Outdoor Classroom: Vorbereitungen fürs Weitwandern

Outdoor Classroom: Vorbereitungen fürs Weitwandern

Unter Weitwandern versteht man Wanderaktivitäten, die innerhalb von ein oder zwei Tagen über eine längere Distanz stattfinden, wie zum Beispiel 60 Kilometer Wandern in 12 Stunden oder 100 Kilometer Wandern in 24 Stunden.

Vorbereitende Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen

1. Körperliche Vorbereitung

Machen Sie sich mit Ihren körperlichen Grenzen und Ihrer Verfassung vertraut und bereiten Sie sich durch entsprechendes Training darauf vor.


2. Verstehen Sie die Zeilen

Informieren Sie sich über die Entfernung und Straßenbedingungen der einzelnen Abschnitte. Handelt es sich um eine Betonstraße, eine Blausteinstraße oder eine Straße aus hartem Boden? An welchen Stellen muss auf Verkehrssicherheit geachtet werden? Wo sind die Vorräte? Nur wenn Sie diese Informationen vollständig kennen, können Sie die gesamte Reise sinnvoller planen.


3. Ausrüstung und Zubehör

Schaffst du lange Wanderungen mit Gepäck? Halte deine Ausrüstung so einfach wie möglich und unterteile sie in notwendige Ausrüstung und optionale Ausrüstung. Optionale Ausrüstung, die nicht jeder mitbringen muss, wie etwa öffentliche Medikamente, Ersatzschuhe und Regenmäntel (je nach aktuellen Wetterbedingungen) usw. Die Grundausstattung ist für jeden unverzichtbar, wie etwa warme Kleidung, Wasser, Nahrungsmittel und persönliche Medikamente, Mobiltelefone usw.


4. Wählen Sie Schuhe, die Blasen vorbeugen

Am besten wechseln Sie zwei Paar Wanderschuhe oder Sneaker mit unterschiedlicher Beschaffenheit und Innensohle ab. Eine größere Größe ist letztendlich angenehmer zu tragen. Wanderschuhe sind schwer und haben harte Sohlen, daher sind sie für längere Wanderungen auf Straßen nicht geeignet.

Das Zurücklegen längerer Strecken auf ebenem Boden führt zwangsläufig zu einer extremen Ermüdung der Fußsohlen. Wenn Sie zwei Paar Schuhe mit unterschiedlicher Beschaffenheit und Einlegesohlen haben (z. B. leichte Laufschuhe, Wanderschuhe und Sportschuhe), jede Stunde die Schuhe wechseln und Ihren Gehstil häufig ändern (eine Kombination aus Gehen und Joggen), die Kraftpunkte an Ihren Fußsohlen rotieren lassen, die Kraft gleichmäßiger auf Ihre Fußsohlen verteilen und für die Übungen mehr Muskelgruppen in Ihren Beinen mobilisieren, können Sie Müdigkeit und Schmerzen reduzieren und weiter gehen.


Neue Schuhe können leicht zu Beschwerden an den Füßen führen und die Bildung von Blasen begünstigen. Wenn Sie also offiziell an einer Veranstaltung teilnehmen, tragen Sie am besten die Schuhe, die Sie beim Training getragen haben. Erfahrene Wanderer empfehlen, vor dem Anziehen der Socken eine ordentliche Menge Vaseline auf die Rückseite der Zehen aufzutragen oder die Zehen separat mit Klebeband zu verbinden oder „es mit Klebeband und doppelseitigem Schaumstoffklebeband an den Fußsohlen zu versuchen“. Die Teilnehmer können während der Übung verschiedene Methoden ausprobieren und diejenige auswählen, die ihnen am besten passt.

Damit die Schuhe gut am Fuß sitzen, sollten die Schnürsenkel fest gebunden sein. Bei dünnen Sohlen können Sie zusätzlich ein Paar Einlegesohlen verwenden oder dickere Socken tragen. Generell sind Sportschuhe mit dicker und elastischer Sohle besser geeignet. Wanderschuhe sind schwer und haben harte Sohlen, die bei längerem Gehen leicht zu Blasenbildung führen können. Der Hauptgrund, warum viele Menschen eine 100-Kilometer-Wanderung nicht schaffen, ist die falsche Schuhwahl, Blasen an den Füßen und die Folge, dass sie aufgeben. Das Tragen dicker, trockener Socken kann die Reibung zwischen Ihren Füßen und den Schuhsohlen verringern und so die Gefahr von Blasenbildung reduzieren.

Socken: Bringen Sie dicke, trockene Socken als Ersatz mit und wechseln Sie diese häufig, um Ihre Füße trocken zu halten und Blasen vorzubeugen.


5. Hinweise zum Wandern

1. Wandern ist ein Ganzkörpertraining. Achten Sie auf die Balance Ihres Körpers und passen Sie Ihr Tempo durch das Schwingen Ihrer Arme an. Ändern Sie von Zeit zu Zeit Ihre Gehhaltung, indem Sie beispielsweise Gehen und Laufen kombinieren und jede Stunde 5 Minuten joggen. Durch die Rotation der Belastungspunkte an der Fußsohle wird einerseits die gesamte Fußsohle gleichmäßig beansprucht, andererseits können mehrere Muskelkombinationen aktiviert werden, sodass die Muskeln abwechselnd ruhen können. Entspannen Sie sich auf ebenen Straßen und nutzen Sie Ihre Oberschenkel zum Antreiben Ihrer Waden. Die Schritte sind gleichmäßig und rhythmisch.

2. Jagen Sie andere nicht, gehen Sie in Ihrem eigenen Tempo vor. Die beste Gehgeschwindigkeit besteht darin, ohne zu atmen zu gehen. Gehen Sie nicht schnell oder langsam, rennen Sie nicht und bleiben Sie nicht gleichzeitig stehen. Versuchen Sie, eine konstante Geschwindigkeit beizubehalten.

3. Wenn Sie Schmerzen in den Zehen oder Fußsohlen verspüren, treten Sie nicht nur auf einer Seite des Fußes. Dadurch wird der Fuß lokal belastet, was mit der Zeit extrem schmerzhaft wird.

4. Halten Sie die Schultern unten und den Rücken gerade und atmen Sie tief in den Bauch.

5. Atmen Sie beim Bergaufgehen tief ein und lehnen Sie sich nach vorne. Wenn Sie beim Bergabfahren beschleunigen oder laufen, lehnen Sie Ihren Körper nach hinten, um Ihren Schwerpunkt abzusenken und Stürze zu vermeiden.


6. Wählen Sie einen Partner

Das Bewegungstempo der Menschen in der gleichen Gruppe kann unterschiedlich sein; manche Menschen sind es gewohnt, schneller zu gehen, andere sind es gewohnt, langsamer zu gehen. Wenn die Person, die schnell geht, sehr schnell geht und die Person, die langsam geht, versucht, aufzuholen, kann die Person vor ihr die Person hinter sich mitreißen, und die Person, die mitgerissen wird, kann schließlich das ganze Team mitreißen.

Wenn schnell gehende Personen beispielsweise immer auf langsam gehende Personen warten, steigt ihr körperlicher Energieverbrauch und sie werden immer das Gefühl haben, nicht warm genug zu werden, um aufzustehen. Dies ist auf einen Mangel an Koordination im Marschrhythmus zurückzuführen. Daher ist es bei der Auswahl von Personen am besten, Personen mit ähnlichem Tempo auszuwählen. Wer schnell geht, sollte sich beherrschen, und wer langsam geht, sollte auch entsprechend beschleunigen.

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