Je langsamer die Bewegung, desto besser die heilende Wirkung.

Je langsamer die Bewegung, desto besser die heilende Wirkung.

Gehen, Laufen und Joggen sind die einfachsten und idealsten Trainingsformen der Welt. Sie können den Körper kontinuierlich „aufladen“ und unsere körperliche und geistige Gesundheit sicherstellen. Das Leben liegt in der Bewegung! Wer gerne nur faul auf dem Sofa sitzt oder im Bett liegt, nimmt Schaden an nahezu allen Organen des menschlichen Körpers und es kommt zu Funktionsstörungen des Gehirns! Das ist keine Übertreibung!

1. Gehirn: Bewegung aktiviert das Denken des Gehirns

Regelmäßige Bewegung kann Ihnen helfen, Ihr Gehirn zu nutzen und Ihr Denken anzuregen. Durch die aktive Bewegung menschlicher Muskeln können Informationen ausgesendet werden, die das menschliche Gehirn zur Produktion eines Proteins anregen, das in der Medizin den Namen „brain-derived neurotrophic factor“ (BDNF) trägt. Der Körper benötigt dieses Protein, um das Wachstum neuer Nerven zu fördern und Verbindungen zwischen Nerven herzustellen. Wenn Menschen im mittleren Alter zweimal wöchentlich 40 Minuten Sport treiben, lässt sich das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, um etwa 60 % senken.

2. Herz: Joggen gegen Bluthochdruck

Beim Joggen schlägt das Herz schneller, um die arbeitenden Muskeln mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen. Bei regelmäßigem Laufen erhöht sich die Belastbarkeit des Herzens. Auf diese Weise kann das Herz auch in Ruhephasen mit jedem Schlag mehr Blut transportieren und alle Zellen des menschlichen Körpers werden besser mit Sauerstoff versorgt. Durch sportliche Betätigung kann sich Ihr Blutdruck durch die Verringerung Ihres Körpergewichts und der Stresshormone im Blut normalisieren. Bei Patienten mit leichtem Bluthochdruck kann aktive Bewegung den Medikamentenbedarf senken!

3. Lunge: Joggen steigert die Lungenkapazität

Beim Laufen verbrauchen die Muskeln in kurzer Zeit viel Sauerstoff. Dadurch lernt der Körper, im Ruhezustand mehr Sauerstoff aufzunehmen. Studien haben gezeigt, dass 30 Minuten Joggen am Tag das Lungenvolumen (Vitalkapazität) um 1/3 vergrößern und die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu binden, deutlich verbessern kann.

4. Darm: Bewegung gegen Verstopfung

Sport und körperliche Arbeit können dazu beitragen, dass das parasympathische Nervensystem die Verdauung im Darm anregt. Zu wenig Bewegung ist die Hauptursache für Verstopfung. Internisten empfehlen Verstopfungspatienten, nicht sofort zu Abführmitteln zu greifen. Stattdessen sollten sie täglich mindestens 30 Minuten körperliche Bewegung machen, um die Darmperistaltik zu fördern, und die Verstopfungsschmerzen sind gelöst!

5. Haut: Bewegung fördert die Herzdurchblutung

Bei körperlicher Betätigung erhöht sich die Pumpgeschwindigkeit des Herzens, die Durchblutung verbessert sich und es wird mehr Sauerstoff transportiert. Dadurch werden die Zellen mit mehr Nährstoffen versorgt und die Haut wird rosig. Wie eine von Psychologen der Universität St. Andrews im Vereinigten Königreich durchgeführte Studie zeigt, kann Sport Menschen strahlend und energiegeladen aussehen lassen!

6. Bauch: Übungen zur Behandlung von Diabetes

Wenn der menschliche Körper Sport treibt oder körperliche Arbeit verrichtet, sendet das Gehirn Signale zum Abbau der Bauchfettschicht. Medizinische Untersuchungen haben bestätigt, dass sich dadurch auch das Diabetesrisiko gut senken lässt. Da Fettzellen Stoffe freisetzen, die die Insulinproduktion beeinträchtigen, ist regelmäßige körperliche Aktivität zu einer rezeptfreien Behandlung für leichten Typ-2-Diabetes geworden.

7. Gelenke: Laufen reduziert die Belastung der Gelenke

Die Nährstoffe für den Gelenkknorpel stammen nicht aus den Blutgefäßen, sondern aus der Gelenkflüssigkeit, die von den Zellen der oberen Knorpelschicht produziert wird. Der Grund dafür, dass beim Joggen die Knie- und Hüftgelenke ausreichend mit Gelenkflüssigkeit versorgt werden können, liegt darin, dass bei jedem Schritt des menschlichen Körpers der Knorpel die Gelenkflüssigkeit „aufsaugt“ und anschließend wieder auspresst. Darüber hinaus trägt regelmäßiges Laufen zur Entlastung der Oberschenkelgelenke bei, da das gestärkte Muskelgewebe die Gelenke besser stützen kann.

Tipp der Redaktion: Was Sie tun müssen, ist, einen geeigneten Ernährungsplan zu entwickeln, der zu Ihren Laufgewohnheiten passt. Sie müssen genau wissen, wann Sie Ihren Kohlenhydratvorrat auffüllen müssen, um für Ihren Lauf die nötige Energie zu haben. Damit Sie sich beim Abnehmen gut fühlen, müssen Sie außerdem Eiweiß und herzgesunde Fette zu sich nehmen. Bestimmen Sie die Gesamtanzahl an Kalorien, die Sie täglich zu sich nehmen sollten, um Ihr Idealgewicht zu erreichen. Dies ist ein 50-25-25-Ernährungsplan, bei dem 50 % Ihrer Gesamtkalorien aus Kohlenhydraten, 25 % aus Eiweiß und 25 % aus Fett stammen.

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