Einsiedlerkrebse sind klein und sehen in ihrem Aussehen irgendwo zwischen Garnelen und Krabben aus. Ihr langer Körper ist in Cephalothorax und Abdomen unterteilt. Bis auf das letzte Brustsegment ist der Cephalothorax vom Kopf- und Brustkorb bedeckt. Der Hinterleib ist schlank und weich, im Allgemeinen asymmetrisch und die meisten von ihnen können sich in ein Schneckenhaus einrollen. Um das Schneckenhaus vor Diebstahl zu schützen, hat sich sein Schwanzsegment zu einem Haken entwickelt, mit dem es sich im Inneren des Hauses festhaken kann. Dieser Aufbau ermöglicht es dem Einsiedlerkrebs, seine Körperhaltung bei Bewegungen flexibel anzupassen und sich so an Schneckenhäuser unterschiedlicher Größe und Form anzupassen. Einsiedlerkrebse sind relativ klein und weich, aber aufgrund ihres weichen Hinterleibs sind sie ein leichtes Angriffsziel. Nur unter dem Schutz ihrer harten Schalen können sie überleben. Daher suchen sie nach abgeworfenen Schalen oder anderen harten Schalen als ihrem „Zuhause“, um physischen Schutz vor der Jagd durch natürliche Feinde und Schäden durch die Umwelt zu bieten. Diese Panzer schützen sie nicht nur vor Raubtieren, sondern verhindern auch, dass sie sich während der Bewegung versehentlich verletzen. Ohne ihre Schalen würden ihre Körper dehydrieren, sie würden sich mit Krankheiten infizieren und wären anfälliger für Angriffe ihrer Fressfeinde. Doch egal, wie gut das Schneckenhaus ist, es ist nicht das Produkt des Einsiedlerkrebses selbst und kann nicht mit dem Körper des Einsiedlerkrebses mitwachsen. Dazu müssen Einsiedlerkrebse ihr Leben lang ständig ihre Schalen erneuern. Stellen Sie sich vor, Einsiedlerkrebse erleben tatsächlich einen Immobilienboom! Sie sind ständig auf der Suche nach größeren, komfortableren und luxuriöseren „Häusern“. Wenn ein Einsiedlerkrebs ein neues, passenderes Gehäuse findet, zieht er dort ein und überlässt sein altes Gehäuse seinen Artgenossen, die immer noch um eine Unterkunft kämpfen. Es ist wie eine sich ständig verändernde „Häuserwechselkette“, bei der jeder Einsiedlerkrebs hart für sein eigenes „Eigentum“ arbeitet. In der Welt der Einsiedlerkrebse ändert sich der Wert von Muscheln ständig. Ein Gehäuse mit perfekter Form und der richtigen Größe kann zu einem begehrten „Besitz“ werden, um den Einsiedlerkrebse konkurrieren. Beschädigte, verformte oder zu kleine Rohbauten werden möglicherweise aufgegeben und zu unfertigen Gebäuden, die niemanden mehr interessieren. Auch Einsiedlerkrebse suchen sich je nach ihren Vorlieben und Bedürfnissen ein für sie passendes „Haus“ aus. Wenn ein Einsiedlerkrebs ein neues Gehäuse findet und das Gehäuse, auf das er stößt, kleiner und stärker beschädigt ist als das auf seinem Rücken, wird der Einsiedlerkrebs es direkt verlassen und aufgeben. Wenn der Einsiedlerkrebs auf ein viel größeres Gehäuse stößt, wartet er geduldig neben dem großen Gehäuse, bis ein Einsiedlerkrebs erscheint, der am besten in das große leere Gehäuse passt. Bei diesem Vorgang können sich ein Dutzend oder zwanzig Einsiedlerkrebse versammeln. Sie ordnen sich nach Größe auf und schnappen sich den vordersten Einsiedlerkrebs mit ihren Scheren, bis ein ausreichend großer Einsiedlerkrebs erscheint und sich das große leere Gehäuse