenkt die Öffentlichkeit ihren Essgewohnheiten und der Magengesundheit immer mehr Aufmerksamkeit, und so tauchen immer neue Sprichwörter auf. Beispielsweise verspüren Menschen nach einer vollwertigen Mahlzeit häufig einen gesteigerten Appetit und ihre Nahrungsaufnahme scheint dementsprechend zuzunehmen. Durch die Reduzierung der Anzahl der Mahlzeiten können sie ihre Nahrungsaufnahme offenbar problemlos reduzieren. Manche Leute sagen: Je mehr man isst, desto größer wird der Bauch. Wenn Sie weniger essen, schrumpft Ihr Magen. Stimmt das also? Wird der Bauch wirklich größer, je mehr man isst? Der Magen, ein wichtiger Teil des menschlichen Verdauungssystems, befindet sich in der Bauchhöhle, ist oben mit der Speiseröhre und unten mit dem Zwölffingerdarm verbunden und hat die Form eines umgedrehten, birnenförmigen Beutels. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Die Magenwand besteht aus mehreren Gewebeschichten, darunter Schleimhaut, Submukosa, Muskularis und Serosa. Die Schleimhautschicht ist dicht mit einer großen Anzahl von Drüsen bedeckt, die für die Sekretion von Magensäure und Pepsin zur Unterstützung der Verdauung verantwortlich sind. Die Muskelschicht ist für die Kontraktion und Entspannung des Magens verantwortlich und ermöglicht es dem Magen, seine Kapazität flexibel an die aufgenommene Nahrungsmenge anzupassen. Zu den Hauptfunktionen des Magens gehören die Aufnahme und Speicherung von Nahrung, die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen, die Sekretion von Verdauungssäften, die Abwehr von Schadstoffen, der Transport von Nahrung und die Entleerung. Tatsächlich verfügt der Magen über eine gewisse Elastizität und kann sich je nach Nahrungsmenge ausdehnen und zusammenziehen. Beim Fasten ist die Magenkapazität relativ gering, etwa zwischen 50 und 100 ml. Sobald Sie jedoch mit dem Essen beginnen, dehnt sich der Magen schnell aus und sein Fassungsvermögen kann rasch auf 1200–1600 ml ansteigen. Nach dem Verzehr großer Mengen dehnt sich die Magenwand nach dem Eindringen der Nahrung allmählich aus, die Magenwand wird dünner und das Magenvolumen kann etwa 2000 ml erreichen. Dieser Kapazitätsunterschied kann fast das 20-fache betragen. Allerdings ist die Magenausdehnung nicht unbegrenzt. Wenn die Nahrung verdaut und entleert ist, nimmt der Magen wieder seine ursprüngliche Größe an. Diese Veränderung ist eine der normalen physiologischen Funktionen des Magens und steht in keinem direkten Zusammenhang mit der Menge der aufgenommenen Nahrung. Daher führt das Essen kleiner Mengen über einen längeren Zeitraum nicht zu einer Verringerung der Magengröße. Ebenso führt das Essen großer Mengen über einen kurzen Zeitraum nicht zu einer dauerhaften Vergrößerung des Magens. Wenn die Nahrung vollständig verdaut ist, nimmt der Magen wieder die Form eines leeren Magens an und zeigt einen leicht kontrahierten Zustand. Zu diesem Zeitpunkt verspüren die Betroffenen häufig einen verminderten Appetit. Dieses Phänomen bedeutet allerdings nicht, dass der Magen tatsächlich „geschrumpft“ ist, sondern dass das Gehirn den Hunger reguliert und Anweisungen zur Unterdrückung des Appetits gibt. Die Größe des Appetits hängt nicht nur von der Größe des Magenvolumens ab, sondern wird von vielen weiteren Faktoren beeinflusst. Wie etwa Magen-Darm-Motilität, Sekretion von Verdauungssäften, Schwankungen des Blutzuckerspiegels und neuronale Regulierung zwischen den Großhirnrinden. Daher kann der Appetitverlust nach einer Diät nicht einfach auf die „Schrumpfung“ des Magens zurückgeführt werden. Manchmal haben wir das Gefühl, dass unser Bauch größer wird, je mehr wir essen. Dies liegt möglicherweise nicht an einer Veränderung des Magens selbst, sondern eher an einem psychologischen Effekt. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum große Mengen essen, gewöhnt sich das Gehirn allmählich an diese Nahrungsmenge und betrachtet sie als normal. Infolgedessen verspüren wir das Bedürfnis, mehr zu essen, um uns satt zu fühlen, auch wenn der Magen selbst nicht größer wird. Wie halten Sie Ihren Magen gesund? Um diesen psychologischen Effekt zu überwinden, können wir versuchen, die Menge der Nahrung, die wir zu uns nehmen, schrittweise zu reduzieren und dem Gehirn Zeit zu geben, sich allmählich an die neue Nahrungsmenge anzupassen. Gleichzeitig tragen die folgenden Maßnahmen dazu bei, Ihren Magen gesund zu halten. 