Die US-Regierung gab am 30. Juni bekannt, dass die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) eine vorläufige Bewertung der Leistung der autonomen Fahrfunktion des Model S durchführt. Ursache war ein Verkehrsunfall am 7. Mai in Florida, bei dem 15 Fahrzeuge des Typs Tesla Model S mit einem Anhänger kollidierten. Bei diesem Unfall schaltete der Tesla-Besitzer die Autopilot-Funktion ein, doch das Erkennungssystem des Fahrzeugs konnte den Anhänger auf der anderen Seite seiner Fahrbahn nicht erkennen, sodass das Dach des Teslas vollständig abgehoben wurde, als er unter dem Anhänger hindurchfuhr. Der Fahrer, Joshua Brown, starb leider noch am Unfallort. Dies ist zudem der erste tödliche Unfall, der durch die autonome Fahrfunktion Autopilot von Tesla seit dem OTA-Upgrade im letzten Jahr verursacht wurde. Der verstorbene Besitzer, Joshua Brown, war ein eingefleischter Fan der Autopilot-Funktion von Tesla. Er hatte mehrfach öffentlich erklärt, dass der Tesla das beste Auto sei, das er je besessen habe und dass er das Potenzial der Autopilot-Funktion voll ausschöpfen wolle. Der Fahrer des Sattelschleppers gab an, dass der Verstorbene im Auto Harry Potter auf einem tragbaren DVD-Player angeschaut habe, als der Unfall passierte. Tesla: Der Unfall wurde durch einen Erkennungsfehler verursacht, der auf einen Benutzerfehler hindeutet Tesla erklärte später in einer Stellungnahme, der Unfall habe sich ereignet, weil die Kamera den weißen Anhänger vor dem hellen Himmel nicht erkannt habe und deshalb keine Bremsmaßnahmen ergriffen worden seien. Er bekräftigte außerdem, dass sich die autonome Fahrfunktion noch im öffentlichen Betastadium befinde. Wenn der Fahrer die autonome Fahrfunktion aktiviert, erinnern die Autos von Tesla den Fahrer immer daran, beide Hände am Lenkrad zu haben und jederzeit bereit zu sein, das Auto zu übernehmen. Damit will Tesla auf subtile Weise zum Ausdruck bringen, dass der verstorbene Joshua Brown die Kontrolle über das Model S irrtümlicherweise abgegeben und dabei Teslas Warnungen sowie die Tatsache ignoriert hat, dass der Autopilot lediglich ein assistiertes Fahrsystem und keine echte autonome Fahrtechnologie ist. Tesla erklärte in einer Erklärung außerdem, dass dies der erste tödliche Autounfall gewesen sei, nachdem das autonome Fahren bereits über 210 Millionen Kilometer sicher gefahren sei, und dass sich im Durchschnitt alle 96 Millionen Kilometer ein tödlicher Autounfall ereigne. Mit anderen Worten: Obwohl der Autopilot von Tesla den Unfall verursacht hat, ist seine Fahrleistung immer noch deutlich besser als beim manuellen Fahren. Im Gegensatz zu Google, Audi und Mercedes-Benz, die im privaten Umfeld mit autonomen Fahrsystemen experimentieren und diese debuggen, ist Tesla der erste Hersteller, der autonomes Fahren in kommerziellen Produkten anwendet. Anders als Google, das bereits seit mehreren Jahren investiert, aber nur über Millionen von Kilometern Erfahrung auf der Straße verfügt, befindet sich die Autopilot-Funktion von Tesla zwar erst in der öffentlichen Betaphase, hat aber bereits Hunderte von Millionen Kilometern an praktischen Daten angesammelt. Tesla sagte, dass das autonome Fahren dadurch auch ungewöhnlichere Szenarien erkennen und Tragödien wie diesen in Zukunft verhindern könne. Teslas Autopilot ist zu einem Sicherheitsrisiko auf der Straße geworden Seitdem Teslas System-Upgrade v7.0 im letzten Jahr autonomes Fahren ermöglichte, sind Autoliebhaber und Technikfreaks kollektiv begeistert und rufen, dass die Zukunft schon heute begonnen hat. Auch Google, das schon lange an autonomen