Ob in der Ebene oder auf den Berggipfeln, die unendliche Landschaft ist völlig ausgefüllt. Wer arbeitet hart, um den Honig von Hunderten von Blumen zu sammeln, und wer genießt die Süße? Dieses Gedicht „Biene“ des Dichters Luo Yin aus der Tang-Dynastie beschreibt die fleißigen Bienen. Von der Antike bis heute spielen Bienen in der wundervollen Natur eine unverzichtbare Rolle. Sie sind nicht nur Tänzer unter den Blumen, sondern auch wichtige Boten der Pflanzenvermehrung. Welche Beziehung besteht zwischen Menschen und Bienen? Bienen sind sehr alte Lebewesen. Sie existierten vor mehr als 100 Millionen Jahren auf der Erde, also schon vor der Existenz des Menschen auf der Erde. Auf europäischen Wandmalereien findet sich eine solche Szene – schon vor sechs- oder siebentausend Jahren sammelten die Menschen Honig von Bienen. Bienen waren ursprünglich wild und es ist für den Menschen sehr schwierig, Honig von Wildbienen zu gewinnen. Dies war die erste Phase der menschlichen Erforschung der Bienen – die Entdeckung und Sammlung von Wildhonig. Später begannen die Menschen, Bienen künstlich zu züchten. mein Land ist das erste Land, das Bienen künstlich nutzt. Jiang Qi aus der Östlichen Han-Dynastie gilt als der „erste chinesische Imker“ und ist als „Vater der chinesischen Bienenzucht“ bekannt. Vor etwa 2.000 Jahren begann Jiang Qi im heutigen Tianshui in Gansu, Wildbienen zu sammeln, sie an einem festen Standort in den Bergen unterzubringen und sie in Gruppen aufzuziehen. Er züchtete die Tiere nicht nur selbst, sondern hatte auch viele Lehrlinge, deren Zahl in seiner Blütezeit über 300 betrug. Dies war die zweite Phase der menschlichen Erforschung der Bienen – der Beginn der künstlichen Bienenhaltungstechnologie. Die Entwicklung vielfältiger Bienenprodukte ist die dritte Phase der menschlichen Erforschung der Bienen. Die Menschen verbessern weiterhin Bienenstöcke und Technologien, steigern die Honigproduktion und beginnen mit der Produktion von Gelée Royale, Bienenpollen usw., um mehr Bienenprodukte zu erhalten. Die vierte Phase der menschlichen Erforschung der Bienen – die ökologische Rolle der Bienenbestäubung. Imker haben entdeckt, dass Bienen nicht nur Honig produzieren, sondern dass ihre Bestäubung auch die Ernteerträge erheblich steigern, die Pflanzenvielfalt erhalten und die ökologische Umwelt verbessern kann. Warum die Bestäubung durch Bienen die Qualität von Nutzpflanzen verbessern kann Pflanzenbestäuber werden in zwei Kategorien unterteilt: Windbestäubung und Insektenbestäubung. Unter ihnen sind diejenigen, die durch Wind bestäubt werden, windbestäubte Pflanzen, und diejenigen, die durch Insekten wie Bienen bestäubt werden, sind insektenbestäubte Pflanzen. Weltweit werden mehr als 100 Nutzpflanzen im großen Stil angebaut und drei Viertel davon sind bei der Bestäubung auf Insekten wie Bienen angewiesen. Insektenbestäubte Nutzpflanzen benötigen zur Ertragssteigerung die Bestäubung durch Insekten wie Bienen. Studien haben gezeigt, dass ohne bestäubende Insekten wie Bienen der durchschnittliche Ertrag der Obsternte in meinem Land um mehr als 40 %, der durchschnittliche Ertrag der Gemüseernte um mehr als 30 % und der durchschnittliche Ertrag der Ölpflanzen um mehr als 20 % zurückgehen würde. Weltweit leisten Bienen einen bedeutenden Beitrag zu den drei wichtigsten Nutzpflanzenkategorien: Obst, Gemüse und Ölsaaten. 9,5 % der weltweiten Nahrungsmittelproduktion werden durch bestäubende Insekten wie Bienen gedeckt. Ohne bestäubende Insekten wie Bienen würden Hunderte Millionen Menschen auf der ganzen Welt verhungern oder sogar sterben. Neben der Ertragssteigerung kann durch die Bestäubung durch Bienen auch die Fruchtqualität deutlich verbessert werden. Nehmen wir beispielsweise Gewächshaustomaten: Wenn künstliche Pflanzenwachstumsregulatoren (allgemein als chemische Hormone bekannt) auf die Blüten aufgetragen oder gesprüht werden, können die Tomaten zwar auch Früchte ansetzen, da diese jedoch nicht normal bestäubt und befruchtet werden, sind sie schlecht entwickelt, was dazu führt, dass die Tomaten hohl und hart sind und einen faden Geschmack haben. Unter den gleichen Bedingungen haben von Hummeln bestäubte Tomaten pralle Samen, reichhaltigen Saft und einen milden süß-sauren Geschmack, der oft als „eher tomatenartig“ bezeichnet wird. Darüber hinaus stieg der Gehalt an Glukose und Fruktose in der Frucht deutlich an, während der Gehalt an Zitronensäure und Apfelsäure deutlich sank. Daher leisten bestäubende Insekten wie Bienen einen großen Beitrag zur Landwirtschaft. Einstein sagte einst voraus, dass die Menschheit höchstens vier Jahre überleben könnte, wenn die Bienen von der Erde verschwinden würden. Daher sind Bienen Freunde des Menschen und der Mensch kann ohne Bienen