OPPO Reno 4 Pro Handy-Test: Kristalldiamant-Handwerkskunst, hohes Erscheinungsbild, Nachtaufnahmen der kleinen Prinzessin

OPPO Reno 4 Pro Handy-Test: Kristalldiamant-Handwerkskunst, hohes Erscheinungsbild, Nachtaufnahmen der kleinen Prinzessin

Ich erinnere mich vage daran, dass das OPPO Reno 3 Pro bei seiner Veröffentlichung im letzten Jahr aufgrund seines dünnen und leichten Gehäuses in Verbindung mit dem schmaleren, doppelt gekrümmten Bildschirm viele manuelle Likes von den Benutzern erhielt. Im Offline-Markt, wo Aussehen und Haptik im Mittelpunkt stehen, hat OPPO Reno 3 die wahren Schwachstellen der Benutzer erkannt. Das hervorragende Erscheinungsbild und die Farbabstimmung, das leichte Gehäuse und das angenehme Gefühl sind OPPOs größter Verkaufsschlager auf dem Offline-Markt.

In diesem Jahr stehen für die großen Mobiltelefonhersteller dünne und leichte Modelle im Wettbewerb. Unter dem Trend, dieselben Schwachstellen anzusprechen, scheint das Erscheinungsbild des OPPO Reno 4 Pro die Souveränität des Königs zu erklären – was das Erscheinungsbild angeht, sage ich nicht, dass es keiner von Ihnen übertreffen kann.

Zunächst einmal führt das Reno4 Pro in puncto Optik das Konzept der vorherigen Generation fort und behält das Design der beidseitig doppelt gekrümmten Oberflächen bei. Die Dicke des Gehäuses wurde weiter auf 7,6 mm reduziert und das Gewicht der gesamten Maschine beträgt 172 g. Es fühlt sich sehr leicht und dünn in der Hand an. Auch beim Auf- und Abgleiten in der Hand wird durch die geschwungene Gestaltung der Kante das prickelnde Gefühl deutlich reduziert. Die Bedienung ist insgesamt sehr angenehm.

Auf der Vorderseite des Reno4 Pro befindet sich ein 6,55 Zoll großer, doppelt gebogener OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2400 x 1080 und einem Bildschirmverhältnis von bis zu 93,4 %. Die maximale Bildwiederholfrequenz beträgt 90 Hz und die maximale Touch-Abtastrate kann 180 Hz erreichen, sodass Sie sich zumindest keine Sorgen um das reibungslose Surfen im Internet machen müssen.

In der oberen linken Ecke befindet sich die Hole-Punch-Frontkamera der vorherigen Pro-Version. Das Reno 4 Pro verwendet eine 3200-W-Frontkamera mit einem Locher, während das Reno 4 eine 3200 W + 200 W starke Doppellochkamera verwendet, sodass das Erscheinungsbild anders sein wird. Bei der Pro-Version steht vor allem die Rückkamera im Vordergrund, sie verfügt also über eine Frontkamera weniger als die reguläre Version.

Wenn wir die Rückseite umdrehen, können wir das Hauptthema des Erscheinungsbilds des Reno 4 Pro sehen. Es verwendet das neue Reno Glow-Kristalldiamantverfahren und auf der Rückseite befinden sich prismatische Kristallgruben im Mikrometerbereich von über einer Million. Bei direkter Lichteinstrahlung kann es winzige Kristalllichter streuen und so einen dreidimensionalen Licht- und Schatteneffekt erzeugen, der so schön und intensiv ist wie der helle Nachthimmel.

Das auf der Rückseite eingravierte „Reno Glow“ ist genau das, was sein Name vermuten lässt. Dank der „Suspended Coating Technology“ wird der Optik zusätzlich eine feine Farbschicht verliehen. Der Farbübergang ist weich und natürlich, genau wie eine leuchtende Galaxie, die durch den Sternenhimmel zieht, mit einer geschichteten Textur von Hell nach Dunkel, die eine Tiefenschärfe-Schönheit für den gesamten blauen Hintergrund erzeugt. Es sieht aus, als würden Sie ein Kunstwerk betrachten.

