Er schnarchte wie verrückt, aber er schlief tief und fest, und ich konnte es nicht mehr ertragen ...

Er schnarchte wie verrückt, aber er schlief tief und fest, und ich konnte es nicht mehr ertragen ...

Wenn ich schuldig bin, soll mich bitte das Gesetz bestrafen, anstatt mich mitten in der Nacht wach liegen zu lassen und dem Schnarchen anderer Leute zuzuhören! Und was noch ärgerlicher ist: Sie haben der Person am nächsten Tag gesagt, dass sie so laut geschnarcht hat, sie es aber nicht hören konnte? Schauen wir uns einmal an, was es mit diesem nächtlichen Geräusch auf sich hat – dem Schnarchen.

#1 Ursachen für Schnarchen

Schnarchen, allgemein als „Schnarchen“ bekannt, wird hauptsächlich durch einen Kollaps, eine Verengung oder eine Verstopfung der oberen Atemwege verursacht. Wenn der Atemluftstrom durch ein enges Hindernis strömt, verursacht er hochfrequente Vibrationen und erzeugt Schnarchgeräusche.

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Die oberen Atemwege bestehen aus drei Teilen: Nase, Rachen und Kehlkopf. Schnarchen kann daher durch Probleme mit der Nase verursacht werden, beispielsweise durch eine Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenpolypen oder eine durch Nasennebenhöhlentumoren verursachte Verstopfung der Nasenbelüftung. Es kann sich auch um ein Problem im Mund-Rachen-Raum handeln, beispielsweise um vergrößerte Mandeln (Polypen), einen Zungenwurzelvorfall, eine Verdickung der Zunge oder eine Verdickung der seitlichen Rachenwand. Der Grund, warum übergewichtige Menschen zum Schnarchen neigen, liegt darin, dass sie im Allgemeinen einen verdickten und engen Rachenraum haben. Darüber hinaus können Tumore im Hypopharynx, ein Kollaps der Epiglottis usw. eine Verengung und Obstruktion der Atemwege verursachen und so Schnarchen verursachen.

Sie sollten wissen, dass Schnarchen nichts Gutes ist. Wenn jemand, der noch nie geschnarcht hat, plötzlich anfängt zu schnarchen, sollte er am besten zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen.

#2 Diese Gründe können gelegentliches Schnarchen haben

Schlechte Schlafhaltung. Wenn Sie in liegender Position schlafen, entspannen sich nach dem Einsetzen eines Tiefschlafs die Muskeln Ihrer Zunge und die Zungenwurzel oder andere damit verbundene Gewebe rutschen unter der Einwirkung der Schwerkraft nach hinten in den Rachen, blockieren die Atemwege und verursachen Atembeschwerden und Schnarchen.

Übermäßige Müdigkeit. Nach übermäßiger Ermüdung entspannen sich die Muskeln im Schlaf besser, wodurch die Zungenwurzel deutlicher in den Rachen sinkt, die Atemwege beeinträchtigt und komprimiert werden und Schnarchen verursacht.

Trinken. Nach dem Trinken kommt es aufgrund der stimulierenden Wirkung des Alkohols zu einer extremen Erschlaffung und Taubheit der Körpermuskulatur, im Schlaf sammelt sich Fett in der Nackenmuskulatur an und die Atemwege werden erheblich verengt, was zu Schnarchen führen kann. Übermäßiger Alkoholkonsum kann zudem zu Verstopfungen und Schwellungen in unterschiedlichem Ausmaß im Hals und in der Nasenschleimhaut führen, was ebenfalls zu einer Verengung der oberen Atemwege und zu Schnarchen führen kann. Wenn der Schnarcher verengte Atemwege hat und er nach dem Trinken einschläft, führt die direkte lähmende und entspannende Wirkung des Alkohols auf die Muskeln dazu, dass die bereits verengten Atemwege immer wieder kollabieren und blockiert werden, was zu häufigem Schnarchen und Anhalten des Atems führt.

#3Warum können Schnarcher sich selbst nicht hören?

Wenn Menschen schlafen, können ihre Ohren tatsächlich Geräusche hören. Viele von uns haben beispielsweise schon einmal die Erfahrung gemacht, dass sie im Schlaf durch Geräusche geweckt werden. Dies zeigt, dass die Hörnerven in unseren Ohren im Schlaf noch normal funktionieren, das zentrale Nervensystem jedoch in einen Ruhezustand übergegangen ist. Solange der Ton laut genug ist, kann er eine ausreichende Stimulation erzeugen, um das zentrale Nervensystem aufzuwecken. Dieser Reizwert, der das zentrale Nervensystem weckt, wird als „Schwelle“ bezeichnet. Obwohl Ihr Schnarchen für andere laut klingen kann, erreichen die eingehenden Nervenimpulse nicht die entsprechende „Schwelle“ und können das zentrale Nervensystem nicht wecken, sodass Sie Ihr eigenes Schnarchen nicht hören können. Gleichzeitig durchläuft das Schnarchen bei jedem Schnarcher einen Prozess von nichts zu etwas, von leise zu laut und von schwach zu stark, und der Körper passt sich allmählich an diesen Prozess an, sodass es schwierig ist, durch das eigene Schnarchen geweckt zu werden.

Manchmal stellen wir fest, dass das Schnarchen abrupt aufhört und der Schnarcher die Gelegenheit nutzt, sich umzudrehen oder mit den Lippen zu schmatzen. Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass sie durch ihr eigenes Schnarchen aufgeweckt werden. Da sich die Nervenimpulse der Höreingabe überlagern können, werden die Menschen geweckt, wenn sich die Impulse allmählich anhäufen und einen kritischen Punkt erreichen. Nach dem Aufwachen hört das Schnarchen auf, doch aufgrund der fehlenden kontinuierlichen Stimulation schläft die Person sofort wieder ein und das Schnarchen beginnt erneut, wodurch ein neuer „Wachzyklus“ entsteht.

