Werden Smart Homes eine vorübergehende Modeerscheinung sein?

Werden Smart Homes eine vorübergehende Modeerscheinung sein?
Wenn die vier Worte „Smart Home“ fallen, scheint es, als hätten wir ein neues Feld für die Entwicklung von Wissenschaft und Technologie gefunden. Nach der Ära der PCs und intelligenten Mobilgeräte scheinen die Lebensszenen in den Science-Fiction-Filmen der Vergangenheit unserer Realität immer näher zu kommen.
Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass die meisten nachfolgenden Smart-Produkte, abgesehen von Smartphones und Tablets, „besessen“ zu sein scheinen. Intelligente tragbare Geräte, Smartwatches und scheinbar hochtechnologische Produkte wurden vom Markt allesamt „abgelehnt“, waren träge oder wurden zu „Zubehör“ herkömmlicher intelligenter Produkte.
Dem aktuellen Trend nach zu urteilen, scheint sich auch das Smart Home, das in der Branche seit jeher als Trend der Zukunft gilt, diesem „Teufelskreis“ nicht entziehen zu können. Es ist Zeit, darüber nachzudenken, wohin die Reise in Zukunft gehen soll.
Was ist Intelligenz?
Wenn ein Zuhause als smart bezeichnet werden soll, müssen wir natürlich verstehen, was es bedeutet, smart zu sein. Obwohl Smartphones seit der ersten iPhone-Generation und dem Android-Pionier HTC Dream G1 bereits seit einigen Jahren beliebt sind, ist es in puncto Intelligenz eigentlich gar nicht so kompliziert.
Wir lieben Smartphones, denn wenn wir das Telefon zur Seite drehen, wird der Inhalt auf dem Bildschirm horizontal angezeigt und folgt unserer Haltung, als ob er mit unserem Herzen in Resonanz treten würde.
So bewerten einige Organisationen zur Überprüfung von Mobiltelefonen Smartphones. Wenn wir das Wesentliche analysieren, ist unser Konzept von Intelligenz ungefähr dasselbe.
Obwohl die Leistung von Smartphones immer weiter zunimmt, bestehen die einzigen Änderungen in schnelleren Ausführungsgeschwindigkeiten, der Fähigkeit, mehrere Aufgaben gleichzeitig auszuführen oder den Benutzern spannendere Spiele im großen Maßstab zu ermöglichen. Erst nachdem Steve Jobs kapazitive Touchscreens auf den Markt gebracht und verschiedene Sensortechnologien eingesetzt hatte, konnten wir die Veränderungen in der „Intelligenz“ von Mobiltelefonprodukten wirklich spüren.
Betrachtet man die Smart-Home-Produkte, die heute auf dem Markt sind, scheint es, als hätten die Hersteller diesen Bereich zu leicht genommen.
Ob Smart-TVs, Smartwatches oder Hightech-Datenbrillen: All diese Dinge sind Kopien von Smartphones in anderer Form. Ausgestattet mit Prozessoren und Systemen werden sie zu Smart-Home-Produkten. Allerdings waren die meisten Hersteller nach der Installation dieser Hardware nicht in der Lage, den Benutzern ein akzeptables Design für die Benutzeroberfläche bereitzustellen.
Leistungsstarke Hardware führt zwangsläufig zu mehr Funktionen. Doch wenn Smart-Home-Produkte den Verbrauchern nicht dasselbe Gefühl der Abhängigkeit vermitteln wie Smartphones, was ist dann der Vorteil von Intelligenz?
Was ist Heimtextilien?
Dass Smart Homes selten in die Schlagzeilen geraten, hängt eng damit zusammen, dass ihre Produkte nicht zum Mainstream gehören. Mobiltelefone sind jedermanns persönliche Geräte und die Altersspanne der Benutzer reicht von 8 bis 80 Jahren. Die Anhänger von Tablet-Computern sind entweder Technikfreaks oder Audio- und Video-Enthusiasten, die einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen, die elektronische Produkte nutzt. Andererseits wird das Wort „Zuhause“ in den Augen der meisten Menschen mit „Mama und Papa“ und „Familiengründung“ gleichgesetzt.
