Heutzutage sind Smartphones kein knappes Produkt mehr. Durch die umfassende Verbesserung der Hardwareleistung sind nun auch Einstiegsprodukte ausreichend, um die Grundbedürfnisse der Benutzer zu erfüllen. Der verschärfte Wettbewerb unter den Herstellern macht es zudem für einen einzelnen Hersteller schwierig, einen absoluten Kostenvorteil zu erzielen. Da die Verbraucher zudem rationaler werden, ist das Verkaufsmodell für zukünftige Mobiltelefone möglicherweise nicht mehr tragfähig. Das Apple iPhone 6 wurde letzten Freitag veröffentlicht. Da das chinesische Festland bei der Erstveröffentlichung nicht dabei war, die Nachfrage jedoch besonders groß war, hatten Apple-Scalper auf der ganzen Welt ein weiteres Festmahl. Doch was Apple-Fans, die das iPhone 6 so schnell wie möglich haben wollen, am meisten hassen, ist der Aufkauf und die Preistreiberei durch Schwarzhändler. Daher beschweren sich natürlich viele Leute darüber, warum Apple es nicht frei verkaufen kann, und fragen sich, ob Apple für das iPhone 6 Hungermarketing betreibt und im Verdacht steht, Futures zu verkaufen. Doch laut Nachrichten aus der Industriekette hat Apples erste Liefercharge tatsächlich 5 Millionen Einheiten erreicht, was wahrlich keine geringe Zahl ist. Verglichen mit der Gesamtzahl der Bestellungen von über 10 Millionen Einheiten, die Apple in den ersten drei Tagen nach dem Verkauf erhielt, ist diese Lieferkapazität jedoch offensichtlich bei weitem nicht ausreichend, sodass die Einstufung als „Futures-Produkt“ unvermeidlich ist. Tatsächlich ist diese Situation, dass das Angebot die Nachfrage übersteigt, kein Einzelfall auf dem Mobiltelefonmarkt bei Apple. Xiaomi hat seit seiner Markteinführung vier Produktgenerationen durchlaufen und jede Produktgeneration war über ein halbes Jahr lang im Verkaufszustand „schwer zu bekommen“. Seit 2014 sind die E-Commerce-Marken Honor und Dasheng unter Huawei, Coolpad und anderen Herstellern aufgrund ihres „extrem hohen Preis-Leistungs-Verhältnisses“ wiederholt in eine Situation geraten, in der das Angebot die Nachfrage übersteigt. Die neuesten Hüllen sind OnePlus und Meizus MX4. Obwohl offizielle Behauptungen aufgestellt werden, dass es niemals zu Futures kommen wird, ist es immer noch schwierig, die Bedürfnisse der Verbraucher zu erfüllen. Ausnahmslos alle wurden von den Internetnutzern mit dem „Ehrentitel“ „Telefon der Zukunft“ ausgezeichnet. Warum verwandeln sich Mobiltelefone, die einst leicht erhältlich waren, mit dem Eintritt in das Smartphone-Zeitalter in „Zukunftsgeräte“? In diesem Zusammenhang wird von den inländischen Mobiltelefonherstellern am häufigsten die Notwendigkeit einer Erhöhung der Produktionskapazität angegeben. Der Grund für den „Anstieg“ liegt meist in Gründen wie „der Prozess ist zu kompliziert“ und „unzureichende Versorgung mit vorgelagerten Rohstoffen“. Aus Sicht der Industriekette sind diese Gründe durchaus möglich. Das Merkwürdige ist jedoch, dass die Aufstiegszeit für inländische Mobiltelefonhersteller immer extrem lang ist. Nehmen Sie zum Beispiel das iPhone von Apple. Auch wenn es auf dem Markt äußerst beliebt ist, können Angebot und Nachfrage nach drei Monaten oft ausgeglichen sein. Viele inländische Hersteller können ihre Produkte jedoch auch ein halbes Jahr nach ihrer Markteinführung noch nicht offen verkaufen. Warum ist das so? Offensichtlich handelt es sich hierbei nicht einfach um ein Problem der Produktionskapazität. Der Grund hierfür liegt darin, dass es für viele Hersteller unter anderem darum geht, das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auszunutzen, um einen Themeneffekt zu erzielen und kostenloses Marketing zu betreiben. Auf der anderen Seite wird bei Internet-Mobiltelefonen zu viel Wert auf die Kosteneffizienz gelegt und sogar eine kostenbasierte Preisgestaltung befürwortet, was in der frühen Verkaufsphase zu Unrentabilität oder sogar Verlusten führt. Manchmal müssen Hersteller im späteren Produktionsprozess „verlangsamen“, um zu warten, bis die Kosten für Komponenten sinken und so Gewinnspannen entstehen. Dies ist zwar für Unternehmen ein wirksames Mittel, um Betriebsrisiken zu reduzieren, gegenüber den Verbrauchern ist es jedoch äußerst unfair. Diese Ungerechtigkeit wird jedoch nicht mehr lange andauern. Heutzutage sind Smartphones kein knappes Produkt mehr. Durch die umfassende Verbesserung der Hardwareleistung sind nun auch Einstiegsprodukte ausreichend, um die Grundbedürfnisse der Benutzer zu erfüllen. Der verschärfte Wettbewerb unter den Herstellern hat es zudem für einen einzelnen Hersteller schwierig gemacht, einen absoluten Kostenvorteil zu erzielen. In Verbindung mit der Tatsache, dass die Verbraucher rationaler werden, ist das Verkaufsmodell für zukünftige Mobiltelefone möglicherweise nicht nachhaltig. Daher sollten die Hersteller versuchen, mehr Anstrengungen in die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte und die Premiumqualität ihrer Marken zu stecken. Auf Tricks wie künstliche Steuerung im Verkaufsprozess sollte man besser verzichten, sonst schießt man sich womöglich selbst ins Knie. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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