Fahrsystemen arbeitet, von deren Kommerzialisierung aber noch weit entfernt ist, erlitt einen Schlag ins Gesicht. Google jedoch, das schon immer keine Kosten und Mühen gescheut hat, Geld und Zeit für wissenschaftliche Forschung aufzuwenden, blieb ruhig und führte die Tests langsam weiter durch. Es stellt sich heraus, dass Google möglicherweise Recht hat, aber es ist noch unklar, wer zuletzt lachen wird. Obwohl die von Tesla beworbenen Funktionen wie Lenkunterstützung, verkehrsabhängige Geschwindigkeitsregelung, automatisches Parken und automatischer Spurwechsel als Autopilot (automatisches Fahren) bezeichnet werden, sind sie tatsächlich noch weit vom echten autonomen Fahren entfernt und können nur als assistierte Fahrsysteme bezeichnet werden. Bei jedem Wechsel vom manuellen in den autonomen Fahrmodus weist Tesla den Fahrer unermüdlich darauf hin, dass sich dieses Assistenzsystem noch in der Testphase befindet und erinnert ihn daran, das Lenkrad stets mit beiden Händen zu halten und jederzeit bereit zu sein, die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. Tesla behauptet, dass diese Vorgehensweise dazu dient, dem Autopilotsystem von Tesla zu ermöglichen, vorab auf der Straße Daten zu sammeln, sodass der logische Softwarealgorithmus die Sicherheit des Autopiloten durch das Sammeln von Betriebserfahrung kontinuierlich verbessern kann. Tatsache ist jedoch, dass sich kaum jemand strikt an die Vorgaben von Tesla halten wird. Allein auf YouTube gibt es unzählige Videos von Autofahrern, die gefährlich fahren und dabei die Hände vom Lenkrad nehmen. Joshua Brown, das Opfer dieses Unfalls, hat außerdem ein Video ins Internet hochgeladen, in dem er das Lenkrad nicht festhält. Teslas selbstfahrendes Auto wird überbewertet, ist aber nicht so gut, wie es scheint Das Problem von Tesla besteht nicht nur darin, dass es den Nutzern schwerfällt, die festgelegten Regeln einzuhalten oder sie bewusst zu ignorieren. Noch schwerwiegender ist, dass man Teslas autonome Fahrtechnologie, die sich bereits im öffentlichen Betastadium befindet, im Vergleich zur wenig bekannten autonomen Fahrtechnologie von Mercedes-Benz, die noch nicht als ziviles Produkt auf den Markt gebracht wurde, kaum als fortschrittlich bezeichnen kann. Der Erkennungsmechanismus der autonomen Fahrtechnologie von Tesla ist eigentlich sehr einfach. Seine Haupterkennungsziele sind Fahrspuren und die Position des vorausfahrenden Fahrzeugs. Das Erkennungsgerät verwendet hauptsächlich eine Kamera an der Windschutzscheibe der MobileEye-Lösung und ein Radar unter der Vorderseite des Fahrzeugs, das eine Entfernung von 150 bis 200 Metern messen kann. An der Seite des Autos befindet sich ein Parkradar, das von herkömmlichen Herstellern zum Einparken verwendet wird. Die Tesla-Ingenieure nutzen es als seitliches Zusatzradar mit einem sehr engen Erkennungswinkel. Allerdings sind diese Geräte sehr instabil und können leicht durch Faktoren wie Regen beeinträchtigt werden. Der sogenannte autonome Fahrmechanismus ist einfacher und die Hauptstrategie besteht darin, Fahrspuren zu erkennen und dem vorausfahrenden Fahrzeug zu folgen. Wenn jedoch ungünstige Umstände dazu führen, dass die Fahrspur nicht erkannt wird, wie etwa an regnerischen Tagen oder wenn das Auto auf einer unbefestigten Landstraße fährt, kann Tesla sich nur dafür entscheiden, dem vorausfahrenden Auto zu folgen. Mit anderen Worten: Das autonome Fahren von Tesla basiert vollständig auf der Überzeugung, dass der Fahrer des vorausfahrenden Autos keine Fehler macht. Fällt der Fahrer des vor Ihnen fahrenden Autos in