Sind Sexroboter ermüdend für Sie? Die Mensch-Maschine-Ehe könnte schon vor 2050 stattfinden

Sind Sexroboter ermüdend für Sie? Die Mensch-Maschine-Ehe könnte schon vor 2050 stattfinden
Ein Experte für Sexrobotik behauptet, dass Menschen in weniger als 35 Jahren Roboter heiraten könnten. Und nicht nur das: Da Sexroboter über den Vorteil künstlicher Intelligenz verfügen, können sie möglicherweise angenehmer sein als andere Menschen. Laut der Umfrage glaubt fast die Hälfte der Männer, dass sie in Zukunft versuchen werden, einen Sexroboter zu kaufen. Einige Experten warnen jedoch davor, dass unermüdliche Roboter bei unsachgemäßer Verwendung den Menschen an den Rand der Erschöpfung treiben könnten. Dr. David Levy, ein in London ansässiger Robotikexperte und Autor von „Love and Sex with Robots“, sagte: „Er stellte außerdem fest, dass die Roboter der Zukunft attraktiver sein werden als ihre menschlichen Gegenstücke.“ „Die erste Mensch-Maschine-Ehe wird vor 2050 stattfinden, nicht später“, sagte David Levy auf der Internationalen Konferenz zum Thema Robotersex am Goldsmiths College der Universität London. Obwohl eine solche Aussage manchen Leuten lächerlich erscheinen mag, fügte Levy hinzu: „Aus menschlicher Sicht scheinen Sex und Liebe mit Robotern etwas weit weg, aber die Zukunft wird Sie dafür auslachen.“ Diese jüngste internationale Konferenz zog Fachleute aus der ganzen Welt an, die ihre Ansichten zur zukünftigen Entwicklung von Sexrobotern darlegten, aber nicht alle Ansichten sind positiv. Fast die Hälfte der Männer glaubt einer Umfrage zufolge, dass sie sich in naher Zukunft einen Sexroboter kaufen werden. Bei unsachgemäßer Verwendung dieser unermüdlichen Roboter besteht jedoch für die Benutzer die Gefahr eines Burnouts. In zwei wichtigen Präsentationen auf der Konferenz wurden Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet vorgestellt. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass Roboter als Begleiter im menschlichen Schlafzimmer immer beliebter werden. Zudem wurde die Einführung eines ethischen Systems für die Entwicklung und Nutzung von Sexrobotern gefordert. In einer der Studien befragten die Forscher 263 heterosexuelle Männer im Alter zwischen 18 und 67 Jahren. Die Befragten sahen sich zunächst ein zweiminütiges Video eines weiblichen humanoiden Roboters an. Das Forschungsteam bat die Teilnehmer außerdem, eine „Persönlichkeitsmessung“ und eine „Attraktivitätsbewertung“ vorzunehmen. Anschließend wurden sie gefragt, ob sie sich jetzt oder in den nächsten fünf Jahren einen solchen Roboter anschaffen würden. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass eine beträchtliche Anzahl von Männern zugab, dass sie einen Sexroboter kaufen würden, wobei der Anteil bei 40,3 % lag. Vor nicht allzu langer Zeit meinte Dr. David Levy außerdem, dass Sexroboter, die Prominenten nachempfunden sind, in Zukunft weit verbreitet sein werden und dass auch Prominente großen Nutzen daraus ziehen werden. „Man kann sich vorstellen, dass die Leute sagen: ‚Ich habe einen Sexroboter, der wie Angelina Jolie aussieht und sie ist großartig im Bett‘“, sagte er. „Wenn Sie Angelina Jolie wären und für ein Unternehmen, das ein qualitativ hochwertiges Produkt herstellt, 1.000 bis 2.000 Pfund pro Roboter bekommen könnten, könnten Sie Millionen mehr verdienen, als Sie normalerweise nur durch die Lizenzierung Ihres Aussehens verdienen würden.“ Die Forscher wiesen auch darauf hin, dass alleinstehende Männer gegenüber Robotern eher menschliche Persönlichkeitsmerkmale zeigten. Forscher warnen jedoch davor, dass Menschen in der Konfrontation mit Sexrobotern zu viel loslassen und sogar ihre Belastungsgrenze überschreiten könnten. Oliver Bender, Forscher an der Fachhochschule Nordwestschweiz, sagte, die Entwicklung von Sexrobotern müsse unter die Rubrik Maschinenethik fallen. Er warnte, dass es „physiologische Grenzen“ der menschlichen sexuellen Leistungsfähigkeit gebe, insbesondere bei Männern. Da Roboter potenziell nie müde werden, besteht bei ihren Benutzern die Gefahr der Überarbeitung. Eine weitere auf der Konferenz aufgeworfene Frage lautet: Sollten Roboter die Fähigkeit haben, Benutzer zu „verführen“? Die Forscher überlegten auch, ob Roboter in Extremfällen die Möglichkeit haben sollten, „Nein“ zu sagen, und ob sie gezwungen werden sollten, sich als Roboter zu identifizieren. Darüber hinaus haben einige Experten Bedenken hinsichtlich der Verbreitung persönlicher Informationen geäußert, da diese Roboter wahrscheinlich in der Lage sind, Daten von Benutzern zu sammeln. Es zeichnen sich bereits ähnliche Bedrohungen ab. Anfang des Jahres verklagte eine Frau den Sexspielzeughersteller We Vibe mit der Begründung, das Unternehmen würde ihre Daten mithilfe seiner Sexprodukte und zugehöriger Apps ausspionieren. Vor nicht allzu langer Zeit warnten Experten zudem, dass mit dem Internet verbundene Sexspielzeuge extrem anfällig für Hackerangriffe seien.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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