1. Regelmäßig essen Die Aufrechterhaltung regelmäßiger Essgewohnheiten ist die Grundlage für die Erhaltung der Magengesundheit. Essen Sie jeden Tag zu regelmäßigen Zeiten, um Hunger oder übermäßiges Essen zu vermeiden. 2. Langsam kauen Langsames Kauen kann die Essenszeit verlängern und dem Körper genügend Zeit geben, ein Sättigungsgefühl zu spüren. es hilft auch bei der Verdauung und Aufnahme von Nahrung. 3. Viel Wasser trinken Ausreichend Wasser zu trinken unterstützt die Verdauung und Ausscheidung von Nahrung. Das Trinken einer moderaten Menge Wasser vor den Mahlzeiten kann Ihr Sättigungsgefühl steigern; Vermeiden Sie es, unmittelbar nach den Mahlzeiten Wasser zu trinken, um die Verdauung nicht zu beeinträchtigen. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. 4. Vermeiden Sie scharfes Essen Scharfe, fettige, rohe, kalte und andere reizende Speisen können leicht zu Schäden an der Magenschleimhaut führen. Sie sollten sich schonend ernähren und diese Nahrungsmittel meiden. 5. Kontrollieren Sie Ihre Salzaufnahme Die langfristige Einnahme übermäßig salziger Nahrungsmittel führt nicht nur zu einem Überschuss an Natriumionen im Körper, sondern kann auch die Magenschleimhaut direkt reizen und so zu Gastritis, Magengeschwüren und anderen Magenerkrankungen führen. 6. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum Sowohl Rauchen als auch Alkohol können die Magenschleimhaut schädigen. Diese schlechten Angewohnheiten sollten zum Schutz der Magengesundheit möglichst vermieden werden. 7. Reduzieren Sie den Drogenmissbrauch Einige gängige Medikamente, wie nichtsteroidale Antirheumatika und Hormonpräparate, können trotz ihrer therapeutischen Wirkung Schäden an der Magenschleimhaut verursachen. Wir müssen die Anweisungen des Arztes strikt befolgen und Medikamente vernünftig verwenden, um die durch Medikamentenmissbrauch verursachten Gesundheitsrisiken für den Magen zu vermeiden. 8. Achten Sie auf die Verwendung öffentlicher Essstäbchen und Löffel Das Versäumnis, bei Abendessen öffentliche Essstäbchen und Löffel zu verwenden, kann leicht zur Verbreitung von Helicobacter pylori führen. Wir sollten uns die gute Angewohnheit aneignen, öffentliche Essstäbchen und Löffel zu verwenden, um die Übertragung von Keimen an der Quelle zu unterbinden und das Auftreten von Magenerkrankungen wirksam zu verhindern. 9. Regelmäßige körperliche Untersuchungen Regelmäßige körperliche Untersuchungen können helfen, Magenerkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Um die Gesundheit des Magens sicherzustellen, sollten regelmäßig Gastroskopien und andere damit verbundene Untersuchungen durchgeführt werden. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aussage, „ob der Bauch größer wird, je mehr man isst“, eigentlich ein Missverständnis ist. Der Magen selbst verändert seine Größe nicht dauerhaft durch die Ernährung, aber eine langfristig ungesunde Ernährung kann sich negativ auf den Magen auswirken. Um die Gesundheit und Funktion des Magens zu erhalten, sollten wir wissenschaftlich fundierte Essgewohnheiten befolgen, übermäßiges Essen und langfristige Diäten vermeiden, uns mäßig bewegen, eine gute Mentalität und emotionale Stabilität bewahren und uns regelmäßig körperlich untersuchen lassen, um Magenerkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Blick in den Spiegel der Gerüchte Die Merkmale des Gerüchts „Je mehr Sie essen, desto größer wird Ihr Bauch“ spiegeln sich hauptsächlich in der Irreführung intuitiver Gefühle, psychologischer Suggestion und Gewohnheitseinflüssen wider. Den meisten dieser Gerüchte fehlt jede wissenschaftliche Grundlage. Der Schlüssel zum Erkennen solcher Gerüchte liegt darin, sich vor irreführenden intuitiven Gefühlen in Acht zu nehmen. Darüber hinaus können wir Irreführungen vermeiden, indem wir wissenschaftliche Materialien konsultieren und die relevanten physiologischen Mechanismen des menschlichen Körpers verstehen. Autor: Li Tian, Chefarzt, Fünftes angeschlossenes Krankenhaus der Medizinischen Universität Guangzhou Gutachter: Tang Qin, Direktor der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztekammer, Nationaler Experte für die Popularisierung von Gesundheitswissenschaften Huang Panbing, Direktor für Innere Medizin, Volkskrankenhaus des Wissenschafts- und Technologie-Industrieparks Suxitong, Nantong, Jiangsu |
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