eine Grube, können Sie nur hinterherfahren. Oder wie bei diesem Unfall: Das vorausfahrende Fahrzeug wurde nicht erkannt und da das Frontradar zu niedrig angebracht war, erkannte es auch den Anhänger mit dem höheren Fahrgestell nicht. Obwohl dies recht selten vorkommt, kann der Fahrer sein Pech nur sich selbst zuschreiben. Waren sie die Ersten, die den zivilen Markt betraten, einfach weil sie mutig waren? Warum wurde diese unausgereifte Lösung für autonomes Fahren so früh auf dem zivilen Markt eingeführt? Ist das Teslas Marketingstrategie oder vertraut Tesla zu sehr darauf, dass die Benutzer den „freundlichen Tipps“ folgen? Wir können das nicht mit Sicherheit sagen, aber wir wissen, dass es unzutreffend wäre zu behaupten, Tesla habe ein fehlgeleitetes Vertrauen in diese Technologie. Die US-Regierung hat derzeit insgesamt 29 Lizenzen für autonome Fahrzeuge ausgestellt, die es ihren Inhabern ermöglichen, autonome Fahrzeuge legal auf öffentlichen Straßen zu testen. 25 der 29 Fotos gingen an Google, Audi und Mercedes-Benz jeweils zwei. Mit anderen Worten: Tesla, das keine Lizenz erhalten hat, sollte sich darüber im Klaren sein, dass sich seine Technologie tatsächlich erst in der Anfangsphase des assistierten Fahrens befindet und noch weit vom Konzept des echten selbstfahrenden Fahrens entfernt ist. Im Vergleich zum sogenannten autonomen Fahren von Tesla, bei dem die Hände am Lenkrad bleiben müssen, hat das neue selbstfahrende Auto von Google überhaupt kein Lenkrad und auch kein Gas- oder Bremspedal. Das autonome Fahren des Mercedes-Benz S500 wurde vor drei Jahren in Deutschland auf einer komplexen Straßenstrecke von fast 100 Kilometern von Mannheim nach Pforzheim erfolgreich getestet. Dabei übergibt der Fahrer die Kontrolle komplett an den S500. Tesla ist sich durchaus bewusst, dass seine autonome Fahrtechnologie weit hinter der von mehreren Branchenpionieren zurückliegt, und Elon Musk hat wiederholt erklärt, dass er bereit sei, mit Google zusammenzuarbeiten, um die fahrerlose Technologie zu entwickeln. Im Streben nach technologischem Fortschritt sollten wir auch die Rechte der Verbraucher schützen Das plötzliche Auftauchen von Tesla hat tatsächlich den Fortschritt der Elektrofahrzeugtechnologie vorangetrieben, und aus diesem Grund war Elon Musk bei den Investoren schon immer beliebt. Die Popularität des Konzepts des autonomen Fahrens zeigt zwar, dass es die Richtung von Wissenschaft und Technologie darstellt, aber das bedeutet nicht, dass es richtig ist, der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie blind zu folgen. Die Idee, Benutzer zum Sammeln von Daten zu verwenden, ist keine schlechte Idee, aber Tesla hätte vorhersehen müssen, dass es missbraucht werden könnte, wenn man diese Hochtechnologie den Benutzern in die Hände gibt, ganz zu schweigen davon, dass sie ihre eigenen Mängel hat. Wie das Sprichwort sagt: Ein Autounfall ist schlimmer als ein Tiger. Wenn Tesla diesen Autounfall nicht ernst nimmt und dies dazu führt, dass die Nutzer dem Konzept des autonomen Fahrens ablehnend gegenüberstehen und es fürchten, wird dies wahrscheinlich nur nach hinten losgehen und die Verbreitung der autonomen Fahrtechnologie erschweren. Bis zum echten autonomen Fahren ist es noch ein weiter Weg und selbst Google kann keinen konkreten Zeitplan nennen. Das sogenannte „autonome Fahren“ von Tesla ist lediglich ein Prototyp des assistierten Fahrens. Ich hoffe, dass sich Tragödien wie die von Joshua Brown nicht wiederholen. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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