schnappt. Dann wird das alte Gehäuse, das durch den großen Einsiedlerkrebs ersetzt wurde, von den Einsiedlerkrebsen in der Warteschlange darunter beansprucht. Analog dazu können alle Einsiedlerkrebse im Team ihren Schalenwechsel der Reihe nach abschließen. So wie Menschen ihre Häuser schmücken, „dekorieren“ auch einige Einsiedlerkrebse ihre Häuser sorgfältig. Sie sondern ätzende Substanzen ab, um einen Teil der komplexen Skelettstruktur im Inneren der Schale zu entfernen und die Schale dadurch geräumiger und glatter zu machen. Um ihre Häuser zu schützen, suchen manche Einsiedlerkrebse Hilfe bei Haushälterinnen oder Leibwächtern. Beispielsweise tragen einige im Meer lebende Einsiedlerkrebse auf ihren Reisen Seeanemonen auf dem Rücken. Zur Paarung trägt der männliche Einsiedlerkrebs sein „Haus“ auf dem Rücken zur Tür des weiblichen Krebses. Ihre Hände sind mit Nesselzellen bedeckt, die Gift absondern können. Da diese Einsiedlerkrebse jedoch antitoxinhaltige Substanzen im Blut haben, stellt die Anemone für sie keine Gefahr dar. Auf diese Weise fungiert die Anemone als Leibwächter für den Einsiedlerkrebs. Menschen sammeln gerne Schneckenhäuser am Strand und machen daraus verschiedene Dekorationsgegenstände. Doch nur wenige Menschen sind sich darüber im Klaren, dass der Krabbe durch das Aufheben auch ihr Zuhause genommen wird, was eine große Gefahr für ihr Überleben darstellt! Darüber hinaus nimmt mit der zunehmenden Meeresverschmutzung auch die Menge an Müll im Meer zu. Einsiedlerkrebse wählen manchmal Plastikfragmente, Flaschendeckel und anderen Müll als ihr Zuhause. Dieser Müll kann ihnen zwar einen gewissen Schutz bieten, ist jedoch weit weniger stabil und sicher als Schneckenhäuser. Plastikmüll kann giftige Chemikalien freisetzen, die eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit von Einsiedlerkrebsen darstellen. Einige Plastikabfälle können Weichmacher wie Phthalate enthalten, Chemikalien, die das endokrine System von Einsiedlerkrebsen beeinträchtigen können. Meeresmüll beeinträchtigt nicht nur die Schalenauswahl und den Lebensraum der Einsiedlerkrebse, sondern kann auch das gesamte Ökosystem schädigen. Plastikmüll kann sich in den Gliedmaßen von Einsiedlerkrebsen verfangen und sie daran hindern, sich frei zu bewegen und nach Nahrung zu suchen. Gleichzeitig können die Abfälle auch die Atemöffnungen oder den Verdauungstrakt von Meeresorganismen verstopfen, was zu Erstickung oder Tod der Tiere führen kann. Diese Auswirkungen werden das Ungleichgewicht der Ökosysteme und den Verlust der Artenvielfalt weiter verschärfen. Darüber hinaus kann Meeresmüll auch anderen Meereslebewesen wie Meeressäugern, Fischen und Vögeln schaden, wodurch ein Teufelskreis entsteht und die Gesundheit des gesamten Meeresökosystems beeinträchtigt wird. Quellen: [1]. Zhang Jiaxin. Einsiedlerkrebse lernen, Müll als Schalen für ihr „Zuhause“ zu verwenden[J]. Tägliche Wissenschaft und Technologie. [2]. Reisen mit Tieren im „Wohnmobil“[J]. Hier kommt der Nestbaumeister. [3]. Ma Xiaohui. Einsiedlerkrebse - Elfen, die in Schneckenhäusern leben [J]. Promi-Talkshow. [4]. Er, Aihua. Transaktion „Gebrauchtwohnungen“ der Einsiedlerkrebse[J]. Erkundung der Natur. |
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