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#4 Drei Arten des Schnarchens

Der erste Typ: Schnarchen auf Grünlichtniveau. Bei dieser Art des Schnarchens handelt es sich um gelegentliches, leichtes Schnarchen, das auftritt, wenn die Person im Schlaf gleichmäßig atmet. Generell gilt, dass Schnarchen mit einer Lautstärke unter 60 Dezibel gutartig ist und keine negativen Auswirkungen auf den Körper hat. Müdigkeit oder das Schlafen auf dem Rücken können Ursachen für dieses Schnarchen sein.

Der zweite Typ: Schnarchen auf gelbem Lichtniveau. Diese Art des Schnarchens wird auch als „Schnarchen“ bezeichnet. Der Ton überschreitet 60 Dezibel und behindert den Luftstrom durch die oberen Atemwege, während er den Rest anderer beeinträchtigt. Leichtes Schnarchen verursacht keine offensichtlichen Symptome einer Hypoxie, stört aber vor allem andere. Wenn das Schnarchen jedoch 80 Dezibel überschreitet und von Hypoxiesymptomen wie Herzrhythmusstörungen und Stöhnen begleitet wird, spricht man von starkem Schnarchen.

Die dritte Art: Schnarchen bei Rotlichtintensität. Diese Art des intermittierenden Schnarchens wird in der Medizin als „Schlafapnoe-Syndrom“ bezeichnet. Dies bedeutet, dass innerhalb einer Stunde mehr als 5 Atemaussetzer von mehr als 10 Sekunden oder innerhalb von 7 aufeinanderfolgenden Stunden mehr als 30 Atemaussetzer von mehr als 10 Sekunden auftreten. Das bedeutet, dass der Schläfer während 7 Stunden Schlaf mindestens 5 Minuten lang den Atem anhält und schwere Fälle von Apnoe 40 % der Schlafzeit des Schläfers ausmachen können.

Personen, deren Schnarchsymptome auf starkes Schnarchen oder ein Schlafapnoe-Syndrom hindeuten, sollten sich schnellstmöglich in die entsprechende Abteilung des Krankenhauses begeben, um entsprechende Untersuchungen (wie bildgebende Untersuchungen, Überwachung der Schlafatmung etc.) durchführen zu lassen und aktiv an der Behandlung mitzuarbeiten. Schnarchen ist keine Kleinigkeit und bei schwer erkrankten Patienten besteht sogar die Gefahr eines „plötzlichen Todes“. Sie sollten wissen, dass weltweit jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen an den Folgen von Schnarchen sterben.

#5 Wie wird man das Schnarchen los?

Kontrollieren Sie Ihr Gewicht. Nehmen Sie nicht zu schnell zu. Menschen mit Übergewicht sollten abnehmen. Studien haben gezeigt, dass Gewichtsverlust die Kollabierbarkeit der oberen Atemwege verringert. Schon ein Gewichtsverlust von etwa 10 % kann die Schwere der Schlafapnoe um mehr als 50 % verringern. Und indem Sie mehr Sport treiben, um Gewicht zu verlieren, können Sie auch den Muskeltonus erhöhen und die Schnarchsymptome lindern.

Behandeln Sie aktiv die Krankheit, die eine verstopfte Nase verursacht. Erkrankungen wie Infektionen der oberen Atemwege und allergische Rhinitis sollten aktiv behandelt werden, um die Schnarchsymptome zu reduzieren.

Hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf. Rauchen kann die Proliferation des Rachenlymphgewebes stimulieren, den Atemwegswiderstand erhöhen und die Atemwegssymptome verschlimmern. Alkohol kann das zentrale Nervensystem beruhigen, die Rachenmuskulatur entspannen, den Atemwegswiderstand erhöhen, Schnarchen, nächtliche Atemstörungen und Hypoxämie verschlimmern. Besonders wichtig ist es, vor dem Schlafengehen auf Alkohol zu verzichten.

Vermeiden Sie Überanstrengung. Bei zu großer Müdigkeit lässt die Spannung der menschlichen Schleimhäute und Muskeln leicht nach, was leicht zur Erschlaffung der Muskeln oder Schleimhäute und damit zum Schnarchen führen kann. Übermäßiger psychischer Stress, Ängste und andere negative Emotionen können leicht Schnarchen verursachen, wenn sie ein bestimmtes Maß überschreiten.

Vermeiden Sie es, auf dem Rücken zu liegen. Schlafen Sie auf der Seite, vorzugsweise auf der rechten Seite, um zu vermeiden, dass das Rachengewebe und die Zunge während des Schlafs nach hinten fallen und die Atemwege blockieren, was die Obstruktion der oberen Atemwege verschlimmern würde. Um die seitliche Schlafposition zu erzwingen, kann an der Rückenlehne ein kleines Kissen befestigt werden.

Andere Mittel. Bei leichtem Schnarchen können Medikamente oder Mundgeräte zum Öffnen des Rachens eingesetzt werden, während bei starkem Schnarchen eine Operation oder ein Heimbeatmungsgerät eingesetzt werden kann.

Quelle: Chongqing Wissenschafts- und Technologiemuseum

Autor: Wu Bucai, Zhongnan-Krankenhaus der Universität Wuhan

Rezensionsexperten: Huang He, Li Chunli, Chen Tao, Xu Xiaoping

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