Die Internationale Energieagentur hat den „Energy Efficiency Report 2023“ veröffentlicht. Die Dynamik der Effizienzpolitik nimmt zu, doch die weltweiten Fortschritte bei der Energieintensität verlangsamen sich. Die globale Energieintensität – das wichtigste Maß für die Energieeffizienz der Weltwirtschaft – dürfte im Jahr 2023 auf 1,3 % zurückgehen und damit unter ihren längerfristigen Trend fallen. Die geringere Verbesserungsrate der Energieintensität ist größtenteils auf einen Anstieg des Energiebedarfs um 1,7 % im Jahr 2023 zurückzuführen, verglichen mit 1,3 % im Vorjahr. Politische Maßnahmen führen zu Investitionen und Einsatz Seit Beginn der Energiekrise Anfang 2022 haben sich die Maßnahmen deutlich verschärft: Länder, die 70 % des weltweiten Energiebedarfs decken, haben Energieeffizienzmaßnahmen eingeführt oder deutlich verstärkt. Die jährlichen Investitionen in Energieeffizienz sind seit 2020 um 45 % gestiegen, wobei das Wachstum bei Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen besonders stark war. Der Einsatz effizienter Technologien dämpft den Energiebedarf und kündigt den bevorstehenden Höhepunkt der fossilen Brennstoffe an Im ersten Halbjahr 2023 stiegen die Wärmepumpenverkäufe in Deutschland, den Niederlanden und Schweden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75 %. Verbraucher haben heute bessere Auswahlmöglichkeiten, wenn sie ihr Haus renovieren oder ein neues Auto kaufen. Diese Optionen eröffnen Möglichkeiten für ein neues Maß an Energieeffizienz. Die Welt erlebt Rekordtemperaturen, was den Kühlbedarf erhöht und den Heizbedarf reduziert. Im Jahr 2023 erlebte die Welt das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und drohte damit, einen Teufelskreis aus steigendem Stromverbrauch und höheren Kohlendioxidemissionen auszulösen. Hitzewellen können außerdem gesundheitliche Ungleichheiten verschärfen, die Produktivität verringern, die Stromkosten erhöhen und die Grundversorgung beeinträchtigen. Die extreme Hitze hat das Stromnetz belastet und erhebliche Investitionen in die Netzinfrastruktur und Stromerzeugung erforderlich gemacht. Gleichzeitig entstehen den Verbrauchern, insbesondere den Schwächsten, hohe Kühlkosten. Eine Verdoppelung der Effizienz könnte die Energiekosten um ein Drittel senken und die CO2-Emissionen bis 2030 um 50 % reduzieren Da das globale Ziel, die Energieeffizienzverbesserungen bis 2030 zu verdoppeln – von 2 % pro Jahr im Jahr 2022 auf 4 % – immer konkretere Formen annimmt, werden internationale Bemühungen, auch auf der COP28, eine wichtige Rolle bei der Gestaltung künftiger Energieeffizienz- und Nachfragepfade spielen. |
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