An einem sonnigen Tag letzte Woche wollte Nissan Motor Co. in Yokohama in der Nähe von Tokio der Öffentlichkeit die neueste Version seiner selbstfahrenden Technologie für seinen elektrischen Leaf vorführen. Doch kurz nach Beginn der Technologievorführung blieb das Leaf-Fahrzeug plötzlich stehen. Nissan-Vizepräsident Kazuhiro Doi entschuldigte sich: „Wir haben erneut festgestellt, dass das autonome Fahrsystem immer noch technische Schwierigkeiten hat.“ Die Ingenieure von Nissan räumten außerdem ein, dass beim Ansehen von Medien auf Mobiltelefonen die Mobiltelefonsignale die autonome Fahrausrüstung beeinträchtigen. Dieser Vorfall mit der fehlgeschlagenen Demonstration hat erneut bewiesen, dass das autonome Fahrsystem von Nissan nicht ideal genug ist, und der Nissan Motor Company eine tiefgreifende Lektion erteilt. Ursprünglichen Plänen zufolge soll das System im nächsten Jahr auf europäischen Straßen eingeführt werden. Nissan plant den Verkauf eines „Pro-Pilot“-Systems, das dem Fahrzeug die Kontrolle über Beschleunigung, Bremsen und Lenkung auf Einbahnstraßen ermöglicht, und stattet das Modell Serena bereits mit diesem System aus. Diese Art der autonomen Fahrtechnologie war bisher nur in Luxusautos großer Marken wie Mercedes und Tesla verfügbar, wird jetzt jedoch erstmals in Massenmarktmodellen eingesetzt. Bisher haben 70 Prozent der Nissan Serena-Käufer 1.000 Dollar extra für die zusätzliche Selbstfahrfunktion bezahlt. Andere Automarken wie Tesla verfügen über vergleichbare Technologien, doch frühere Unfälle haben gezeigt, dass solche Systeme nicht sicher sind und beim Umschalten in den autonomen Fahrmodus Unfälle verursachen können. Solche Sicherheitsprobleme schränken zwangsläufig das Marktpotenzial der autonomen Fahrtechnologie von Nissan ein, während Wettbewerber wie General Motors derzeit an ähnlichen autonomen Fahrtechnologien arbeiten. General Motors hat die Markteinführung seines Super Cruise-Systems verschoben, bis sichergestellt werden kann, dass die Technologie absolut sicher ist. Einige Automobilexperten meinen jedoch, dass halbautonome Fahrzeuge eine wichtige technologische Innovation seien, die zur Reduzierung von Verkehrsstaus beitragen werde und zudem relativ sicher sei, zumindest weil das autonome Fahrsystem nicht durch Kinder oder Telefonanrufe abgelenkt werde. Nissan besteht darauf, dass sein System sicher ist. „Unser automatisiertes Fahren baut auf jahrelanger Sicherheitstechnologie auf, beispielsweise Bremskontrolle und Spurverlassenswarnsystemen“, sagte Takashi Shirakawa, Leiter für Forschung und Entwicklung bei Nissan. „Es handelt sich hierbei nicht um eine völlig neue Technologie, die technische Basis ist etabliert und hat sich seit vielen Jahren bewährt.“ Derzeit handelt es sich nur um die erste Phase und die selbstfahrenden Fahrzeuge von Nissan können nur auf einer einzigen Spur fahren. In der für 2018 geplanten nächsten Generation wird das Fahrzeug in der Lage sein, selbstständig die Spur zu wechseln und andere Fahrzeuge zu überholen. Bis 2020 wird es außerdem in der Lage sein, Staus zu umgehen, indem es Gehwege und Kreuzungen nutzt. Bis 2020 will Nissan zehn Fahrzeuge mit autonomen Fahrsystemen ausstatten. „Wir werden warten, bis alles bereit ist, bevor wir diese Technologie auf den Markt bringen“, sagte Paul Willcox, Präsident von Nissan Europe. „Grundsätzlich muss die Technologie robust und zuverlässig sein.“ Nissan verlangt von den Fahrern außerdem ausdrücklich, dass sie für den Betrieb ihrer Fahrzeuge verantwortlich sind. Auch beim autonomen Fahren ist der Fahrer verpflichtet, stets beide Hände am Lenkrad zu behalten. Wenn beide Hände vom Lenkrad genommen werden, gibt das System einen Warnton aus und wenn keine Reaktion des Fahrers erkannt wird, wird das Fahrzeug allmählich abgebremst, bis es zum Stillstand kommt. Nissan bezeichnet die Technologie eher als „Assistenzdienst“ denn als selbstfahrendes System. Auch wenn es noch viele Fragen zu Nissans System gibt, meinte er, dass das Unternehmen mit seinem Angebot an derartigen Funktionen branchenführend sein werde, zumindest besser als jene Unternehmen, die noch immer einen konservativen Ansatz verfolgen. Er fügte hinzu, dass solche Systeme in ihrer jetzigen Form weitaus sicherer seien als menschliche Fahrer. Er fügte hinzu: „Das System ist äußerst sicher, wenn es gemäß den Regeln betrieben wird. Das Problem besteht darin, dass sich manche Leute nicht an die Regeln halten.“ Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
In der mittleren Trias, als die Dinosaurier gerad...
Dickens sagte vor über 100 Jahren: „Es ist die be...
Laufen ist zu einem Volkssport geworden. Es ist e...
Wie sollten wir die Bauchmuskeln trainieren? Bauc...
Viele Freunde werden beim Weinverkosten saure, sü...
In letzter Zeit mehren sich die Gerüchte, dass de...
Der Frühling ist wieder da und ich glaube, dass v...
Wenn das Leben ein Spiel ist, dann sind Freunde d...
Da die zum Seilspringen benötigten Werkzeuge sehr...
Viele Menschen konzentrieren sich beim Training a...
Wir wissen, dass Bewegung einen großen Einfluss a...
Verstopfte Nase, laufende Nase, Atmung nur durch ...
Laut ausländischen Medienberichten erklärte der b...
Das Modell Land Rover Discovery, das schon immer ...
Die Prüfung der Lungenkapazität ist bei unseren k...