Die Bedeutung von Smart-Home-Produkten wird von Branchenkennern jedoch sehr ernst genommen. Tatsächlich lässt das Wort „Heimat“ einen gewissen Anwendungsbereich vermuten. In diesem Rahmen ist der Unterschied, ob das Smartgerät tragbar ist oder nicht, nicht mehr offensichtlich. Darüber hinaus sind die aktuellen Forschungs- und Entwicklungsideen für Smart Homes alle eine Reaktion auf andere Smart-Geräte, was sehr vielversprechend erscheint.
Natürlich geschieht dies aus der Perspektive der Industrie und nicht aus der Perspektive des Benutzers. Familienmitglieder haben unterschiedliche Vorstellungen von elektronischen Geräten. Ein Sohn, der ein Telefon flashen kann, hat möglicherweise keine Mutter, die ein iPad bedienen kann. Von älteren Menschen, die nicht einmal Textnachrichten verschicken können, ist es unrealistisch, die Akzeptanz aktueller Smart-Home-Geräte zu verlangen.
Aus Produktsicht ist es so, dass Smart-Router als grundlegendste Bestandteile intelligenter Haushalte mittlerweile mit Festplatten ausgestattet sind. Die große Mehrheit der Verbraucher würde jedoch lieber ein „falsches Breitband“ in Kauf nehmen und kostenlose Cloud-Dienste nutzen, als viel Geld für den Aufbau dessen auszugeben, was Technikbegeisterte als NAS bezeichnen. Solche Produkte sind zwangsläufig marktfern.
Der Hauptfokus von Smart Homes liegt daher auf dem Eigenheim. Ihre grundlegendste Verpflichtung besteht darin, Komfort für den Alltag zu bieten und traditionelle Haushaltsprodukte perfekt herzustellen.
Allerdings haben diverse Hersteller den Kern ihrer Produkte meist auf Intelligenz gelegt, was uns dazu veranlasst, diverse Smart-Home-Produkte quasi durch die Brille des „Smartphones“ zu bewerten. Dies ist offensichtlich nicht der Weg, den Smart Homes einschlagen sollten.
Wo liegt der Wendepunkt für Smart Home?
Wenn man die Entwicklung moderner intelligenter Technologien betrachtet, wäre es so: Hätte Steve Jobs mit seinem iPhone den Menschen nicht gezeigt, dass Touchscreen-Telefone auch schnell und einfach zu bedienen sein können, wären die Geräte, die wir in den Händen halten, vielleicht immer noch vollgestopft mit Tastaturen. Wenn es nicht das iPad gäbe, mit dem wir einen Computer in den Händen halten könnten, hätte Microsoft es vielleicht nicht so eilig gehabt, Surface und das „seltsame“ Windows 8 auf den Markt zu bringen.
Verschiedene Ereignisse haben gezeigt, dass die Veränderung des Gesichtes einer Branche eine starke Führungspersönlichkeit erfordert. Was Smart Homes betrifft, hat Google Android offiziell auf die Fernsehbildschirme gebracht und Apples iOS wird in verschiedenen Smart-Bereichen wie Zuhause, im Auto und bei Wearables zum Einsatz kommen. Sogar bei dem in China beliebten MIUI wird spekuliert, dass sich die nächste Version des Systems auf Smart-Home-Design konzentrieren wird. Diese Maßnahmen sind auf jeden Fall wirkungsvoller als die Aktionen einiger Hersteller von Hardware-Geräten oder traditioneller Haushaltsgerätehersteller im Umbruch.
Werden Smart Homes eine vorübergehende Modeerscheinung sein? Vielleicht ist es zu früh, pessimistisch über eine Branche zu sprechen, die sich gerade erst entwickelt hat, aber das Image von Smart-Home-Produkten gibt bis heute immer noch Anlass zur Sorge. Wenn die Branchenriesen Interesse an diesem neuen Käse zeigen, ist das smarte Leben, das die Menschen erwarten, vielleicht tatsächlich nicht mehr weit von uns entfernt.

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