Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Möglichkeit, Ihren Garten schädlingsfrei zu halten, ohne die Umwelt zu schädigen oder andere nützliche Organismen zu beeinträchtigen? Kürzlich erregte bei der Veröffentlichung einer bahnbrechenden Technologieerrungenschaft der „Double Ten Platform“ in Hangzhou eine innovative Errungenschaft namens „Insektenpheromon“ große Aufmerksamkeit. Diese Technologie wurde von einem Team unter der Leitung von Ding Baojian vom Xianghu-Labor entwickelt. Ziel ist es, landwirtschaftliche Schädlingsprobleme durch synthetische Biologie zu lösen und die traditionelle Landwirtschaft mit einer „grünen Rüstung“ auszustatten. Insektenpheromone sind chemische Balzsignale, die von Organismen selbst produziert werden und Insekten des anderen Geschlechts derselben Art anlocken können. „Dieses Pheromon ist wie ein spezielles Parfüm, dem Schädlinge nicht widerstehen können. Wir verwenden es, um die Anzahl der Schädlinge zu reduzieren und die Ernte zu schützen“, erklärte Ding Baojian. „Obwohl herkömmliche chemische Pestizide Schädlinge bis zu einem gewissen Grad bekämpfen können, können ihre Nebenwirkungen nicht ignoriert werden.“ Ding Baojian sagte Reportern, dass Schädlinge und Krankheiten auf den Feldern von Zhejiang schon immer ein großes Problem für die Bauern gewesen seien. Statistiken zufolge können Chinas Ernteerträge aufgrund von Krankheiten und Insektenbefall jährlich um 30 bis 50 Prozent sinken. Dies beeinträchtigt nicht nur die landwirtschaftliche Produktion erheblich, sondern führt auch zu enormen wirtschaftlichen Verlusten für die Landwirte. Der langfristige Einsatz chemischer Pestizide belastet jedoch nicht nur die Umwelt, sondern kann auch die Qualität und den Geschmack der Ernte beeinträchtigen und sogar eine potenzielle Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. Angesichts dieses Problems beschloss das Team von Ding Baojian, einen anderen Ansatz zu wählen und eine umweltfreundlichere und effizientere Methode zur Schädlingsbekämpfung zu erforschen. „Die Schäden, die die Kohlmotte an Kreuzblütlern anrichtet, sind sowohl in China als auch weltweit sehr gravierend. Nach unermüdlichen Bemühungen und etwa acht oder neun Jahren des Ausprobierens ist es unserem Team gelungen, Leindotter als Basispflanze für die Produktion von Schädlingspheromonen zu verwenden.“ Um die Wirksamkeit dieses Ergebnisses zu überprüfen, führte das Team von Ding Baojian Feldversuche in mehreren Regionen durch. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass die neuen, mithilfe synthetischer biologischer Methoden hergestellten Pheromone genauso wirksam sind wie herkömmliche, chemisch synthetisierte Pheromone und in einigen Aspekten sogar besser funktionieren. Noch wichtiger ist, dass die Kosten dieser Methode nur etwa ein Zehntel der Kosten herkömmlicher chemisch-synthetischer Pheromone betragen, sodass diese fortschrittliche Technologie für mehr Landwirte erschwinglich wird. Ding Baojian hat für den Reporter einige Berechnungen durchgeführt. Im Vergleich zu herkömmlichen Pestiziden, die nur wenige Yuan pro Acre Land kosten, kosten die chemisch synthetisierten Pheromonprodukte auf dem Markt mittlerweile Hunderte bis mehrere Tausend Yuan pro Acre Land. Bei Verwendung von Pflanzen als Basis und Biosynthese als Herstellungsverfahren werden die aktuellen Kosten pro Acre auf etwa 20 Yuan geschätzt. Noch wichtiger ist, dass dieses Pheromon hochspezifisch ist und nur bestimmte Schädlinge angreift, ohne Auswirkungen auf andere nützliche Organismen zu haben. Derzeit forscht das Team auch an heimischen Schädlingen, wie etwa dem Chilo suppressalis an Reis, dem Herbstblattmotte an Mais und der Tomatenminiermotte an Tomaten. „Der nächste Schritt besteht darin, die Zielverbindung zu isolieren und dann ihre Paarung im Feld zu stören, sodass sie keine Larven produzieren kann. Dadurch wird die Population der Kohlmotte stark reduziert.“ Ding Baojian sagte, das Team habe Kontakte zu einer Reihe von Unternehmen und Einzelpersonen in Hangzhou geknüpft, um Finanzierungsverhandlungen zu führen und gemeinsam eine „Pflanzenfabrik“ für Schädlingspheromone zu bauen. Es wird erwartet, dass innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre entsprechende Produkte auf den Markt gebracht werden können und damit die Umwandlung wissenschaftlicher und technologischer Innovationen in industrielle Innovationen realisiert wird. (Quelle: Technologie Financial Times) |
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