Die Rückseite des Reno 4 Pro sieht nicht nur gut aus, sondern ist aufgrund des nahezu matten Materials auch völlig frei von störenden Fingerabdrücken und Fettflecken. Allerdings ist das hintere Dreifachkameramodul mit herkömmlichem Glas bedeckt, auf dem sich relativ leicht Fingerabdrücke hinterlassen lassen.

Die Fotografie war schon immer die Stärke der OPPO-Mobiltelefone, und das Reno4 Pro bildet dieses Mal keine Ausnahme. Die Kombination aus 48-Megapixel-Hauptkamera IMX586 auf der Rückseite + 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv IMX708 + 13-Megapixel-Teleobjektiv + Laserfokus ist beim Aufnehmen verschiedener Szenen unschlagbar. Die Frontkamera ist eine 3200-W-Pixel-Kamera und sowohl die Front- als auch die Rückkamera unterstützen Super-Anti-Shake-Algorithmen. Obwohl es sich wie ein Downgrade von vier auf drei Kameras anfühlt, ist der Unterschied im tatsächlichen Gebrauch überhaupt nicht spürbar.

Schauen wir uns zunächst die Leistung am Tag an.

Dies ist ein Topf mit Seidenblumen. Bei ausreichendem Licht erfasst Reno 4 Pro die hohen und tiefen Texturen verschiedener Farben präzise. Bei geringerem Tageslichteinfall erscheinen die hellen und dunklen Anteile deutlich übereinander geschichtet. Auch bei Nahaufnahmen ist die Hintergrundunschärfe sehr gut und weist grundsätzlich keine Mängel auf. Auch die Details des Schattenteils sind im unscharfen Hintergrund zu erkennen. Insgesamt liegt keine Überbelichtung vor und das Bild sieht ordentlich und auffällig aus und ist bereit zur Veröffentlichung.

Bei ausreichend natürlichem Licht sind die vom Reno 4 Pro aufgenommenen Bilder in der Detailauflösung noch herausragender. Die unterschiedlichen Grüntöne der Blätter werden vollständig dargestellt und fehlerfrei erfasst. Auch das in die winzigen Zwischenräume eingemischte Gelb kommt auf dem Bild gut zum Ausdruck. Auch aus der Ferne betrachtet ist die schwarze Farbe des Autos sehr hell und wir können erkennen, dass das Reno 4 Pro bei der Erfassung sich schnell bewegender Objekte über hervorragende Verarbeitungsfunktionen verfügt und keine Geisterbilder hinterlässt. Darüber hinaus ist auch die Teleaufnahmefähigkeit hervorragend. Bei einer 20-fachen Vergrößerung lassen sich noch einige kleine Details am Gebäude deutlich erkennen.

Bei Nahaufnahmen verhindert die Laserfokusfunktion die häufige Unfähigkeit, den Fokus zu ändern, und ermöglicht so ein sehr schnelles und bequemes Aufnehmen.

Als nächstes folgt die Nachtszene. Als eines der größten Verkaufsargumente dieses Mal kann das mit dem „Moonlight Night Scene Video Algorithm“ ausgestattete Reno 4 Pro die einfallende Lichtmenge in extrem dunklen Umgebungen (5 Lux) effektiv um 74,4 % erhöhen. In Verbindung mit der Super-Anti-Shake-3.0-Funktion ist die Nachtaufnahmefähigkeit des Reno 4 Pro aus Konfigurationssicht derzeit kaum zu übertreffen und kann als kleines Prinzessinnen-Artefakt bezeichnet werden, das bei Nachtaufnahmen jeder liebt.

Wie leistungsstark ist dieser Algorithmus für Mondlicht-Nachtszenen? Werfen wir einen Blick auf einen Vergleich. Die linke Seite ist eine normale Nachtaufnahme und die rechte Seite eine Aufnahme im Nachtszenenmodus.

Offensichtlich kann Reno 4 Pro nachts Fotos mit sehr guter Helligkeit aufnehmen, auch ohne den Nachtszenenmodus einzuschalten. Im Nachtszenenmodus werden dieselben Fotos aufgenommen wie bei Tageslicht. Allerdings geht durch eine Überbetonung der Helligkeit auch bei Nachtaufnahmen der Eindruck von Mehrschichtigkeit verloren. Manchen Leuten gefällt vielleicht die Aufnahme des fertigen Produkts im Normalmodus auf der linken Seite besser.

