Während dieser Frühlingsfestferien flogen viele junge Leute nach Schweden, Norwegen und an andere Orte, um das neue Jahr mit einer traumhaften Reise zu den Polarlichtern zu beginnen. Die Jagd nach dem „Licht“ in der Silvesternacht erfreut sich bei jungen Leuten immer größerer Beliebtheit. Experten haben bestätigt, dass das gerade vergangene Jahr 2024 das Jahr mit dem stärksten Polarlichtausbruch der letzten 20 Jahre war. Am 11. Mai 2024 war das Polarlicht über Peking strahlend hell und große, bunte Lichtflecken schwankten über den Himmel, was sehr schockierend war. In den frühen Morgenstunden des 11. Oktober waren aufgrund des geomagnetischen Sturms an vielen Orten in Peking erneut Polarlichter zu sehen. Zu Beginn des neuen Jahres tauchten in vielen Teilen meines Landes wieder Polarlichter auf. Manche Leute sagen, dass die Aurora die Fackel ist, die die Seele in den Himmel führt, das schöne Fuchsfeuer und der Elf im Nachthimmel. Seit Tausenden von Jahren haben die Menschen alle möglichen schönen Worte verwendet, um sie zu beschreiben und ihre romantische Vorstellungskraft eingesetzt, um Vermutungen darüber anzustellen, aber sie können nicht einmal ein Zehntausendstel der Schönheit der Aurora zum Ausdruck bringen. Hinter diesem wunderschönen Polarlichtfest verbergen sich jedoch viele Geheimnisse der Sonne. Wie entstehen Polarlichter? Seit Anfang 2024 ist die Sonnenaktivität häufig ausgebrochen und es kam häufig zu Eruptionen und geomagnetischen Stürmen, was auch bedeutet, dass die Sonnenaktivität einen Höhepunkt erreicht hat. Die Sonne ist ein riesiger Fusionsreaktor. Bei einer intensiven Reaktion wird koronales Material ausgestoßen. Diese Materialien transportieren eine große Menge Plasma. Sie bewegen sich im Universum. Einige von ihnen erreichen die Erde, dringen entlang der magnetischen Kraftlinien in die Erdpole ein und kollidieren mit Kohlenstoff- und Stickstoffatomen in der Atmosphäre, wodurch wunderschöne Polarlichter entstehen. Normalerweise erscheinen Polarlichter in hohen Breitengraden, doch da die Sonnenaktivität in diesem Jahr sehr intensiv ist, weitet sich ihr Verbreitungsgebiet allmählich auf Gebiete mit niedrigeren Breitengraden aus, sodass Polarlichter in den mittleren Breitengraden am Himmel über Peking nur noch selten zu sehen sind. Hinter der Aurora - „Kuafu-1“ All dies wurde jedoch von „Kuafu-1“ gesehen und schon lange erwartet. Am 9. Oktober 2022 wurde der erste umfassende Sonnenerkundungssatellit meines Landes, „Kuafu-1“, erfolgreich im Jiuquan Satellite Launch Center gestartet. Der Höhepunkt des 25. Zyklus der Sonnenaktivität wurde als Gelegenheit genutzt, um einen Nulldurchbruch bei der umfassenden Sonnenerkundung mit einem Satelliten meines Landes zu erzielen. Schematische Darstellung des Satelliten „Kuafu-1“. Foto mit freundlicher Genehmigung des Purple Mountain Observatory, Chinesische Akademie der Wissenschaften Wie sieht die Sonne aus? Tatsächlich ist das Erscheinungsbild der Sonne viel reicher, als wir uns vorstellen können. Dies liegt daran, dass die Sonne Licht aller Wellenlängen abgeben kann. Zusätzlich zum sichtbaren Licht, das wir sehen können, gibt es auch Gammastrahlen mit kürzeren Wellenlängen oder Infrarotstrahlen mit längeren Wellenlängen usw. Aus diesem Grund ist das Polarlicht so großartig. Buntes Sonnenlicht als Quelle farbenfrohen spirituellen Lichts Obwohl die Sonne für uns ein großer, runder Feuerball ist, ist unser „Kuafu-1“ ein vielseitiger Sonnenbeobachter und kann das wahre Gesicht der Sonne problemlos erfassen. „Kuafu-1“ trägt drei sehr leistungsfähige Waffen, nämlich den Hard X-ray Imager (HXI), das Full Disk Vector Magnetometer (FMG) und das Lyman-Alpha Solar Telescope (LST). Durch die Kombination der drei können wir die Abbildung der Sonne in verschiedenen Bändern beobachten. Die drei Hauptnutzlasten von Kuafu-1. Bildquelle: Purple Mountain Observatory, Chinesische Akademie der Wissenschaften Erwähnenswerter ist, dass das wissenschaftliche Ziel von „Kuafu-1“ „ein Magnetfeld und zwei Stürme“ lautet. Auf dem Bild unten können wir erkennen, dass es sich hierbei um ein Bild der Sonnenaktivität handelt, das von unserer „Kuafu-1“ aus dem Weltraum aufgenommen wurde. Die LST-Nutzlast auf dem Satelliten Kuafu-1 beobachtete eine Reihe von Sonnenaktivitätsphänomenen Gerade weil „Kuafu-1“ ständig jede Bewegung der Sonne überwacht, können wir das großartige Geheimnis hinter den Polarlichtern erkennen und noch mehr die strahlende Zukunft der chinesischen Sonnenforschung. Kuafu hatte große Ambitionen und lieferte sich ein Wettrennen mit der Sonne. An einem neuen historischen Ausgangspunkt sehen wir, wie der Mythos „Kuafu jagt der Sonne nach“ allmählich Wirklichkeit wird. (Autor: Dong Weiyi, Zhejiang Wissenschafts- und Technologiemuseum) Dieser Artikel basiert auf den Gewinnerarbeiten des ersten populärwissenschaftlichen Kurzvideo-Wettbewerbs „Shen Kuo Cup“. |
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