IBM-Chefwissenschaftler: AlphaGo hat nicht einmal 1 % des Talents

IBM-Chefwissenschaftler: AlphaGo hat nicht einmal 1 % des Talents

Seit Googles künstliche Intelligenz AlphaGo den koreanischen Schachspieler Lee Sedol besiegt hat, ist künstliche Intelligenz erneut ein heißes Thema der öffentlichen Diskussion.

Su Zhong, Forschungsdirektor des IBM China Research Institute und Chefwissenschaftler für Big Data- und Cognitive-Computing-Forschung, sagte kürzlich in einem Interview mit Reportern, dass die Rechenleistung von Maschinen aufgrund der Existenz von Big Data immer schneller werde. Doch von der Datenverarbeitung bis hin zur Unterstützung von Menschen bei der personalisierten Entscheidungsfindung sei dies der Kernbereich des Cognitive Computing und der wertvollste Teil der künstlichen Intelligenz.

„AlphaGo verfügt nicht einmal über 1 % Talent. Sein Talent beruht auf seiner enormen Rechenleistung und der Entwicklung des maschinellen Deep Learning“, sagte Su Zhong. „Deep Learning ist eine ‚Black Box‘. Die Leute können nicht erklären, was hineingeht und was herauskommt, aber AIphaGo hat die Regelmäßigkeit darin gefunden.“

Su Zhong sagte, wenn wir von Maschinen sprechen, die Big Data nutzen, meinen wir damit oft, dass sie Menschen bei der Entscheidungsfindung unterstützen können. Es verfügt wie ein Flugzeug über einen Autopiloten und der Pilot kann sich grundsätzlich jederzeit entspannen. Aber noch immer traut sich keiner zu sagen: Lasst die Maschine einfach fahren.

Da die Grundlage des autonomen Fahrens unter normalen Umständen noch vorhanden ist, kann es nach der Dateneingabe präziser fahren als Menschen und weniger fehleranfällig sein. Unter abnormalen Umständen fehlt Maschinen jedoch die Fähigkeit, ihr Denken zu erweitern. Künstliche Intelligenz weiß nicht, wie Menschen denken, und kennt nicht die Logik hinter unseren unendlichen Möglichkeiten, daher ist die derzeitige künstliche Intelligenz bis zu einem gewissen Grad schwach. Sagte Su Zhong.

„Künstliche Intelligenz könnte in der medizinischen Versorgung und im Bildungsbereich eine bedeutende Rolle spielen.“ Su Zhong sagte, dass künstliche Intelligenz mit Hilfe von Big Data die menschliche Entscheidungsfindung durch die Nutzung riesiger Datenmengen unterstützen könne. „Im medizinischen Bereich beispielsweise können Maschinen in Zukunft kognitives Computing nutzen, um Bilder und Textinformationen in Krankenakten zu verstehen und Forschungsberichte zu erstellen, die Ärzten als Grundlage für ihre Entscheidungen dienen können.“

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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