Volkswagen verdoppelt Vertragsvolumen für die Beschaffung von Batterien für Elektrofahrzeuge auf 305,2 Milliarden Yuan

Volkswagen verdoppelt Vertragsvolumen für die Beschaffung von Batterien für Elektrofahrzeuge auf 305,2 Milliarden Yuan

Volkswagen wird Elektrofahrzeuge erst im nächsten Jahr in großem Maßstab auf den Markt bringen, hat jedoch bereits damit begonnen, seine Batterieversorgung sicherzustellen, um diese neuen Elektrofahrzeuge im nächsten Jahr in Serie produzieren zu können. Nach der Ankündigung eines Batterievertrags im Wert von 25 Milliarden US-Dollar (159 Milliarden RMB) gab der deutsche Autohersteller diese Woche bekannt, dass er den Umfang seiner Batteriebeschaffungsverträge auf 48 Milliarden US-Dollar (305,2 Milliarden RMB) verdoppelt habe.

Diese Zahl entspricht in etwa dem Marktwert von Tesla und ist doppelt so hoch wie die Pläne des Volkswagen-Konzerns noch vor wenigen Wochen. Dies unterstreicht, wie ernst es dem Autohersteller mit der Elektrifizierung seiner Fahrzeuge ist.

Basierend auf dem Schlusskurs vom Donnerstag betrug der Marktwert von Tesla 48,29 Milliarden US-Dollar (ca. 307,1 Milliarden RMB) und lag damit unter 50 Milliarden US-Dollar (ca. 317,9 Milliarden RMB) und lag damit nur noch hinter General Motors.

Das Unternehmen strebt an, bis 2025 Batteriebeschaffungsverträge im Wert von 50 Milliarden US-Dollar (ca. 317,9 Milliarden Yuan) abzuschließen, um den Batteriebedarf der Automobilhersteller zu decken.

Volkswagen gab die Neuigkeiten gestern auf seiner jährlichen Hauptversammlung bekannt. Grundlage dieser Entscheidung ist der im vergangenen Jahr angekündigte Produktionsplan „Roadmap E“.

Volkswagen-Chef Matthias Müller sagte damals: „Wir haben in den vergangenen Monaten unser Bestes getan, um die Umsetzung des Produktionsplans „Roadmap E“ mit der nötigen Geschwindigkeit und Entschlossenheit sicherzustellen. Im vergangenen Herbst, als der Produktionsplan „Roadmap E“ herauskam, kündigte Volkswagen an, bis 2025 jährlich drei Millionen Elektrofahrzeuge zu produzieren und 80 neue Elektrofahrzeugmodelle auf den Markt zu bringen. Und in diesem Jahr werden neun neue Autos (darunter drei reine Elektrofahrzeuge) in die Liste der Elektrofahrzeuge bzw. Plug-in-Hybridfahrzeuge des Unternehmens aufgenommen.“

Bis 2025 hofft Volkswagen, jährlich drei Millionen Elektrofahrzeuge aller Marken, darunter Volkswagen, Audi, Porsche usw., produzieren zu können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Volkswagen sofort 48 Milliarden US-Dollar (ca. 305,2 Milliarden Yuan) in die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge investieren wird.

Derzeit ist das weltweite Angebot an speziellen Autobatterien sehr begrenzt. Für Automobilhersteller, insbesondere für Start-ups, ist es schwierig, sich die Versorgung durch Zulieferer zu sichern. Viele Hersteller denken deshalb darüber nach, eigene Autobatterien zu produzieren.

Auch Volkswagen hatte dies in Erwägung gezogen, sich letztlich jedoch dagegen entschieden. Stattdessen entschied sich das Unternehmen, langfristige Verträge mit Batterieherstellern abzuschließen und diese zu weiteren Investitionen in die Erweiterung der Produktionskapazität zu ermutigen, damit sich das Unternehmen gemeinsam mit dem Elektrofahrzeuggeschäft von Volkswagen weiterentwickeln kann.

Diese Verträge sind zwar in gewissem Umfang bindend, können jedoch Klauseln enthalten, die auf Fortschritten in der Batterietechnologie beruhen. Auch die Produktionskosten für Batterien werden sich in den nächsten zehn Jahren deutlich verbessern.

Derzeit hat der deutsche Autohersteller die Liste der Batteriehersteller, mit denen er Verträge abgeschlossen hat, nicht veröffentlicht. Externe Spekulationen zufolge könnte es sich dabei um LG Chem, Samsung SDI, Panasonic oder CATL handeln.

Technisch gesehen sollen die Produktionspläne von Volkswagen für Elektrofahrzeuge in diesem Jahr mit dem Audi e-tron quattro beginnen, im nächsten Jahr jedoch deutlich ausgeweitet werden. Bis 2020 werden mehrere Elektrofahrzeuge der ID-Serie auf den Markt kommen.

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