Die vom Reno 4 Pro aufgenommenen Nachtszenen sind nicht nur hell, sondern auch detailreich. Die Lichter in der Ferne können klar erfasst werden, es gibt kein offensichtliches Rauschen am Himmel und die Details, die in den Lichtern auf den entfernten Etagen erhalten bleiben, sind sehr reichhaltig, ohne zu einem hellen Fleck verschmiert zu werden. Es kommt zu keinerlei Farbverlusten und auch der durch Lichteinfall an Hochhäusern bedingte Farbverlauf ist deutlich spürbar.

Es ist erwähnenswert, dass die größte Herausforderung bei der Nachtfotografie darin besteht, dass das Telefon während des Wartens auf die Aufnahme durch das Zittern der Hand dafür sorgt, dass das Foto unscharf wird. Zu diesem Zweck verwendet Reno 4 Pro den doppelten OIS+EIS-Anti-Shake-Modus, um die Stabilität der Videoaufnahme zu gewährleisten, sodass Sie nachts genauso problemlos klare und schöne Videos und Bilder aufnehmen können wie tagsüber.

Als Fotohandy der mittleren bis oberen Preisklasse ist das Reno 4 Pro in puncto Leistung natürlich nicht so gut wie einige Gaming-Handys der Monsterklasse. Sein Qualcomm Snapdragon 765G-Prozessor ist jedoch mehr als ausreichend, um einige beliebte Wettbewerbsspiele zu bewältigen, und seine Leistung ist mehr als ausreichend. In den beiden getesteten Spielen „Honor of Kings“ und „Peace Elite“ kann Reno4 Pro den Vollbildbetrieb erreichen.

Ein Kern, der nicht auf dem neuesten Stand ist, mag in den Augen mancher Nutzer schade sein. Der Vorteil hinsichtlich der Akkulaufzeit kann jedoch nicht ignoriert werden. In Verbindung mit einem großen 4000-mAh-Akku wird zunächst die Langlebigkeit der Betriebszeit des Telefons gewährleistet. Dies ist mit der SuperVOOC 2.0-Super-Flash-Ladetechnologie mit einer Ladeleistung von bis zu 65 W gekoppelt. Tests haben ergeben, dass es in 10 Minuten zu 35 % und in nur 35 Minuten vollständig aufgeladen werden kann.

Tatsächlich ist die Kernleistung bei einem Fotohandy nicht das, was die Benutzergruppe am meisten interessiert. Dabei kommt es vor allem darauf an, ob es beim Fotografieren die Blicke auf sich zieht, beim Einrahmen angenehm in der Hand liegt und bei Aufnahmen über weite Distanzen ausreichend Leistung gewährleistet. OPPO Reno 4 Pro hat in diesen Aspekten offensichtlich das Nonplusultra erreicht.

Für die neue Generation junger Menschen ist das Nachtleben reicher und häufiger geworden, und die Menschen teilen lieber jedes Detail ihres Lebens in sozialen Netzwerken. Aus diesem Grund ist das Aufnehmen von Nachtszenen mit Mobiltelefonen immer beliebter geworden. OPPO hat der Nachtszene des Reno 4 Pro eine kräftige Farbe verliehen, die offensichtlich den Charakteristika der „neuen Generation“ entspricht, die ihr Leben gerne teilt.

Das frische und modische Design ist wunderschön, aber nicht kitschig. Das erstklassige Blitzladen sorgt für eine lange Akkulaufzeit. Durch die hochwertige Nachtaufnahme können Benutzer jederzeit zufriedenstellende Fotos und Videos aufnehmen. Ein Chip, der die aktuellen Mainstream-Spiele reibungslos ausführen kann, erfüllt die grundlegenden Gaming- und Unterhaltungsanforderungen und bleibt auch bei der alltäglichen, leichten Nutzung nicht zurück. Ein solches Mobiltelefon, das Schönheit und Funktionalität vereint, wird jedermanns Augen zum Leuchten bringen.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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