Die häufigsten Missverständnisse beim Fitness-Fahrradfahren

Die häufigsten Missverständnisse beim Fitness-Fahrradfahren

Radfahren kann sowohl im Fitnessstudio als auch im Freien betrieben werden. Radfahren ist sehr gut für den Körper. Richtige Trainingsmethoden sind sehr hilfreich, um die Herz-Lungen-Funktion zu verbessern und Gewicht zu verlieren. Wer allerdings nicht auf die Methoden und Vorgehensweisen achtet, kann beim Fitness-Fahrradfahren leicht in die folgenden 7 Missverständnisse verfallen.

Missverständnisse über Fahrradfitness im Fitnessstudio


1. Beim schnellen Fahren kann Ihre Herzfrequenz auf über 85 % Ihrer maximalen Herzfrequenz steigen. Zu diesem Zeitpunkt gewinnt der Körper seine Energie hauptsächlich durch die anaerobe Glykolyse von Glykogen, was die anaerobe Trainingskapazität des gesamten Körpers, insbesondere der Oberschenkelmuskulatur, verbessern und zur Verbesserung der anaeroben Schwelle beitragen kann. Das heißt, das körperliche Unbehagen nach anstrengendem Training wird verzögert, was uns dabei hilft, intensivere Übungen durchzuführen oder über einen längeren Zeitraum bei hochintensiven Übungen zu bleiben. Darüber hinaus ist schnelles Radfahren auch für das Training der kardiopulmonalen Funktion sehr wertvoll.




2. Durch die Kombination aus schnellem und langsamem Radfahren können nicht nur die aerobe Kapazität, die anaerobe Kapazität und die kardiopulmonale Funktion berücksichtigt werden, sondern auch der Spaß am Training gesteigert werden. Wenn Sie sich wissenschaftlich anleiten und eine sinnvollere Kombination aus schnellen und langsamen Trainingsmethoden anwenden, erzielen Sie bessere Fitnessergebnisse.




3. Beim Radfahren mit moderater Geschwindigkeit halten Sie Ihre Herzfrequenz bei 65–85 % Ihrer maximalen Herzfrequenz. Dies ist eine gute Möglichkeit, Ihre kardiopulmonale Funktion und Ihre aerobe Trainingskapazität zu trainieren.




4. Beim längeren langsamen Fahren überschreitet die Herzfrequenz im Allgemeinen nicht 65 % der maximalen Herzfrequenz. Wenn es länger als 20 Minuten dauert, wird mehr Fett „verbrannt“, um Energie zu liefern. Daher ist es eher für übergewichtige Menschen geeignet, die Fett verlieren möchten.



Fitness-Missverständnisse beim Fahrradfahren im Freien


1. Haltung

Eine falsche Haltung beim Radfahren beeinträchtigt nicht nur den Trainingseffekt, sondern kann auch leicht zu Schäden am Körper führen. Beispielsweise sind das Nachaußendrehen der Beine, das Nicken des Kopfes und das Beugen der Taille alles falsche Körperhaltungen. Die richtige Haltung besteht darin, sich leicht nach vorne zu lehnen, die Arme zu strecken, den Bauch anzuspannen, Bauchatmung zu verwenden, die Beine parallel zur Querstange des Fahrrads zu halten, die Knie- und Hüftgelenke zu koordinieren und auf den Fahrrhythmus zu achten.




2. Aktion


Die meisten Menschen glauben, dass man beim Pedaltreten lediglich den Fuß nach unten drückt, um die Räder zu drehen. Tatsächlich sollte das richtige Treten in die Pedale vier aufeinanderfolgende Bewegungen umfassen: Treten, Ziehen, Heben und Drücken. Zuerst die Fußsohle nach unten drücken, dann die Wade einziehen und nach hinten ziehen, dann nach oben heben und schließlich nach vorne drücken, so dass man eine Pedalumdrehung vollenden kann. Durch dieses rhythmische Treten wird nicht nur Energie gespart, sondern auch die Geschwindigkeit erhöht.




3. Geschwindigkeit


Viele junge Leute wollen schnell und weit fahren. Manche Leute, die noch nie lange Strecken gefahren sind, fahren beispielsweise 50 Kilometer am Stück und streben dabei nur nach Geschwindigkeit und Kraft. Dies ist tatsächlich sehr schädlich für den Körper und in schweren Fällen sammelt sich Wasser in den Knien. Menge, Häufigkeit und Intensität der Übungen sind die drei Hauptprinzipien des Trainings. Anfängern wird empfohlen, die für sie passende Frequenz zu finden und dann den Umfang der Übungen zu steigern. Die Trittfrequenz eines durchschnittlichen Menschen liegt bei etwa 60 bis 80 Mal pro Minute. Jede Fahrt sollte mindestens 20 Minuten Aufwärmen mit hoher Frequenz und niedriger Geschwindigkeit beinhalten (also mehr Runden mit weniger Anstrengung), um den Körper leicht zum Schwitzen zu bringen.

Kommentar: Der Unterschied zwischen Radfahren im Fitnessstudio und Radfahren im Freien besteht darin, dass das eine statisch und das andere dynamisch ist, die Fitnesseffekte sind jedoch in beiden Fällen gut. Wenn Sie diese Missverständnisse vermeiden, erzielen Sie mit halbem Aufwand doppelt so gute Fitnessergebnisse.

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