nicht leben. Warum sind Bienen so gut im Bestäuben? Ob in landwirtschaftlichen oder natürlichen Ökosystemen: Bestäubende Insekten sind weit mehr als nur Bienen. Zweiflügler (Diptera), Hautflügler (Hymenoptera), Schmetterlinge (Motten) und Käfer (Coleoptera) sind allesamt bestäubende Insekten, doch den größten Beitrag leisten die Hautflügler (Hymenoptera)-Bienen. Sie unterscheiden sich aus folgenden Gründen von vielen Insekten. Erstens verfügen die meisten Bienen über dichte Haare am Körper, die ihnen das Anhaften und Weitertragen von Pollen erleichtern. Während ihres Blütenbesuchs, also dem Flug von einer Blüte zur anderen, spielen sie eine Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Zweitens verfügen einige Gruppen, wie beispielsweise viele Bombus-Arten, über hervorragende Eigenschaften zur Schallbestäubung. Wenn sie die Blüten von Pflanzen wie Solanaceae, Melastomataceae und Pedicularis besuchen, geben ihre Flügel ein hochfrequentes „Piep-Piep“-Vibrationsgeräusch von sich. Dieses akustische Bestäubungsverhalten fördert die Freisetzung von Pollen bei bestimmten Pflanzen. Drittens verfügen Bienen auch über eine biologische Eigenschaft: den Gruppenvorteil. So leben in einer Gruppe orientalischer und westlicher Honigbienen der Gattung Apis meist Zehntausende oder sogar Hunderttausende Bienen zusammen. Auch für die Bestäubung großer Anbauflächen ist die große Individuenzahl ein großer Vorteil. Viertens haben Bienen die Angewohnheit, ständig Blumen zu besuchen. Da sie zu viele Nachkommen haben, benötigen sie eine ständige Versorgung mit frischem Pollen und Nektar, um ihre Nachkommen zu ernähren. Ihre ständigen Besuche der Blüten verbessern tatsächlich die Bestäubungseffizienz der Pflanzen. Daher ist es den Bienen unter allen Gruppen bestäubender Insekten gelungen, „aus dem Kreis auszubrechen“. Warum gibt es in meinem Land so viel Platz für die Bienenzucht? mein Land ist ein großes landwirtschaftliches und bevölkerungsreiches Land mit einem hohen Anteil an Obst, Gemüse und Ölpflanzen und einer hohen Nachfrage. Nachdem Bienen und andere bestäubende Insekten 84 wichtige Nutzpflanzen in meinem Land bestäubt haben, beträgt der wirtschaftliche Wert der Produktionssteigerung mehr als 700 Milliarden Yuan, was 19,1 % des gesamten Nutzpflanzenertragswerts meines Landes entspricht. Aus den beiden Zahlen von 9,5 % und 19,1 % können wir ersehen, dass die Landwirtschaft meines Landes genau doppelt so stark von bestäubenden Insekten abhängig ist wie der weltweite Durchschnitt. Da der Anteil von insektenbestäubten Nutzpflanzen in der Agrarstruktur meines Landes höher ist, steht den Chinesen eine größere Nahrungsmittelvielfalt zur Verfügung. Die Bestäubung durch Bienen trägt wesentlich zur landwirtschaftlichen Produktion bei. Es handelt sich um eine wichtige Maßnahme zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion, die weder Ackerland belegt noch zu höheren Investitionen führt. Bienen produzieren Honig, wodurch Imker durch den Verkauf von Honig Geld verdienen können. Die Bestäubung durch Bienen trägt noch stärker zur Produktion von Nutzpflanzen wie Äpfeln, Birnen, Paprika, Auberginen, Raps und Sonnenblumen bei. Der Schutz bestäubender Insekten wie Bienen schützt unsere Nahrungsmittelversorgung. In der Landwirtschaft meines Landes besteht eine große Lücke hinsichtlich des Bedarfs an bestäubenden Bienen. In meinem Land gibt es 34 wichtige Nutzpflanzen, deren Bestäubung auf Bienen angewiesen ist. Um den Bestäubungsbedarf dieser Nutzpflanzen zu decken, muss mein Land mehr als dreimal so viele Bienen züchten. Daher gibt es in unserem Land noch viel Raum für die Bienenzucht. Welche weiteren Beiträge leisten Bienen? Bienen reagieren äußerst empfindlich auf Veränderungen in ihrer Umgebung und sind die „kleinen Wächter“ der ökologischen Überwachung. Der Beitrag der Bienen ist weit größer als der der traditionellen Landwirtschaft. Ihr größter Beitrag ist der zum Ökosystem. Weltweit gibt es zwar nur etwas mehr als 100 Nutzpflanzenarten, aber etwa 350.000 Arten von Blütenpflanzen, von denen über 90 % Insekten wie Bienen zur Bestäubung benötigen. Nur durch den Schutz bestäubender Insekten wie Bienen kann die Pflanzenvielfalt bereichert und das Ökosystem stabil bleiben. Daher geht es beim Bienenschutz nicht nur um den Schutz von Nahrungsmitteln, sondern auch um den Schutz der Erde, unseres schönen Zuhauses. Der Schutz bestäubender Insekten wie Bienen ist nicht nur für den Aufbau eines starken Agrarlandes von Vorteil, sondern auch eine unserer wichtigen Maßnahmen zur Schaffung grüner Gewässer und grüner Berge. (Der Autor An Jiandong ist Forscher am Bienenforschungsinstitut der Chinesischen Akademie der Agrarwissenschaften) |
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