Der arrogante Apple hat diese drei Gründe endlich herausgefunden und beschlossen, der AI Alliance beizutreten

Der arrogante Apple hat diese drei Gründe endlich herausgefunden und beschlossen, der AI Alliance beizutreten

Im vergangenen September gründeten IBM, Microsoft, Alphabet (Google), Amazon und Facebook eine KI-Allianz mit dem Slogan „Zusammenarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz zum Wohle der Menschheit und der Gesellschaft“. Die neuesten Nachrichten zeigen, dass Apple beschlossen hat, dieser Allianz beizutreten und „Seite an Seite“ mit anderen Unternehmen zu kämpfen.

1. Die Bedrohung der KI-Allianz für Apples Zukunft ist offensichtlich

Tatsächlich sind uns mit der rasanten Entwicklung der KI-Technologie in den letzten Jahren auch viele Probleme begegnet, die diese Technologie in der realen Welt verursacht. Beispielsweise verwechselt Googles Bildscantechnologie manchmal Schwarze mit Gorillas, und einem Algorithmus zur Vorhersage von Kriminalitätsraten wird eine ernsthafte Tendenz zur Rassendiskriminierung nachgesagt. Darüber hinaus machen sich die Menschen angesichts der zunehmenden Leistungsfähigkeit der KI-Technologie zunehmend Sorgen über die Vorstellung, dass „KI irgendwann die Welt beherrschen wird“.

Die AI Alliance wurde mit dem Ziel des gegenseitigen Lernens und der Forschung zur KI-Entwicklung gegründet und die Allianz versprach auch, dass sie keine von der Regierung kontrollierte Lobbyorganisation werden würde. Um ihre Ziele zu erreichen, werden die Mitglieder der AI Alliance häufig über die Fortschritte der künstlichen Intelligenz diskutieren und die Teams werden weiterhin darum konkurrieren, die besten Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen.

Die Allianz wird eine standardmäßige offene Lizenz zur Veröffentlichung von Forschungsthemen wie Ethik, Inklusion und Datenschutz verwenden. Als Reaktion darauf haben Unternehmen wie Microsoft Ethikberatungsausschüsse für KI eingerichtet. Doch die neue KI-Allianz wird die bestehende Arbeit der einzelnen Unternehmen nicht zunichtemachen, sondern ein Forum für den Austausch wertvoller Ideen bieten.

Auch wenn sich die Auswirkungen der Gründung dieser KI-Allianz auf die Branche noch nicht konkret gezeigt haben, ist die Bedrohung, die diese Organisation für Start-ups darstellt, offensichtlich. Nehmen Sie beispielsweise die riesigen Datenmengen, die die KI-Technologie benötigt. Die Menge und der Umfang der Daten, die Unternehmen wie Google und Facebook zur Verfügung stehen, übersteigt bei weitem die Daten jedes Startups. Auch für Apple stellt dies eine potenzielle Bedrohung dar, die nicht ignoriert werden kann.

2. Um Top-Talente anzuziehen, ist die Offenheit gegenüber KI-Technologien zum Trend geworden

Seit ihrer Gründung hofft die AI Alliance, ihre Mitgliederzahl zu erweitern und mehr Unternehmen die Teilnahme zu ermöglichen. Technologieunternehmen, die sich mit der Erforschung künstlicher Intelligenz beschäftigen, wie etwa Apple, Intel, Baidu und Twitter, sind der Organisation nicht beigetreten. Apple als wichtigster Technologieriese hatte sich damals gegen einen Beitritt zu dieser Allianz entschieden.

Apple war es schon immer gewohnt, neue Technologien „hinter verschlossenen Türen“ zu entwickeln. Mittlerweile hat das Unternehmen schrittweise ein komplettes Forschungs- und Entwicklungsteam für KI aufgebaut und nacheinander mehrere kleine Unternehmen übernommen, die mit der Technologie der künstlichen Intelligenz zu tun haben. Das kann natürlich daran liegen, dass Apple ein relativ spezielles Unternehmen ist. Es hat sein eigenes Ökosystem. Von den Lieferanten bis zu den Benutzern kann Apple seinen Betrieb selbst aufrechterhalten. Apple war 2011 das erste Unternehmen, das den persönlichen Assistenten Siri auf den Markt brachte, was als entscheidender Vorteil in der KI-Branche für Verbraucher angesehen werden kann.

Allerdings schränkt Apples strikte Vertraulichkeit hinsichtlich der Ausrichtung seiner Technologieforschung die Rekrutierung von Spitzentalenten in der KI-Forschung und -Entwicklung ein. Denn führende Forscher auf diesem Gebiet veröffentlichen ihre neuesten Forschungsergebnisse gerne in wissenschaftlichen Artikeln, und Apple hat sich immer geweigert, diese öffentlich zu veröffentlichen. Allerdings hat sich auch bei Apple in dieser Hinsicht in den letzten Jahren langsam etwas geändert. Russ Salakhutdinov beispielsweise, ein Professor an der Carnegie Mellon University, der vor Kurzem von Apple eingestellt wurde, veröffentlichte seine erste Arbeit zum Thema KI.

Im Laufe der Jahre haben Google, Microsoft, Amazon und Facebook viele KI-Talente angezogen, aber Apple scheint immer noch nicht in der Lage zu sein, die besten Talente für sich zu gewinnen. Vielleicht hat sich Apple für den Beitritt zur AI Alliance entschieden, weil das Unternehmen sich des Problems des Fachkräftemangels bewusst ist.

3. KI steckt noch in den Kinderschuhen und die Vorteile einer Win-Win-Situation überwiegen bei weitem den Wettbewerb

Gerade weil Apple kein Mitglied der Allianz ist, ist das Unternehmen im KI-Wettbewerb bereits im Nachteil. Es kann nicht direkt auf große Mengen wertvoller Daten zugreifen, während dies für ein soziales Netzwerk oder eine Suchmaschine problemlos möglich ist. Infolgedessen ist der Sprachassistent Siri in Smart Homes ins Hintertreffen geraten und Apples Versuche, Software für selbstfahrende Autos zu entwickeln, sind von Rückschlägen und Rückschritten betroffen.

Künstliche Intelligenz wird für Technologieunternehmen zu einem der wichtigsten Wettbewerbsfelder werden. Ob die Entwicklung der Allianz die breitere Akzeptanz künstlicher Intelligenz fördern kann, ist noch unklar. Künstliche Intelligenz weist gegenwärtig keine sehr klare Anwendungsrichtung auf und die Forschung verschiedener Giganten zur künstlichen Intelligenz befindet sich im Wesentlichen noch in der Versuchsphase. Niemand weiß, wo der Durchbruch in Zukunft stattfinden wird, daher haben selbst die Technologiegiganten, die diesen Wandel in der Allianz anführen, ihre eigenen Interessen. Daher ist derzeit kein wesentlicher Interessenkonflikt entstanden.

Apple hat zwar das nötige Selbstvertrauen, sich gegen die Bildung einer Allianz zu entscheiden, doch für die eigene Entwicklung könnte sich dies nicht positiv auswirken. Das Unternehmen wird nicht in der Lage sein, an den neuesten Errungenschaften anderer Technologiegiganten teilzuhaben, was Apple in die peinliche Lage bringen wird, seine eigenen Produkte hinter verschlossenen Türen entwickeln zu müssen. Mit der Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz und der zunehmenden Klarheit über ihre Anwendungsbereiche wird auch der Wettbewerb deutlicher und härter, doch für Apple ist ein Beitritt derzeit möglicherweise die beste Entscheidung.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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